Ein Jahr öffentliches Insektensterben – und weiter?
Insektenbiomasse nahm in den vergangenen 30 Jahren um 76 Prozent ab
Laut der Studie nahm die Insektenbiomasse in den vergangenen 30 Jahren um 76% ab. Es wurde belegt, dass es sich beim bis dato vereinzelt lokal wahrgenommenen Insektensterben in Deutschland um ein ernstzunehmendes, großflächiges Problem handelt. Das Insektensterben hat große Auswirkungen auf die Artenvielfalt auf unserer Erde. Der mediale und politische Aufschrei war groß. Absichtserklärungen aus Politik und Landwirtschaft reichen jedoch nicht aus, dem rasanten Insektensterben Einhalt zu gebieten. „Manche Bereiche der Landwirtschaft, die allgemeine Pflege öffentlicher Grünflächen und privater Gärten wurden im vergangenen Jahr sogar noch insektenfeindlicher", so Dr. Matthias Wucherer, Leiter des Netzwerks Blühende Landschaft. „der Pflanzenschutzmitteleinsatz ist unverändert hoch mit ca. 2,8 kg Wirkstoff je Hektar Anbaufläche und das bei 12,1 Millionen Hektar Ackerland. Der für die Artenvielfalt schädliche Stickstoffeintrag in die Landschaft ist sogar weiter gestiegen!".

Das Netzwerk Blühende Landschaft will nicht abwarten, sondern ermöglicht es jedermann sofort etwas für bestäubende Insekten wie Wildbienen und Schmetterlinge zu tun: nämlich durch Patenschaften für beispielhafte Blühflächen in ganz Deutschland. Wie genau das geht, wird in einem Clip auf Youtube erklärt.
Über das Netzwerk Blühende Landschaft
Das 2003 auf Initiative von Mellifera e. V. gegründete "Netzwerk Blühende Landschaft" hat sich zum Ziel gesetzt unsere Landschaft und die Siedlungen wieder zum Blühen zu bringen, damit Bienen, Hummeln, Schmetterlinge & Co. wieder mehr Nahrung finden. Dabei arbeiten Imker mit Landwirten, Naturschützern, Jägern, Gärtnern und Wissenschaftlern zusammen. Sie entwickeln Konzepte und Projekte für mehr Blütenvielfalt und bessere Lebensräume für Blüten bestäubende Insekten. www.bluehendelandschaft.de
Umwelt | Naturschutz, 18.10.2018

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