Umweltprojekt der Gorch-Fock-Schule ins Bayer-Schulförderprogramm aufgenommen
Artenvielfalt fördern und gesund genießen
Bayer-Stiftung unterstützt Grundschule beim Anlegen einer Streuobstwiese mit 6.000 Euro / Seit Programmstart 2007 bereits 552 Bildungsinitiativen im Umfeld der deutschen Bayer-Standorte mit rund 5,9 Millionen Euro ermöglicht

Bereits im ursprünglichen Konzept der Schule aus den 1950er Jahren wurde das Thema Umweltbildung in Form von „Gartenklassen" aufgegriffen. Heute wird es beispielweise über einen Schulgarten in den Unterricht eingebunden. Die Grundschüler beschäftigen sich dort mit der Bepflanzung von Gemüsebeeten, der Ernte und Verarbeitung von Äpfeln und der Einordung von „Nützlingen und Schädlingen". Auch auf der neu angelegten Streuobstwiese werden die Kinder nun vielfältig aktiv werden – beispielsweise bei der Beobachtung von Pflanzen und Tieren oder Tätigkeiten, die sich rund um die zu erntenden Früchte ergeben. Neben den Mädchen und Jungen der Gorch-Fock-Schule werden auch Schüler des auf dem gleichen Gelände gelegenen Förderzentrums für geistige Entwicklung, der Lilli-Nielsen-Schule im Rahmen der bestehenden Kooperation, in das Projekt mit eingebunden sein.
Mit den Obstbaumpflanzungen möchten die Projektinitiatoren die Artenvielfalt der heimischen Tiere fördern und die Ernährung ihrer Schüler durch regionale und gesunde Erzeugnisse verbessern. Weiteres Ziel ist es, den Kindern über den Lebensraum Streuobstwiese die Kreisläufe der Natur zu vermitteln.
„Auf genussvolle Weise wird den Schülern im Projekt die Funktionsweise eines kleinen Ökosystems vermittelt – mit allen Vorteilen, aber auch Verantwortlichkeiten", sagt Patrick Leonhardt. „Die Kinder erfahren, wie und wo sie Einfluss nehmen können und lernen dabei früh die Möglichkeiten eines aktiven Umweltschutzes kennen." Die Bayer-Stiftung ermöglicht mit ihrer Zuwendung unter anderem den Kauf von Verarbeitungsgeräten und Obstbäumen.
Der Stiftungsrat der Bayer Science & Education Foundation wählte das Kieler Projekt in der aktuellen Förderrunde neben 41 weiteren Initiativen aus den Einzugsgebieten der deutschen Bayer-Unternehmensstandorte aus. Seit Programmstart 2007 wurden bundesweit bereits 552 Initiativen mit einem Gesamt-Fördervolumen in Höhe von rund 5,9 Millionen Euro ins Bayer-Schulförderprogramm aufgenommen. In Kiel und Umgebung wurden bisher 19 Projekte mit rund 208.000 Euro unterstützt.
Alle Förderprojekte zielen darauf ab, innovative Unterrichtskonzepte und begleitende Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche einzuführen, die den Regelunterricht attraktiver machen oder sinnvoll ergänzen. Insbesondere sollen sie dazu beitragen, bei Schülern den Spaß und das Interesse an Naturwissenschaften zu wecken, Talente frühzeitig zu fördern und die Berufswahlorientierung zu erleichtern. Vor allem werden wegweisende Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Bio- und Medizinwissenschaften im Schulförderprogramm des Bayer-Konzerns unterstützt.
Nächster Bewerbungsschluss für das Schulförderprogramm ist im April 2019. Eine Bewerbung ist online möglich.
Quelle: Bayer Aktiengesellschaft
Gesellschaft | Bildung, 22.11.2018

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