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ALDI veröffentlicht zweiten Nachhaltigkeitsbericht

ALDI Nord und ALDI SÜD informieren über ihr internationales Engagement für Nachhaltigkeit im Kerngeschäft sowie entlang der gesamten Wertschöpfungskette

Welche Fortschritte haben ALDI Nord und ALDI SÜD beim Thema Nachhaltigkeit gemacht? Was sind die Herausforderungen? Wie geht es weiter? Antworten auf zahlreiche Fragen von Stakeholdern geben die jeweils eigenen Nachhaltigkeitsberichte der Discounter. ALDI Nord und ALDI SÜD informieren über ihr internationales Engagement für Nachhaltigkeit im Kerngeschäft sowie entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die zweiten internationalen Berichte der Unternehmensgruppen sind auf Grundlage der GRI Sustainability Reporting Standards (Global Reporting Initiative) entstanden und beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2017. Den ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichten die Unternehmensgruppen 2016.
ALDI veröffentlicht seinen zweiten Nachhaltigkeitsbericht. © ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG 

ALDI Nord und ALDI SÜD geben einen umfänglichen Einblick in bisher Erreichtes sowie die nachhaltige Entwicklung der Zukunft in den jeweiligen Handlungsfeldern. „Nachhaltigkeit ist bei ALDI langfristig angelegt. Das wollen wir auch mit unserem zweiten Nachhaltigkeitsbericht zeigen und transparent über unsere Aktivitäten informieren. Konkret bedeutet das für uns, sozial und ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln und auf nachhaltigere Produkte zu setzen", sagt Rayk Mende, Geschäftsführer Corporate Responsibility der Unternehmensgruppe ALDI Nord.
 
Im engen und regelmäßigen Austausch mit relevanten Anspruchsgruppen, wie Lieferanten und NGOs, suchen ALDI Nord und ALDI SÜD nach nachhaltigen Lösungen, um Verantwortung zu übernehmen. Dass die Discounter mit ihrem Engagement richtig liegen, zeigt auch die Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2019 sowie die Auszeichnung mit dem ersten Platz beim Fairtrade Award 2018. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern bereits wichtige Schritte gemacht haben. Auf den erreichten Fortschritten möchten wir uns aber natürlich nicht ausruhen. Wir sehen die Meilensteine vielmehr als Ansporn dafür, uns weiter für die nachhaltigere Gestaltung der Einzelhandelslandschaft einzusetzen", betont Philipp Skorning, Group Buying Director, verantwortlich für Qualitätswesen & Corporate Responsibility bei ALDI SÜD.
 
In folgenden Nachhaltigkeitsbereichen engagieren sich ALDI Nord und ALDI SÜD (Auszug):
  • Ausbau Anteil nachhaltiger erzeugter Produkte
    Wachsender Anteil an Bio-Artikeln: Laut GfK war ALDI 2017 Bio-Marktführer in Deutschland. Im Jahr 2018 setzen die Unternehmen ihren Fokus jetzt noch stärker auf Bio-Erzeugnisse und nehmen in verschiedenen Warengruppen über 60 zusätzliche Artikel in diversen Sorten auf. Mit den ökologisch erzeugten Produkten ist der komplette Wocheneinkauf in Bio-Qualität immer möglich und das zu einem Preis, der für jedermann erschwinglich ist
  • Stärkung Tierwohl
    Unter dem Dach der eigenen Tierwohlmarke „Fair & Gut", bieten ALDI Nord und ALDI SÜD in ausgewählten Filialen Geflügelfrischfleischprodukte aus verbesserter Tierhaltung an. Für noch mehr Tierwohl und eine größere Auswahl für die Kunden werden künftig noch weitere Produkte unter der neuen Marke „Fair & Gut" verkauft. Die Aufnahme weiterer Artikel ins Sortiment erfolgt schrittweise.
  • Mehrweg statt Einweg
    Seit dem Herbst 2017 ersetzt ALDI sämtliche Einwegtüten durch langlebigere Mehrweg-Tragetaschen. Die letzte Einwegtüte wird voraussichtlich Ende 2018 über den Tisch gehen.
Nachhaltigkeit ist bei ALDI ein Zukunftsthema
Zusammen mit dem Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht ALDI Nord eine Klimaschutzpolitik mit dem Ziel, bis 2021 die Treibhausgasemissionen um 40 Prozent gegenüber 2015 zu senken. Zur Erreichung des Klimaziels wurden zahlreiche Maßnahmen im Filialbetrieb sowie in der Logistik identifiziert. Die langfristig ausgerichtete Klimastrategie umfasst beispielsweise den Ausbau von Fotovoltaikanlagen sowie den Einsatz von LED-Beleuchtung und innovativer Kältetechnik. ALDI SÜD wird einen weiteren Schwerpunkt auf den Bereich gesunde Ernährung legen. Seit 2014 hat der Discounter bei mehr als 300 Produktsorten den Zucker- oder Salzgehalt reduziert.
 
Gemeinsam engagieren sich die Discounter unter anderem für die dauerhafte Implementierung von sozialen und ökologischen Standards. So sind die Unternehmensgruppen ALDI Nord und ALDI SÜD als erste Discounter dem United Nations Global Compact (UNGC) beigetreten. Seit 2017 bewerten die Unternehmen ihre Textil-Lieferanten anhand von ökologischen und sozialen Kriterien. Diese Bewertung hat direkten Einfluss auf die Berücksichtigung der Lieferanten im Einkauf.
 
Die Nachhaltigkeitsberichte der jeweiligen Unternehmensgruppe sind hier abrufbar:
Kontakt:
Serra Schlesinger, Unternehmensgruppe ALDI Nord | presse@aldi-nord.de
Kirsten Geß, Unternehmensgruppe ALDI SÜD | presse@aldi-sued.de

Wirtschaft | CSR & Strategie, 16.07.2018

     
        
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