„Faire Integration“ startet mit arbeits- und sozialrechtlicher Beratung von Geflüchteten
Neues Netzwerk an Beratungsstellen für geflüchtete Personen nimmt die Arbeit auf.
Die Beratungsstellen im Rahmen des neuen Projektes „Faire Integration" sollen Geflüchtete über ihre Rechte als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer informieren und dadurch vor Benachteiligung und Ausbeutung auf dem Arbeitsmarkt schützen. Den Auftakt bildete ein Vernetzungstreffen der Beratenden und Projektverantwortlichen aus allen sechzehn Bundesländern am 30. und 31. Januar 2018 im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) in Berlin, organisiert von der „Fachstelle Einwanderung" im Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)".

Mit dem Aufbau der bundesweiten Beratungsstellen wurde das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)" beauftragt. Dabei wird es durch das DGB Bildungswerk unterstützt. Vor Ort sind die Beratungsstellen bei unterschiedlichen Trägern angesiedelt, die bereits über Erfahrung in der arbeits- und sozialrechtlichen Beratung verfügen. Damit fließen in das Netzwerk sowohl wertvolle Kompetenzen aus der gewerkschaftsnahen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerberatung als auch aus der Anerkennungs- und Integrationsberatung von Geflüchteten ein.
Die Beratung, die jetzt in den einzelnen Bundesländern sukzessive anläuft, soll in verschiedenen Sprachen angeboten werden. Im Rahmen des Netzwerks werden zudem Informationsmaterialien für Beschäftigte erarbeitet und eine Internetseite erstellt. „Faire Integration" wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Bundesmitteln gefördert und ist zunächst bis Ende 2018 angesetzt. Das erste Projektjahr dient vor allem dem Aufbau der Beratungsstellen, der Erhebung der regionalen Bedarfe und Sammlung erster Erfahrungen in der Beratung. Eine Verlängerung des Projekts über 2018 hinaus wird angestrebt.
Förderprogramm „Integration
durch Qualifizierung (IQ)"
Auf Bundesebene wird das Förderprogramm
über das IQ Multiplikatorenprojekt
Transfer organisiert.
MUT IQ besteht aus ebb Entwicklungsgesellschaft
für berufliche Bildung
mbH, Köln und der Zentralstelle für
die Weiterbildung im Handwerk
e.V., Düsseldorf.
Das Förderprogramm „Integration
durch Qualifizierung (IQ)" zielt auf die
nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration
von Erwachsenen
mit Migrationshintergrund ab.
Daran arbeiten bundesweit Landesnetzwerke,
die von Fachstellen zu
migrationsspezifischen Schwerpunktthemen
unterstützt werden. Das Programm
wird aus Mitteln des
Bundesministeriums für Arbeit und
Soziales (BMAS) und des Europäischen
Sozialfonds (ESF) gefördert.
Partner in der Umsetzung sind das
Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) und die Bundesagentur
für Arbeit (BA).
Kontakt:
Jochen Empen
Projektleiter
„Support Faire Integration" |jochen.empen@dgb-bildungswerk.de | www.netzwerk-iq.de
Gesellschaft | Migration & Integration, 01.02.2018

Krieg & Klimakatastrophe
forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2023 mit dem Schwerpunkt: Zukunft gestalten
- Im Garten des Geistes
- Zirkularität in der Praxis
- nachhaltig ist nicht genug
- Zivilgesellschaft und Politik
Kaufen...
Abonnieren...
02
JUN
2023
JUN
2023
03
JUN
2023
JUN
2023
Veranstaltungsreihe "Klima: Was kann ich tun?"
Fahrradexkursion "Raus-aus-fossilen Energien"
80539 München
Fahrradexkursion "Raus-aus-fossilen Energien"
80539 München
05
JUN
2023
JUN
2023
Vortragsreihe "Klima: Was kann ich tun?"
Wie kann ich mich (zivilgesellschaftlich) engagieren?
81379 München und online
Wie kann ich mich (zivilgesellschaftlich) engagieren?
81379 München und online
Gemeinsam ist es Klimaschutz

natureOffice nimmt Sie mit auf die Reise durch den Klimakosmos - gleich YouTube-Kanal abonnieren und Baum pflanzen!
Politik

Christoph Quarch hält die Wiedereinführung der Vermögenssteuer nicht nur für vertretbar, sondern für notwendig.
Jetzt auf forum:
Taugen nationale Symbole wirklich als Kitt gesellschaftlicher Verwerfungen?
Globaler Greentech-Vorreiter Hopewind startet in Deutschland
Perspektivenvielfalt ist für Porsche ein wichtiger Innovationstreiber
Peach Property Group AG: Nachhaltigkeitsbericht für 2022 veröffentlicht
Lindhorst Gruppe testet regenerative Bewirtschaftungsformen, um CO2 in der Atmosphäre zu reduzieren
B for Good Leaders Summit concluded with the establishment of a cooperative and Xchange