Wasserverbrauch senken – Energie sparen
Cleveres Wassermanagement leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Energiebilanz von Gebäuden
Sanitär-Technologien, die den Wasser- und Energieverbrauch senken, werden auch in Deutschland immer gefragter. Einer der Vorreiter unter den Anbietern ist GROHE, eine führende globale Marke für ganzheitliche Badlösungen und Küchenarmaturen.

Schon beim Duschen am Morgen lässt sich sparen. Handbrausen von GROHE beispielsweise bieten entweder einen integrierten oder per Knopfdruck auslösbaren Durchflussbegrenzer. Dank der GROHE EcoJoy Technologie lässt sich der Wasserverbrauch einer vierköpfigen Familie im Jahr um bis zu 40 Prozent reduzieren. Auch ein Brausethermostat trägt zum Wasser- und Energiesparen bei. Es hält die gewählte Wassertemperatur für die Dauer der Dusche konstant, sodass keine Zeit damit verbracht wird, die Temperatur neu einzustellen. Das kann passieren, wenn sich die Wasserzufuhr ändert, etwa weil zur selben Zeit die Toilettenspülung betätigt wird. Im Ergebnis kann ein Haushalt mit vier Personen, der eine Gasheizung nutzt und über eine energieeffiziente Brause und ein entsprechendes Thermostat verfügt, jährlich rund 800 Duschvorgänge – und entsprechend Wasser- und Energiekosten senken.

Intelligentes Sicherheitssystem verhindert
Wasserverlust durch Leckagen und Wasserrohrbrüche
Mit Blick auf das Smart Home der Zukunft lässt sich zudem noch anderweitig – über ein intelligentes Wassermanagement – in den eigenen vier Wänden sparen: Neben Wasser auch viel Stress, Ärger, und Kosten. Die Rede ist von unentdeckten Leckagen in Rohren, die zu stetigem Wasserverlust und Schäden führen, sowie von Wasserrohrbrüchen. Jeder zweite Haushalt war Studien zufolge schon von einem Wasserschaden betroffen. Stehen Haus oder Wohnung unter Wasser, drohen Besitzern immense Sanierungskosten oder ein Wertverlust der Immobilie. Das Risiko lässt sich mithilfe des intelligenten Wassersicherheitssystems von GROHE vermeiden. Der Wassersensor GROHE Sense misst die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit, erkennt Wasseransammlungen und alarmiert, wenn Messwerte ungewöhnlich hoch oder niedrig sind. Die Wassersteuerung GROHE Sense Guard trägt zudem dafür Sorge, dass Leckagen – die 10 Prozent des privaten Wasserverbrauches verursachen – aufgedeckt werden. Im Falle eines Rohrbruchs wird die Wasserversorgung sofort abgeschaltet.
Architekten, Bauplaner und Sanitärexperten schätzen nachhaltig wirkende Sanitär-Technologien

Wesentlich älter ist das Büro- und Geschäftshaus „Krausenhöfe" in Berlin-Mitte. 1911 erbaut, wurde es als Fabrik für Textilwaren genutzt, vor allem für die Herstellung von Halskrausen. Im Jahr 2013 wurde das Gebäude nach Plänen des Berliner Architekturbüros Kleihues + Kleihues nach höchsten ökologischen Standards saniert. Dazu zählen etwa neue Holzfenster mit Isolierverglasung und hervorragenden Dämmeigenschaften. Eines der Unternehmen, das in den Krausenhöfen ansässig ist, setzt zudem auf GROHE Blue. Mit diesem System lässt sich direkt aus der Küchenarmatur gefiltertes und gekühltes Wasser in den Varianten still, medium und sprudelnd zapfen. Ausgehend vom EU-Durchschnitt kann eine vierköpfige Familie dadurch 600 Plastikflaschen im Jahr sparen. Darüber hinaus spart GROHE Blue mehr als 60 Prozent der Kohlenstoffemissionen im Vergleich zu Flaschenwasser. Das ist wesentlich umweltfreundlicher als Mineralwasser in Flaschen zu verkaufen. Für die Abfüllung und Bereitstellung einer 1-Liter-Flasche Mineralwasser werden sieben Liter Wasser benötigt, für einen Liter aus der Armatur genau ein Liter. Zudem müssen keine Flaschen ins Büro oder zum Recycling transportiert werden. Entsprechend des geringeren Energieaufwandes fällt auch der ökologische Fußabdruck günstiger aus: Die Kohlenstoffdioxid-Emissionen bei einem Liter Wasser aus GROHE Blue liegt bei knapp 18 Gramm – gegenüber 600 Gramm bei abgefülltem Mineralwasser.
GROHE EcoJoy Technologie senkt Wasserverbrauch von Armaturen dank integriertem Durchflussbegrenzer um bis zu 50 Prozent
Und noch ein herausragendes Gebäude in Berlin setzt auf Nachhaltigkeit. Dieses Jahr geht das vom Architekturbüro Richter Musikowski designte „Futurium" in Betrieb. Das „Haus der Zukunft" bietet auf drei Etagen und rund 3.200 Quadratmetern Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche Einblicke in die Welt von morgen. Das Dach des Gebäudes dient zum einen als solare Ertragsfläche und Regenauffangbecken, zum anderen bietet es Besuchern mit einer Art „Skywalk" einen fantastischen Ausblick. Der Gebäudespeicher für interne, solare Energie-Gewinne kann bis zu achtmal mehr Energie als ein üblicher Wasserspeicher aufnehmen und diese je nach Kühl- oder Heizbedarf über einen Wasserkreislauf wieder abgeben. Das auf dem Dach anfallende Regenwasser wird in einer Zisterne gesammelt und anschließend für die Gebäudekühlung und Bewässerung der Grünanlagen eingesetzt. In den Sanitärbereichen verringert die Waschtischarmatur GROHE Eurosmart CT mit der GROHE EcoJoy Technologie den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent – ohne jeglichen Komfortverlust. Der Energiebedarf für das Erhitzen von Wasser reduziert sich dadurch erheblich.
Das Bürogebäude „The Edge" in Amsterdam gilt sogar als eines der nachhaltigsten Bauten der Welt. Das von PLP Architecture designte Haus nutzt Geothermie für Heizung und Kühlung. Auf dem Dach ist zudem eine 65.000 Quadratmeter große Photovoltaikanlage installiert. Der Neubau verbraucht insgesamt knapp ein Drittel weniger Strom als ein herkömmliches Bürogebäude. Baukörper und Glasfassaden sind so ausgerichtet, dass sie Sonnen- und Tageslicht optimal nutzen. Mitarbeiter können sich per App nicht nur ihren Arbeitsplatz suchen, sondern auch die LED-Beleuchtung dimmen und die Heizung steuern. In einer der Büroküchen ist die Armatur GROHE Red eingebaut, die jederzeit in Sekundenschnelle kochend heißes Wasser zur Verfügung stellt, um beispielsweise Tee aufzugießen. Der Boiler der Aufbereitungsanlage sorgt dank seiner Isolation dafür, dass nur ein Minimum an Energie erforderlich ist, um permanent eine Temperatur von 100 Grad Celsius zu halten. Mit dem Einsatz von GROHE Red lässt sich nicht nur Energie, sondern auch Geld sparen: Ein Liter kochendes Wasser aus der Armatur kostet 3,85 Cent. Im Vergleich: Wer einen Induktionsherd oder einen elektrischen Wasserkocher verwendet, zahlt 4,36 Cent. Noch teurer wird es bei einem Herd mit Glaskeramikplatten. Hier liegen die Kosten bei 5,82 Cent pro kochendem Liter Wasser.
Mehr Effizienz beim Management von Wasser mithilfe digitaler Technologien

Technik | Green Building, 01.03.2019
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2019 - Time to eat the dog erschienen.

Zeit, die Stimme zu erheben und endlich zu handeln?
forum Nachhaltig Wirtschaften 04/2022 mit dem Schwerpunkt: Globale Ziele und Klimaschutz
- Ukrainekrieg und Hunger auf der Welt
- Doppelte Dividende durch Nachhaltigkeit
- Green Chefs
- Die Brücke zur Natur
Kaufen...
Abonnieren...
02
FEB
2023
FEB
2023
14
FEB
2023
FEB
2023
14
FEB
2023
FEB
2023
Was wir tun müssen, und was wir haben werden
Wie Nachhaltigkeit in der Dauerkrise gelingen kann
50676 Köln und online
Wie Nachhaltigkeit in der Dauerkrise gelingen kann
50676 Köln und online
Gemeinsam ist es Klimaschutz

natureOffice nimmt Sie mit auf die Reise durch den Klimakosmos - gleich YouTube-Kanal abonnieren und Baum pflanzen!
LOHAS & Ethischer Konsum

Christoph Quarch sieht darin v.a. Symbolpolitik, denn nur 7 Prozent der Lebensmittelabfälle fallen im Handel an.
Jetzt auf forum:
Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht:
Otto Group gehört zu den ersten Unterzeichnern des Pakistan-Abkommens
Wird 2023 das Jahr des Modulbaus?
Verbraucher wollen umweltfreundliche Verpackungen
Pflanzwettbewerb Deutschland summt! Juchuu, es geht wieder los!
Energieverbrauch von Elektroautos
Für die Zukunft lohnt es sich zu kämpfen
Verbände-Bündnis geht Ursachen für zu hohen Antibiotikaeinsatz in der industriellen Tierhaltung an