Richtungswechsel in der Landwirtschaft
Greenpeace stellt Studie Kursbuch Agrarwende 2050 vor
Ackerbau und Viehzucht wurden in Deutschland in den vergangenen Jahren intensiviert, um Erzeugungskosten zu minimieren und Erträge zu maximieren. Die Folgeschäden werden immer offensichtlicher: durch Pestizide und den übermäßigen Einsatz von Düngemitteln belastete Ökosysteme, überzüchtete Nutztierrassen und überfordertes Personal machen die Notwendigkeit für Veränderungen deutlich.
Das „Kursbuch Agrarwende 2050" zeigt: Eine ökologisierte Landwirtschaft kann alle Menschen in Deutschland ernähren. Die vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) im Auftrag von Greenpeace erstellte Studie definiert konkrete Umweltziele für das Jahr 2050 und legt weiterhin Meilensteine für das Jahr 2030 fest. So soll beispielsweise der Treibhausgasausstoß aus der deutschen Landwirtschaft bis 2050 um 50 Prozent gegenüber 2010 sinken. Bis 2030 sollen in der Landwirtschaft 15 Millionen Tonnen CO2, ebenfalls im Vergleich zum Jahr 2010, sinken. Zudem sollen die biologische Vielfalt deutlich verbessert und Schadstoffeinträge vermindert werden. Weitere Artikel von Sebastian Henkes:
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Er ist unsere Lebensgrundlage und doch gehen wir vergleichsweise sorglos mit ihm um: der Boden. Schadstoffeinträge, Landgrabbing und Versiegelung setzen dem Boden zu. Die nach ökologischen Kriterien bewirtschaftete Fläche stagniert. Ein Augsburger Start-up will eine Lobby für den Boden bilden – und bedient sich dabei eines alten Rezeptes.
Futouris, eine Brancheninitiative stellt sich vor
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Die Supply Chain in Entwicklungsländern
Public Private Partnership (PPP) ist das Zauberwort, wenn es um die Zusammenarbeit von öffentlicher Hand und Wirtschaft geht. forum zeigt ein Beispiel für ein gelungenes PPP-Engagement in der Lieferkette.
Mit Herz und Verstand für die Heimat
Schon oft wurde Elsbeth Mickasch als Pionierin der Regionalbewegung geehrt: Zu ihren Auszeichnungen gehören das Bundesverdienstkreuz und die Bayerische Verfassungsmedaille. Nun kommt mit der Umwelt-Nana der Umwelt-Akademie München ein weiterer Preis hinzu. Das Rampenlicht hat für Mickasch wenig Bedeutung – für sie zählt nur die Gemeinschaft.
Gefangene werden zu Unternehmern
Vom Drogen- zum Brötchendealer: Das Leonhard-Programm bildet seit sieben Jahren Strafgefangene erfolgreich zu zukünftigen Unternehmern aus. Das Interesse aus Wirtschaft und Politik ist groß – macht das Modell bald bundesweit Schule?
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forum Nachhaltig Wirtschaften heißt jetzt forum future economy.
- Mit diesem Schritt markiert der Verlag bewusst eine Zeitenwende – hin zu einer Wirtschaft, die Zukunft schafft, statt nur Probleme zu verwalten.
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