'Plastik-Peter' gewinnt Golden Green Award beim Deauville Festival
Kinospot macht Bürgerinnen und Bürger auf die Vermüllung der Meere aufmerksam
Der Kinospot „Plastik-Peter", der im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016*17 – Meere und Ozeane entstanden ist, hat gestern den Golden Green Award 2017 gewonnen. Mit dem Spot möchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung Bewusstsein für die Plastikverschmutzung in den Weltmeeren schaffen. Ausgezeichnet wurde „Plastik-Peter" in der Kategorie „Nachhaltige Produktion und Kreislaufwirtschaft", in der er sich gegen Nominierungen aus aller Welt durchsetzen konnte.
Bereits im sechsten Jahr kürt der Deauville Green Award herausragende Leistungen der audiovisuellen Produktion und Kommunikation, die sich mit nachhaltiger Entwicklung, Öko-Innovationen und sozialer Verantwortung auseinandersetzen. Am 27. und 28. Juni trafen sich im französischen Deauville Hunderte von Akteuren der Branche, darunter das französische Ministerium für Kultur und Kommunikation, das deutsche Umweltministerium, die deutsche Zentrale für Tourismus, der WWF sowie zahlreiche Medienvertreter, Produzenten und Regisseure. Der Golden Green Award ging an insgesamt 14 Filme in unterschiedlichen Kategorien.
Etwa 80 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr in den Meeren und Ozeanen, wo sie eine große Gefahr für Pflanzen und Lebewesen darstellen. Schon im Jahr 2050 könnte das Gewicht des Plastikmülls in den Ozeanen bereits das aller Meeresfische übersteigen. „Frisch aus dem Meer" preist „Plastik-Peter" deshalb auf dem Fischmarkt seinen besonders langlebigen Fang an: Plastikmüll. So überdauern handelsübliche PET-Flaschen ganze 450 Jahre in den Meeren.
„Plastik-Peter" appelliert an die Zuschauerinnen und Zuschauer, den Gebrauch von Plastik im Alltag zu reduzieren und damit einen Teil zum Meeresschutz beizutragen. Wichtige Hintergrundinformationen über die Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll sowie hilfreiche Tipps zum richtigen Umgang mit Plastikmüll im Alltag finden sich auch auf der Website des Wissenschaftsjahres unter www.wissenschaftsjahr.de/plastik.
Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane
Die Meeresforschung ist Thema des Wissenschaftsjahres 2016*17. Zu 71 Prozent bedecken Ozeane und Meere unseren Planeten. Sie sind Klimamaschine, Nahrungsquelle, Wirtschaftsraum – und sie bieten für viele Pflanzen und Tiere Platz zum Leben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen die Ozeane seit Jahrhunderten; und doch sind sie noch immer geheimnisvoll und in weiten Teilen unerforscht. Im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane geht es um die Ergründung der Gewässer, ihren Schutz und eine nachhaltige Nutzung. Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Sie tragen als zentrales Instrument der Wissenschaftskommunikation Forschung in die Öffentlichkeit. Das Wissenschaftsjahr 2016*17 wird vom Konsortium Deutsche Meeresforschung (KDM) als fachlichem Partner begleitet.
Pressekontakt
Christine Rutke, Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane
Umwelt | Umweltschutz, 29.06.2017

Habeck Superstar?
forum Nachhaltig Wirtschaften 02/2022 mit dem Schwerpunkt: Wirtschaft im Wandel
- XAAS Everything-as-a-Service
- Papiertiger mit Potenzial
- Ausgezeichnete Gesetze
- Weniger wollen - wie lernt man das?
Kaufen...
Abonnieren...
27
AUG
2022
AUG
2022
Green World Tour Nachhaltigkeitsmesse Kiel
Die Vielfalt der Nachhaltigkeit auf einer Messe
24103 Kiel
Die Vielfalt der Nachhaltigkeit auf einer Messe
24103 Kiel
23
SEP
2022
SEP
2022
Gemeinsam ist es Klimaschutz

natureOffice nimmt Sie mit auf die Reise durch den Klimakosmos - gleich YouTube-Kanal abonnieren und Baum pflanzen!
Politik

Christoph Quarch vermisst dabei eine Idee davon, wie eine diplomatische Lösung aussehen könnte.
Jetzt auf forum:
Made in Heaven – das neue forum-Magazin
Persönlicher UV-Index schützt die Haut
Wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiges Bauen:
Melitta Gruppe gründet Recyclingfirma in Indien
An den Bedürfnissen des Radverkehrs orientiert
Aktiv werden fürs Klima: mit einem nachhaltigen Wärmeschutz
Die LIGANOVA Group integriert Nachhaltigkeits-Startup Spenoki