Erste Projekte des neues Mobilitätskonzepts gestartet
Mehr Mobilität für Bayer-Mitarbeiter
Bayer startet eine weitere Initiative, um die Mobilität der Beschäftigten zu fördern und ihnen Alternativen zum privaten Pkw anzubieten. In einem Pilotprojekt entstehen am Standort Leverkusen bis Ende 2018 zehn Stationen mit 100 Leihfahrrädern. Die Stationen werden so über den Chempark verteilt, dass möglichst viele Beschäftigte in der Nähe ihres Arbeitsplatzes, aber auch an der S-Bahnstation Chempark eine Leihmöglichkeit vorfinden. Ausleihe und Rückgabe erfolgen über eine App oder telefonisch. Der Service ist für alle Bayer-Beschäftigten für dienstliche Fahrten kostenlos.

„Bikesharing trägt dazu bei, umweltbewusst und gesund die Mobilität unserer Kolleginnen und Kollegen zu erhöhen. Zudem sehen wir es als gute Ergänzung zum kürzlich eingeführten JobTicket und begrüßen und unterstützen das Projekt gerne", sagt Oliver Zühlke, Vorsitzender des Bayer-Gesamtbetriebsrats. Sollte das Angebot von 100 Fährrädern an zehn Stationen im Chempark Leverkusen auf positive Resonanz unter den Beschäftigten stoßen, wird eine Ausweitung auf weitere Unternehmensstandorte in Deutschland erwogen.
Integriertes Mobilitätskonzept ermöglicht Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel
Das neue Mobilitätskonzept von Bayer gewinnt mit dieser Innovation immer deutlichere Konturen: So ist Bikesharing eine ideale Ergänzung zum JobTicket: Mit der Bahn geht es bequem bis zum Standort, anschließend mit dem Rad bis zum Büro. Zudem ist das zum 1. Juni 2018 für den Verkehrsverbund VRS eingeführte JobTicket von Bayer für die Beschäftigten in der Zwischenzeit noch attraktiver gestaltet worden. So können Beschäftigte, die im Bereich des VRR – etwa in Düsseldorf – wohnen, das erforderliche Erweiterungsticket mittlerweile zum Vorzugspreis erwerben. Auch die Auszubildenden des Konzerns in Leverkusen und Monheim erhalten das JobTicket zu einem besonders günstigen Preis.
Darüber hinaus ist geplant, in der Nähe der S-Bahnstation Chempark in Kürze einen Parkplatz ausschließlich für Car-Sharing-Fahrzeuge zu reservieren. Das Areal wird dann die erste echte Mobilitätsstation für den Chempark Leverkusen bilden, denn die Nähe der Mietfahrzeuge zur S-Bahn, aber auch zu den dortigen Mitarbeiter-Parkplätzen für private Pkw und Fahrräder ermöglichen den Beschäftigten, Mobilitätsketten aus unterschiedlichen Verkehrsmitteln zu nutzen.
Daneben evaluiert Bayer derzeit verschiedene weitere Maßnahmen, um den Beschäftigten zusätzliche Optionen für ihre Mobilität auf dem Weg zur Arbeitsstätte zu verschaffen. Mit dem Mobilitätskonzept hat sich das Unternehmen im vergangenen Jahr erfolgreich an dem vom Bundesverkehrs- und Bundesumweltministeriums gemeinsam veranstalteten Wettbewerb „mobil gewinnt" beteiligt. Mit den Plänen reagiert Bayer einerseits auf neue Mobilitätstrends wie Bikesharing und entsprechende Wünsche der Beschäftigten, andererseits aber auch auf bevorstehende Herausforderungen für die Verkehrssituation am Standort Leverkusen beispielsweise aufgrund des Brückenneubaus.
Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen" sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte der Konzern mit rund 99.800 Beschäftigten einen Umsatz von 35,0 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,4 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,5 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
Quelle: Bayer Aktiengesellschaft
Technik | Mobilität & Transport, 17.09.2018

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