Klimaziele von Telefónica Deutschland:
Mit Grünstrom und technischem Fortschritt zu mehr Umweltschutz

Um Energie einzusparen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, setzt Telefónica Deutschland auf verschiedene Maßnahmen. Dazu gehören energieeffiziente Technik im Netzwerk und in Gebäuden, der Einsatz erneuerbarer Energien, klimaschonende Mobilität sowie nachhaltige Produkte und Services. So haben zuletzt Pilotprojekte in Stuttgart und Nürnberg gezeigt, wie sich mit der Analyse mobiler Daten die Verkehrsplanung verbessern lässt. Und in den eigenen Prozessen sorgt Telefónica Deutschland dafür, natürliche Ressourcen zu schonen und das Abfallaufkommen zu verringern.
Grünstrom hat Vorrang

Telefónica Deutschland geht es bei der Reduzierung des Energieverbrauchs aber nicht nur ums Einsparen. "Grundsätzlich geben wir grüner Energie den Vorrang. Bereits heute haben wir zu 100 Prozent überall dort auf erneuerbare Energien umgestellt, wo wir auf Beschaffung und Verträge Einfluss haben", erklärt Valentina Daiber. Dies gilt für das Netzwerk, für Büros, Call-Center, Shops und Rechenzentren. Beim Stromverbrauch, in den auch Dritte einbezogen sind - etwa bei gemeinschaftlichen Projekten oder bei Stromversorgung durch den Vermieter - liegt das Unternehmen bei einem Anteil von 74 Prozent an regenerativer Energien. Wie ernst die gesamte Telefónica Gruppe es mit Erneuerbaren Energien meint, zeigt die Mitgliedschaft in der RE100 Initiative. Gemeinsam mit Telefónica S.A. gehört Telefónica Deutschland diesem Zusammenschluss weltweit agierender Konzerne an, die sich dazu verpflichtet haben, ihren Energiebedarf zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien zu decken.
Modernisierung und Netzkonsolidierung senken Stromverbrauch und Kosten

Diese Maßnahmen machen sich aber nicht nur in der Umweltbilanz, sondern auch finanziell bemerkbar. "Die Einsparungen durch Energieeffizienz im operativen Geschäftsbetrieb werden sich bis 2020 voraussichtlich auf 15 Millionen Euro belaufen", sagt Cayetano Carbajo Martin, Chief Technology Officer bei Telefónica in Deutschland. "Wo es möglich ist, teilt Telefónica Deutschland die Nutzung von Mobilfunkmasten mit anderen Mobilfunkbetreibern oder Unternehmen, die eigene Funksysteme betreiben." Dies reduziere Energieverbrauch und Abfallaufkommen und vermindere zudem die Beeinträchtigungen im Landschaftsbild. In 2016 hat Telefónica Deutschland mehr als 4.900 Standorte im Telefónica Mobilfunknetz in der Nutzung geteilt.
Effiziente Energieversorgung in Gebäuden
Auch in Gebäuden reduziert Telefónica Deutschland kontinuierlich den Stromverbrauch. Beispielhaft dafür ist der Standort Düsseldorf. Dort greift das Unternehmen mit dem Betrieb zweier Blockheizkraftwerke (BHKW) auf eine dezentrale, klimafreundliche und effiziente Versorgung des dortigen Rechenzentrums zurück. Die BHKW mit einem Wirkungsgrad von 83 Prozent können redundant betrieben werden und entsprechen damit - auch beim möglichen Ausfall des öffentlichen Netzes - höchsten Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen. 2016 haben sie 0,7 GWh Strom erzeugt, sodass Telefónica Deutschland 360 Tonnen CO2einsparen konnte. Besonders positive Umwelteffekte erreichen wir durch die Nutzung von Biogas als Energieträger, womit Kälte und Strom quasi klimaneutral erzeugt werden können. Ein weiteres Beispiel liefert der neue Logistikstandort für Mobilfunk-Hardware in Harsewinkel. Diesen lässt Telefónica Deutschland komplett mit erneuerbaren Energien versorgen. So werden die Lagerhallen mittels Erdwärme klimatisiert, während Photovoltaikanlagen Sonnenenergie zur Stromerzeugung nutzen.
Klimaschonende Mobilität

Dafür gestaltet das Unternehmen seine Reiserichtlinien neu aus. Zudem entwickelt es bis Ende 2018 ein Konzept zur emissionsreduzierten Fahrt zur Arbeit und nach Hause. Auch die durchschnittliche Flottenemission des Unternehmensfuhrparks soll auf 95 g CO2/km reduziert werden. Dazu überarbeitet das Unternehmen seine Fahrzeugrichtlinie, um die Anzahl der Fahrzeuge mit hohen CO2-Emissionen zu verringern und Elektroautos finanziell zu unterstützen.
Weitere Informationen
Website: Tag der erneuerbaren Energien
Umwelt- und Klimaschutz: Verantwortung bei Telefónica Deutschland
Klimaziele bis 2020: Die globale Telefónica Gruppe möchte mehr Strom aus erneuerbaren Energien beziehen
Kontakt: Katja Hauß,Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
katja.hauss@telefonica.com | www.telefonica.de
katja.hauss@telefonica.com | www.telefonica.de
Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 02.05.2017

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