Gesellschaft | Globalisierung, 14.08.2017
Klimawandel, Hunger, Krankheit:
Expertenbericht über Kenia
Anlässlich des 31. Weltfriedenstreffens, ausgerichtet von Sant‘Egidio im September in Münster und Osnabrück, referiert Wenderlein am Montag, 28. August, um 18.30 Uhr im DBU Zentrum für Umweltkommunikation zum Thema „Ernährung und Gesundheit: Ein Bericht zur Lage in Kenia".
Jeder neunte Mensch auf der Welt leidet an Hunger. Die Ursachen sind vielfältig, die Folgen gravierend. „Klimawandel, Naturkatastrophen, Flucht und Konflikte führen in den betroffenen Ländern bei der Bevölkerung oft zu mangelnder Ernährung – dies wiederum verschärft auch die Ausbreitung von Krankheiten", sagt Dr. Dieter Wenderlein, Leiter der Eine-Welt-Arbeit bei der Gemeinschaft Sant‘Egidio. Anlässlich des 31. Weltfriedenstreffens, ausgerichtet von Sant‘Egidio im September in Münster und Osnabrück, referiert Wenderlein am Montag, 28. August, um 18.30 Uhr im DBU Zentrum für Umweltkommunikation zum Thema „Ernährung und Gesundheit: Ein Bericht zur Lage in Kenia".
Hunger zu bekämpfen, eine verbesserte Ernährung sowie Gesundheit und Wohlergehen der Menschen zu gewährleisten, gehört zu den aktuellen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen sowie zur Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung. Eine globale Herausforderung, über die am Beispiel von Kenia in der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) informiert wird. In Afrika, speziell in Kenia, grassieren Hungersnöte, die unter anderem durch eine ausgedehnte Dürre hervorgerufen werden. Das ist ein Problem, mit dem sich auch die Gemeinschaft Sant‘Egidio beschäftigt. Im Rahmen ihres DREAM-Projekts (Drug Resource Enhancement against AIDS and Malnutrition), das die weitere Ausbreitung des menschlichen Immunschwächevirus HIV eindämmen soll, verteilt die Gemeinschaft Sant‘Egidio kostenlose Medikamente gegen HIV und dringend benötigte Nahrungsmittel.
Wenderlein besucht die sieben HIV-Zentren in Kenia regelmäßig und wird über die aktuelle Situation vor Ort berichten. Im Vortrag wird ein besonderer Fokus auf der Beantwortung der Frage liegen, welchen Stellenwert Ernährung im Kampf gegen HIV und in den Therapiezentren einnimmt.
Anschließendes Gespräch über Ursachen und Folgen
In einem anschließenden Gespräch mit dem Leiter der Katholischen LandvolkHochschule des Bistums Osnabrück, Johannes Buß, sowie dem stellvertretenden Generalsekretär der DBU, Prof. Dr. Werner Wahmhoff, beantwortet er Fragen zu den Ursachen und Folgen der dramatischen Entwicklung.Führung durch die Ausstellung „ÜberLebensmittel"
Vor dem Abendvortrag besteht um 17.45 Uhr die Möglichkeit, die aktuelle Ausstellung „ÜberLebensmittel" im Rahmen einer öffentlichen Führung zu erleben. Sie ist bis zum 9. Februar 2018 in der DBU zu sehen (montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr). Für Schülerinnen und Schüler gibt es zielgruppengerechte pädagogische Programme. Weitere Informationen zur Ausstellung, zum pädagogischen Programm und zu weiteren Vortragsveranstaltungen finden sich unter www.ausstellung-ueberlebensmittel.de.
Kontakt: Franz-Georg Elpers, DBU | presse@dbu.de | www.dbu.de
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