Glyphosat – nicht nur ein Problem für Bayer
Alles andere als ein harmloses Herbizid
Das Total-Herbizid Glyphosat, das schon seit fast 30 Jahren unter dem Markennamen Round up vermarktet wird, tötet jede Pflanze, es sei denn, ihr Saatgut ist gentechnisch so verändert, dass sie gegen genau dieses Herbizid resistent ist. Hersteller beider Produkte ist der US-Konzern Monsanto, den Bayer 2018 für 63 Milliarden Dollar gekauft hat. Glyphosat ist seit 2010 außerdem als Antibiotikum patentiert, das wie jedes Antibiotikum Bakterien tötet. Fruchtbare Böden aber brauchen Bakterien, und auch der Mensch ist zwingend auf sie angewiesen.

Heute zeigt sich, dass die komplexen Nahrungsnetze unterschiedlicher Arten von Insekten bis hin zu Feldvögeln zusammenbrechen. Entomologen und Naturinteressierte beobachten binnen weniger Jahre einen massiven Rückgang zahlreicher Insektenarten und insektenfressender Wirbeltiere, deren Nahrungsgrundlage „Unkräuter" sind. Dies sind Wildkräuter, die tatsächlich mit Nutzpflanzen um Wasser um Nährstoffe konkurrieren, oder – im positiven Fall – eine Symbiose mit ihnen bilden, was sogar zu Ertragssteigerungen führt. Wildkräuter in Schach zu halten ist sinnvoll, aber „in Schach halten" heißt Wild- bzw. Beikräuter zu regulieren anstatt alles, was wächst, abzutöten.
Außerdem ist Glyphosat auch noch wasserlöslich, weshalb es auch im Grund- und Trinkwasser auftaucht. Das Magazin Öko-Test hat es nun auch in Bier nachgewiesen.
Vor einem toxischen Wirkstoff, der alle grünen Pflanzen tötet (und von dem der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Glyphosat sagt, es habe das größte Spektrum auf dem ganzen Markt) hätte für Monsanto – neben dem gesunden Menschenverstand – auch die Achtung vor unserer Schöpfung gegen eine Markteinführung sprechen müssen. Fast 30 Jahre lang hat Monsanto mit Glyphosat und seinem genmanipulierten Saatgut Milliardengewinne gemacht, bevor es für unglaubliche 63 Milliarden Dollar an Bayer entsorgt wurde.
Für Cotonea ist selbstverständlich, dass wir weder Glyphosat noch genmanipuliertes Saatgut einsetzen. Cotonea arbeitet ökologisch und fair, und „ökologisch" bedeutet, dass es einen gesunden Ausgleich zwischen konkurrierenden „Unkräutern" gibt – das gilt natürlich auch für unsere Projekte.
Unsere hochwertige Bio-Bettwäsche, Bio-Frottierwaren und Bio-Bekleidung aus diesen Projekten ist schön, gesund, ökologisch und fair. Es gibt sie bei www.cotonea.de oder in der Vivena-Markthalle. Einen Händler in Ihrer Nähe finden Sie auf der Seite Händlersuche.
Kontakt:
Hannelore Ohle, indivisio kommunikation | hannelore.ohle@indivisio-pr.de
Lifestyle | Essen & Trinken, 18.07.2019

Logistik und Transport - Herausforderung für Klima und Umwelt
forum Nachhaltig Wirtschaften 02/2023 mit dem Schwerpunkt: Transport & Logistik
- KI und Robotik
- Normen für den grünen Wandel
- Photovoltaik für Unternehmen
- Ende des Etikettenschwindels
Kaufen...
Abonnieren...
28
SEP
2023
SEP
2023
(Mehr) „Klimagerechtigkeit“ …in und durch München? – wir machen mit!
Einladung zum Event in Vorbereitung des Münchner Klimaherbst 2023
80336 München und online
Einladung zum Event in Vorbereitung des Münchner Klimaherbst 2023
80336 München und online
29
SEP
2023
SEP
2023
Fest der Regionen
Kommt, wir feiern die sozial-ökologische Transformation!
92539 Schönsee, Nature Community
Kommt, wir feiern die sozial-ökologische Transformation!
92539 Schönsee, Nature Community
30
SEP
2023
SEP
2023
Vortragsreihe "Klima: Was kann ich tun?"
Tages-Stadtausflug "Klima-freundlich einkaufen"
80337 München
Tages-Stadtausflug "Klima-freundlich einkaufen"
80337 München
Gemeinsam ist es Klimaschutz

natureOffice nimmt Sie mit auf die Reise durch den Klimakosmos - gleich YouTube-Kanal abonnieren und Baum pflanzen!
Politik

Christoph Quarch sieht im Weltraumboom den verzweifelten Versuch, den Willen zur Macht von der zerstörten Erde auf den Mond zu retten.
Jetzt auf forum:
Orientierung im Abkürzungsdschungel
Berufung finden: wichtige Schritte auf dem Weg zum Traumjob
Beststellerautor Marc Elsberg und Zero-Waste-Köchin Sophia Hoffmann beim KONGRESS BW
Die Bedeutung der CNC-Bearbeitung in der modernen Industrie
Die Aktion Zukunft+: ein Klimaschutz-Sofortprogramm für Unternehmen (Teil 2 von 3)