Intersolar: Sunbrush mobil zeigt variable Reinigungslösung

Austauschbare Bürste erhöht Flexibilität bei Reinigung von Photovoltaikanlagen

Die Sunbrush mobil GmbH, Anbieter für Reinigungslösungen in den Bereichen Photovoltaik und Fassaden, zeigt auf der Intersolar eine neue, variable Bürstenlösung zur Reinigung von Photovoltaikanlagen. Mit der neuen SunBrush Twin können PV-Serviceunternehmen bzw. Eigentümer von Solarkraftwerken die Bürstenlänge variabel zwischen drei und sieben Metern Länge wählen. Sowohl Nass- als auch Trockenreinigungen lassen sich damit durchführen.

Die SunBrush Twin kann sowohl Nass- als auch Trockenreinigungen durchführen. © SunBrush Reinigungssysteme für Photovoltaikanlagen kommen meist bei mehreren Solarkraftwerken zum Einsatz, die entsprechend abweichende Abmessungen aufweisen. Je nach Anordnung können innerhalb einer PV-Anlage bei identischen Modulgrößen unterschiedliche Dimensionen auftreten. Aus diesem Grund bieten variable Reinigungssysteme wie die neue SunBrush Twin auch Vorteile. Denn durch ein solches in der Länge leicht austauschbares Bürstensystem lassen sich größere Modulkonfigurationen in einem Vorgang säubern. Gleichzeitig bleibt bei kurz gewählter Bürstenlänge die Wendigkeit erhalten – kleinere PV-Konfigurationen stehen in der Regel auch dichter beisammen, so dass Rangierarbeiten am Trägerfahrzeug mit kurzem System einfacher ausfallen. 

Die eigentliche Längenverstellung erfolgt bei der Sunbrush-Lösung über ein einfaches Austauschsystem: Der Anlagenbediener muss dafür zunächst die Bürste entriegeln und kann im Anschluss die gewünschte Twin-Bürste manuell einsetzen. Nachdem der Fahrer die Sicherung vorgenommen hat, kann er die Reinigung fortsetzen. Dieser Vorgang nimmt nur wenige Minuten in Anspruch, so dass eine zügige Säuberung der Module möglich ist. Der Aufwand für das Verstellen der Bürste lohnt sich in jedem Fall, denn dank der optimalen Auslegerkonfiguration kann pro System in der gleichen Zeitspanne unter Verwendung von nur einer Basismaschine mehr Fläche kostengünstig gereinigt werden. Ein solches System zeigt Sunbrush auch live auf der Intersolar Europe in München, Stand A3.210.

Trockenreinigung holt auf
„Vom grundsätzlichen Prinzip her haben wir uns bei der Entwicklung der TwinBrush an den längenverstellbaren Teleskoparmen orientiert, die Fensterreiniger verwenden", erklärt Franz Ehleuter, Geschäftsführer der Sunbrush mobil GmbH. „Sie können mit ihren verstellbaren Lösungen auch die zu reinigende Fläche optimal und mit weniger zeitlichem Aufwand erreichen. Der Vorteil unserer Lösung ist natürlich, dass wir über die gesamte Länge reinigen können. Dabei spielt es übrigens keinen Unterschied, ob nass oder trocken gesäubert wird – wichtig für Anwender in heißen Umgebungen mit wenig Niederschlag."

Gerade für PV-Anlagen in wüstenähnlichen Gebieten ist die Trockenreinigung wegen des kostbaren Guts Wasser oft die bessere Option. Da solche Gegenden in der Regel ideale Bedingungen für die Produktion von Solarstrom bieten, steigt die Nachfrage entsprechend an, wie Ehleuter bestätigt: „Die Bestellungen aus heißen, sonnenreichen Staaten nehmen spürbar zu. So konnten wir jüngst mehrere Systeme nach Dubai, in den Senegal und in die Türkei verkaufen, die dort inzwischen erfolgreich im Einsatz sind." Die hohe Zahl an Sonnenstunden mache die Regionen zwar für PV attraktiv, so der Sunbrush-Geschäftsführer, aber gerade dort seien Betreiber jedoch wegen der starken Winde und der damit verbundenen Anlagenverschmutzung durch Staub besonders interessiert an einer regelmäßigen Säuberung der PV-Module. Eigene Erhebungen von Sunbrush mobil ergaben, dass z.B. bei PV-Kraftwerken in Dubai eine Leistungsminderung von bis zu drei Prozent pro Tag zu verzeichnen ist, wenn der Betreiber auf eine Reinigung verzichtet.
 

Technik | Energie, 30.05.2017

     
        
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