Können Algorithmen ethisch handeln?

telegraphen_lunch zum Thema „Können Algorithmen ethisch handeln?“ am Mittwoch, 12. Oktober 2016, 12 Uhr.

EthikAlgorithmen. Foto: Deutsche TelekomDer Science-Fiction-Autor Isaac Asimov war nicht nur Schöpfer des Robotik-Begriffs und wissenschaftlicher Berater beim ersten StarTrek-Kinofilm, sondern formulierte bereits in der 1940er Jahren erstmals weitreichende Robotergesetze. Demnach sollten Roboter der Menschheit keinesfalls Schaden zufügen dürfen, sei es durch aktives Handeln oder durch Unterlassung. Doch wohin führt dieser Leitsatz in einer Zeit, in der Algorithmen darüber entscheiden, was wir auf sozialen Plattformen zu sehen bekommen, ob wir kreditwürdig sind, oder wie sich selbstfahrende Autos in kritischen Verkehrssituationen verhalten? Sind ethische Fragen allein bei den Entwicklern digitaler Systeme zu verorten, oder werden Deep-Learning-Algorithmen am Ende selbst zu ethischem Verhalten fähig sein? Mensch oder Algorithmus, wer trifft künftig die besseren Entscheidungen über Richtig und Falsch, und welche Anforderungen sind an die Transparenz und Kontrolle von Algorithmen zu stellen?

Darüber wollen wir mit Ihnen/Euch gemeinsam diskutieren, beim nächsten telegraphen_lunch zum Thema „Können Algorithmen ethisch handeln?" am Mittwoch, 12. Oktober 2016, 12 Uhr.

Impulsgeber:
Matthias Spielkamp, AlgorithmWatch
Matthias Spielkamp schaut sich Prozesse algorithmischer Entscheidungsfindung, die eine gesellschaftliche Relevanz haben, ganz genau an. 

Reinhard Karger, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
Reinhard Karger erlebt die Entwicklung künstlicher Intelligenz am DFKI hautnah mit. 

Moderation:
Volker Wieprecht, radioeins

Mittwoch, 12. Oktober 2016, 12 Uhr
Hauptstadtrepräsentanz, Deutsche Telekom AG, Französische Str. 33a-c, 10117 Berlin

Aufgrund des begrenzten Raumangebotes bitten wir um vorherige Anmeldung. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Für alle Interessierten, die nicht vor Ort sein können, bieten wir ab 12 Uhr einen Livestream an.


Quelle: Deutsche Telekom AG



     
        
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