Wasserstoffproduktion im Überblick
Konventionelle vs. "grüne" Herstellung

Während es im brodelnden Inneren der Sonne und in den Weiten des Weltalls reinen Wasserstoff in Hülle und Fülle gibt, liegt er auf der Erde nur in gebundener Form vor. Der größte Teil des heute produzierten Wasserstoffs entsteht als Neben- oder Kuppelprodukt in Prozessen der Chemieindustrie und wird auch von dieser wieder verbraucht. Im industriellen Maßstab wird Wasserstoff heute hauptsächlich durch Reformierung aus Erdgas erzeugt. Ein Verfahren, dass auch CO2 freisetzt.

Noch ist die Erzeugung von Wasserstoff durch Elektrolyse sehr teuer. Gründe dafür sind geringe Mengen, Elektrolyseure, die noch nicht in Serie produziert werden, das Forschungs- und Entwicklungsstadium, in dem sich die Technologie teilweise noch befindet, aber auch der Vergleich zu einem sehr niedrigen Ölpreis. Deshalb nutzen viele Projekte noch bis zu 50 Prozent sogenannten „grauen Wasserstoff" aus Erdgas. Ziel ist aber stets der Ausbau der Erzeugung aus erneuerbaren Energien.
Mehr zu den Chancen, die Wasserstoff als Option für eine klimaschonende Mobilität der Zukunft lesen Sie in unserem Beitrag "Wasserstoff: Der Stoff, aus dem Träume sind".
Umwelt | Ressourcen, 01.09.2019
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 03/2019 - Social Business beseitigt Plastik-Müll und schafft neue Jobs erschienen.

Krieg & Klimakatastrophe
forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2023 mit dem Schwerpunkt: Zukunft gestalten
- Im Garten des Geistes
- Zirkularität in der Praxis
- nachhaltig ist nicht genug
- Zivilgesellschaft und Politik
Kaufen...
Abonnieren...
30
MÄR
2023
MÄR
2023
03
APR
2023
APR
2023
Vortragsreihe "Klima: Was kann ich tun?"
Psychologie der Klimakrise: Warum handeln wir eigentlich nicht?
81379 München und online
Psychologie der Klimakrise: Warum handeln wir eigentlich nicht?
81379 München und online
04
MAI
2023
MAI
2023
Gemeinsam ist es Klimaschutz

natureOffice nimmt Sie mit auf die Reise durch den Klimakosmos - gleich YouTube-Kanal abonnieren und Baum pflanzen!
Megatrends

Christoph Quarch sieht den Schlüssel zum Glück im Sozialsinn