Best Practice Awards 2017
Nichteisen-Metallindustrie ehrt vorbildliche Leistungen zur CO2-Einsparung
Die deutsche Metallindustrie setzt sich aktiv für die Minderung von CO2-Emissionen ein. Mit innovativen Prozessen und Produkten spielt die Nichteisen-Metallbranche dabei eine zentrale Rolle. Die Initiative „Metalle pro Klima" ehrt dieses Engagement mit der Verleihung des Best Practice Awards.
„Die Produkte, die wir in unserer Industrie herstellen, sind wahre Problemlöser beim Klimaschutz. Um CO2 in den verschiedensten Sektoren zu reduzieren, sind sie absolut notwendig", erklärt Ulrich Becker, stellvertretender Vorsitzender von Metalle pro Klima. „Denken Sie beispielsweise an den Energiesektor, in dem eine Energiewende nur mit Nichteisenmetallen zu verwirklichen ist."
Am Abend des 17. Oktobers wurde im Münchner Palais Lenbach der Best Practice Award für vorbildliche Klimaschutzbeiträge in der Nichteisen-Metallindustrie verliehen. Die Unternehmensinitiative „Metalle pro Klima" ehrte bereits 2016 besonders energie- und ressourceneffiziente Prozesse der Branche. Dieses Jahr wurden CO2-einsparende Produkte gewürdigt. Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bayerischen Landtag und ehemalige bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber sagte in seiner Laudatio: „Industrie und Klimaschutz müssen zusammen gedacht werden. Die Best Practice Award Preisträger verdeutlichen das ideal. Sie bringen Spitzenleistungen im Bereich der CO2-Minderung."
Der Best Practice Award in der Kategorie „Produkte" wurde an drei Unternehmen verliehen:
Die Aleris Rolled Products Germany GmbH entwickelte eine Magnesium-Scandium-Legierung für die Luftfahrt. Die Diehl Metall Stiftung & Co. KG stellt Messinglegierungen für Synchronringe und Ventilführungen in Pkws her. Die Firma Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG trägt aktiv dazu bei, Ressourcen und Energie durch Mikroverzinkung einzusparen, da so die Schichtdicke erheblich verringert werden kann.
Eine Best Practice Urkunde erhielten die Wiegel-Gruppe, die Otto Fuchs KG sowie die F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co. KG.
„Die Produkte, die wir in unserer Industrie herstellen, sind wahre Problemlöser beim Klimaschutz. Um CO2 in den verschiedensten Sektoren zu reduzieren, sind sie absolut notwendig", erklärt Ulrich Becker, stellvertretender Vorsitzender von Metalle pro Klima. „Denken Sie beispielsweise an den Energiesektor, in dem eine Energiewende nur mit Nichteisenmetallen zu verwirklichen ist."
Die festliche Abendveranstaltung wurde von Informationsständen der Mitgliedsunternehmen ergänzt. Hier konnten sich die Besucher über die aktuellen Best Practice Beispiele informieren.
Wirtschaft | Branchen & Verbände, 01.12.2017
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 04/2017 - Jetzt die SDG umsetzen erschienen.
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