KlimaWandel Unterweser
informieren - erkennen - handeln
Strandkorbdichte, Starkregen und Straßenverkehr - bis auf die Anfangsbuchstaben scheinen diese Begriffe auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam zu haben. Und doch werden alle drei in den kommenden Jahrzehnten in der Region Unterweser zunehmen. Warum? Ursache Klimawandel. Das Sustainability Center Bremen initiiert mit "KlimaWandel Unterweser - informieren, erkennen, handeln" deshalb das erste Kommunikationsprojekt, in dem zusammen mit Akteuren aus den Bereichen Tourismus, Landwirtschaft, Stadt- und Regionalplanung über einen Zeitraum von zwei Jahren Handlungs-, Kommunikations- und Anpassungsstrategien erarbeitet werden, die anschließend der gesamten Bevölkerung zugute kommen.
Forschungsprojekt
Nach dem 4. Bericht der UNO-Organisation IPCC 2007 ist es nun amtlich - der Klimawandel ist Menschen gemacht und bereits in vollem Gange. Klimaschutz ist unabdingbar, um die schlimmsten Folgen für das Erdklima abzumildern, aber Anpassungsstrategien an sich verändernde Umwelten sind gleichfalls notwendig.
Das Forschungsprojekt "Mit dem Klimawandel handeln!" untersucht in der Region Unterweser Kommunikationsformen zum Klimawandel. Gemeinsam mit Akteuren aus Tourismus, Stadt- und Regionalplanung sowie der Landwirtschaft werden Methoden und Materialien zur Vermittlung eines Risiko- und Chancenbewusstseins entwickelt, um daraus Handlungsmöglichkeiten zu erlangen.
Die Arbeit mit den drei Akteursgruppen erfolgt über zwei Jahre in Workshops, die aufeinander aufbauen. Mit Hilfe eines aufwendigen Anspracheprozesses wählt die Projektleitung Personen aus, die sich über den gesamten Zeitraum aktiv am Forschungsprozess beteiligen und sich dem Vorhaben verpflichtet fühlen. Die Teilnehmenden werden im Projektverlauf bei der Entwicklung eigener Medien zur Thematisierung des Klimawandels in ihren Zielgruppen unterstützt.
Die subjektiven Theorien der Akteure werden erfasst und mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Klimaforschung zusammengeführt. Es gilt, zielgruppenspezifische Handlungs- und Kommunikationsmittel zu erstellen. Zum Einsatz kommen sozialwissenschaftliche Methoden, die Barrieren überwinden und damit Akzeptanz fördern.
Dieses Projekt ist gefördert im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunkts
www.klimazwei.de
Projektbetreuung:
Forschungsprojekt
Nach dem 4. Bericht der UNO-Organisation IPCC 2007 ist es nun amtlich - der Klimawandel ist Menschen gemacht und bereits in vollem Gange. Klimaschutz ist unabdingbar, um die schlimmsten Folgen für das Erdklima abzumildern, aber Anpassungsstrategien an sich verändernde Umwelten sind gleichfalls notwendig.
Das Forschungsprojekt "Mit dem Klimawandel handeln!" untersucht in der Region Unterweser Kommunikationsformen zum Klimawandel. Gemeinsam mit Akteuren aus Tourismus, Stadt- und Regionalplanung sowie der Landwirtschaft werden Methoden und Materialien zur Vermittlung eines Risiko- und Chancenbewusstseins entwickelt, um daraus Handlungsmöglichkeiten zu erlangen.
Die Arbeit mit den drei Akteursgruppen erfolgt über zwei Jahre in Workshops, die aufeinander aufbauen. Mit Hilfe eines aufwendigen Anspracheprozesses wählt die Projektleitung Personen aus, die sich über den gesamten Zeitraum aktiv am Forschungsprozess beteiligen und sich dem Vorhaben verpflichtet fühlen. Die Teilnehmenden werden im Projektverlauf bei der Entwicklung eigener Medien zur Thematisierung des Klimawandels in ihren Zielgruppen unterstützt.
Die subjektiven Theorien der Akteure werden erfasst und mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Klimaforschung zusammengeführt. Es gilt, zielgruppenspezifische Handlungs- und Kommunikationsmittel zu erstellen. Zum Einsatz kommen sozialwissenschaftliche Methoden, die Barrieren überwinden und damit Akzeptanz fördern.
Dieses Projekt ist gefördert im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunkts
www.klimazwei.de
Projektbetreuung:
- Das Projekt wird vom Sustainability Center Bremen betreut. Das Sustainability Center ist eine privatwirtschaftliche Initiative zur Förderung von Prozessen nachhaltiger Entwicklung in der Gesellschaft. Die tragenden Organisationen sind ecolo und econtur
Quelle:
Technik | Wissenschaft & Forschung, 16.07.2007
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