Null Unfall, null Ausfall – das ist kein Zufall

BGHW startet Kampagne GIB MIR NULL! zur Unternehmenskultur

Null Arbeitsunfälle und null Berufskrankheiten, in einer Arbeitswelt, in der jeder auf den Anderen achtet, in der man wertschätzend miteinander umgeht und Freude bei der Arbeit hat: Das ist die Mission der neuen BGHW-Kampagne
 
Gib mir null... Unfälle und Berufskrankheiten! © BGHWGIB MIR NULL!. Sie möchte Unternehmerinnen und Unternehmer inspirieren, sich für sichere und gesunde Arbeitsplätze stark zu machen. GIB MIR NULL! setzt da an, wo der technische und organisatorische Arbeitsschutz an seine Grenzen kommt. „Im Mittelpunkt der Kampagne stehen der Mensch und sein Verhalten", erklärt BGHW-Präventionsleiter Dr. Klaus Schäfer. „Gehen Führungskräfte und Belegschaft in einem Betrieb gut und wertschätzend miteinander um, verändert das auch die eigene Einstellung zur Arbeit." Der Einzelne achtet auf sich selbst und sein Umfeld. Er interessiere sich dafür, dass nicht nur er, sondern auch seine Kolleginnen und Kollegen sicher und gesund arbeiteten. „Das wirkt sich positiv auf die Unternehmenskultur aus", so Schäfer. Denn ganz klar: Null Unfall, null Ausfall – das sei kein Zufall.
 
Das Motto der Kampagne ist an die sogenannte Vision Zero angelehnt, die Vision einer Welt ohne Arbeitsunfälle, ohne Unfalltote und berufsbedingte Erkrankungen. Der Begriff Vision Zero kommt aus der Verkehrssicherheit und strebt hohe Ziele an. Alle kommen an, keiner kommt um – so lautet die Vorstellung. Jeder kann etwas dafür tun, diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen. Das ist auch die Botschaft der geöffneten Hand im Kampagnenlogo der BGHW: Handle sicher, bleib gesund – für eine Welt ohne Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten.
 
„Die Kampagne soll und darf Spaß machen", betont Schäfer. Die Angebote auf gibmirnull.de zeigen, dass Arbeitsschutzthemen nicht langweilig sein müssen. Es kann motivierend sein, sich mit Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu beschäftigen. Auf gibmirnull.de werden Filme, Texte und zahlreiche Mitmachmittel angeboten. Sie sollen dazu beitragen, Führungskräfte und Beschäftigte zu inspirieren, miteinander ins Gespräch zu kommen und Freude bei der Arbeit zu haben. In regelmäßigen Blogbeiträgen kommen Fachleute zu Wort, die Anregungen für den Arbeitsalltag geben. Ganz im Sinne von „Handle sicher, bleib gesund".
 
Erstes großes Schwerpunktthema der Kampagne sind in den nächsten Monaten tödliche Unfälle. Beleuchtet werden die Ursachen und Maßnahmen, wie sie verhindert werden können.
 
Zusammenfassung Die GIB MIR NULL!-Kampagne der BGHW will Menschen motivieren, sich für gesundes Arbeiten und sichere Arbeitsplätze stark zu machen: Null Unfälle, null Berufskrankheiten durch eine Unternehmenskultur, in der Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz fest verankert sind. GIB MIR NULL! ist eingebettet in die Dachkampagne „kommmitmensch" des Spitzenverbandes Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV). Während „kommmitmensch" branchenübergreifend die kulturelle Dimension des Arbeitsschutzes bewusst macht, wird GIB MIR NULL! branchen- und zielgruppenspezifisch Akzente setzen.
 
Weitere Informationen
  • www.gibmirnull.de: Die Internetseite zur Kampagne mit Filmen, Themen und Mitmachmitteln.
  • #gibmirnull: Unter diesem Hashtag gibt es im Internet alle News rund um die „GIB MIR NULL!"-Kampagne.
Hintergrund
Die Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) ist Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung für Unternehmen der Branchen Einzelhandel, Großhandel und Warenverteilung. Sie betreut bundesweit rund 5,3 Millionen Versicherten in 378.000 Unternehmen. Die gesetzliche Unfallversicherung ist eine Haftpflichtversicherung für Unternehmen. Sie versichert Beschäftigte und freiwillig versicherte Unternehmer gegen die Risiken von Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten. Das bedeutet: Die gesetzliche Unfallversicherung übernimmt die Haftung des Unternehmers für Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten seiner Beschäftigten (Haftungsablösung).
 
Kontakt: Karl-Josef Thielen, Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW)

Wirtschaft | Führung & Personal, 04.09.2018

     
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