Bayer beim International Weed Science Congress vom 19. bis 25. Juni 2016 in Prag:

Wissenschaftler sind sich einig: Landwirte brauchen weltweit dringend neue Lösungen zur Unkrautbekämpfung

Resistenz von Unkräutern nimmt in zahlreichen Ländern und im Anbau vieler Nutzpflanzen zu / Bayer beschleunigt seine Forschung im Bereich der Unkrautbekämpfung / Integrated Weed Management-Programm von Bayer zur nachhaltigen Unkrautbekämpfung

Beim International Weed Science Congress in Prag sind Wissenschaftler aus 57 Ländern zusammengekommen, um sich über die Vorgehensweise bei der Unkrautbekämpfung und mögliche Lösungen gegen das globale Resistenzproblem bei Unkräutern auszutauschen. Als führendes innovatives Unternehmen und Platin-Sponsor des Kongresses hat Bayer seine Experten für Unkrautforschung entsandt, um die neuesten Forschungsergebnisse zum Thema Unkrautbekämpfung und die Lösungen des Unternehmens für herbizidresistente Unkräuter vorzustellen. Bayer wird während der gesamten Woche Gäste an seinem Ausstellungsstand begrüßen, um das Know-how des Unternehmens in der Unkrautbekämpfung und im integrierten Unkrautmanagement zu demonstrieren.

Bayer begrüßt Gäste an seinem Ausstellungsstand, um das Know-how des Unternehmens in der Unkrautbekämpfung und im integrierten Unkrautmanagement zu demonstrieren. Foto: Bayer AGAngesichts der weltweit drastisch steigenden Zahl herbizidresistenter Unkräuter sind sich die am Kongress teilnehmenden Wissenschaftler einig, dass dringend bahnbrechende Innovationen in der Unkrautforschung notwendig sind, um die gravierenden Probleme der Landwirtschaft von heute und morgen zu lösen. "Es ist höchste Zeit, dass wir die Forschung im Bereich der Unkrautbekämpfung beschleunigen", sagte Hermann Stübler, Leiter des Bereichs Weed Control Research bei Bayer, in der Eröffnungsrede. "Um die Ausbreitung neuer Resistenzen zu verhindern und die Wirksamkeit der vorhandenen Unkrautbekämpfungslösungen zu erhalten, müssen wir den Landwirten neue Hilfsmittel zur Verfügung stellen, mit denen sie ihre Strategien zur Unkrautbekämpfung diversifizieren können. Für viele Landwirte auf der ganzen Welt sind neue, resistenzbrechende Herbizide eine Frage des wirtschaftlichen Überlebens."

Bayer setzt bei der Bekämpfung von Unkrautresistenz auf Innovation, Partnerschaft und Dialog. Das Weed Resistance Competence Center (WRCC) in Frankfurt am Main, wo die Unkrautforschung von Bayer konzentriert ist, befasst sich mit der Entschlüsselung der Resistenzmechanismen, dem Testen und Entwickeln neuer Konzepte und Hilfsmittel für den Umgang mit resistenten Unkräutern sowie der Vermittlung und Weitergabe des Wissens und der Lösungen von Bayer. Derzeit liegt der Schwerpunkt des Zentrums auf der Resistenzforschung und der Unterstützung von Projekten in vielen Ländern in Europa, Nord- und Südamerika, Australien, Südafrika und der Region Asien/Pazifik. In den USA kooperiert das WRCC mit Wissenschaftlern, die Populationsgenetik und Resistenzmechanismen beim Palmer-Fuchsschwanz untersuchen, in Australien steht die metabolische Resistenz bei Lolium (Weidelgras) im Mittelpunkt der Zusammenarbeit und Unterstützung.

Bayer hat seine Unkrautforschung in Frankfurt vor Kurzem deutlich durch eine größere Gruppe von Wissenschaftlern aufgestockt, die im Rahmen einer Partnerschaft mit der australischen Grains Research & Development Corporation zum Unternehmen kamen. Zu ihnen gehören elf Postdoktoranden aus Australien und Neuseeland. Deren Hauptaufgabe ist die Suche nach neuen Herbiziden mit neuartigen Wirkmechanismen, die Ernteausfälle durch Unkräuter verhindern sollen. "Die Zusammenarbeit mit diesen Nachwuchswissenschaftlern wird uns auch helfen, unser Hochschulnetzwerk auf Australien und Neuseeland auszudehnen und unser Wissen und unsere Erfahrung auf dem Gebiet der Unkrautforschung an die nächste Generation weiterzugeben", sagte Stübler.

Bayer nutzt an seinem Ausstellungsstand beim International Weed Science Congress die Gelegenheit zum Dialog und zur Präsentation seiner Aktivitäten im Rahmen des ganzheitlichen Unkrautmanagementansatzes von Bayer, der in Einklang mit der Strategie steht, integrierte Unkrautmanagementlösungen (Integrated Weed Management - IWM) für eine nachhaltige Landwirtschaft zu entwickeln. Das IWM-Programm von Bayer bietet Landwirten passgenaue Lösungen zur Unkrautbekämpfung mithilfe von innovativem Saatgut, modernen Pflanzenschutzmitteln und einem breiten Angebot an Serviceleistungen wie Diagnosewerkzeugen und Prognosemodellen, die jeweils auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Bayer setzt sein IWM-Programm unter Anwendung der besten Unkrautmanagementmethoden in lokalen Initiativen um.

Die interaktive Präsentation THE BIGGER PICTURE des Weed Resistance Competence Center von Bayer finden Sie in: http://wrcc.thebiggerpicture.bayer.com/

Mehr über das IWM-Programm von Bayer erfahren Sie in: http://www.iwm.bayer.com/en.aspx

Folgen Sie dem International Weed Science Congress, der noch bis zum 25. Juni dauert, live auf Twitter #IWSC2016 und nehmen Sie unter #weedcontrol an der Diskussion teil!

Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als "Corporate Citizen" sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter
http://www.bayer.de


Quelle: Bayer Aktiengesellschaft

Technik | Wissenschaft & Forschung, 20.06.2016

     
        
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