Nachhaltige Banken – ein neuer ernstzunehmender Trend?
Was hat Nachhaltigkeit mit Banken zu tun?
Um irgendwie auf uns aufmerksam zu machen, müssen wir uns permanent weiterentwickeln und anpassen. Dies ist im Bereich des Kapitalmarktes nicht anders. Wer hier nur mit dem Strom schwimmt und sich nicht von der Masse abheben kann, der wird in dieser Masse recht schnell untergehen und vom Kunden nicht erkannt. Ein neuer Trend, der sich in den letzten Monaten deutlich abzeichnet, ist der Trend zu nachhaltigen Bank. Nun ist die Frage: „Was ist überhaupt eine nachhaltige Bank?" durchaus berechtigt. Denn welche Aspekte muss ein Bankhaus erfüllen können, um sich nachhaltig nennen zu können? Und ist das Thema Nachhaltigkeit nicht eigentlich was für den Bereich der Textilien oder der verarbeitenden Industrie?
Nachhaltigkeit – was ist das eigentlich?
Als nachhaltig werden all jene Dinge bezeichnet, die der Umwelt zugute kommen. Dazu gehört beispielsweise Kleidung, die aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wurde und für deren Herstellung keine Chemie zum Einsatz kam. Oder aber auch andere Produkte aus der Industrie, die das Thema „Umwelt und Naturschutz" in sich vereinen und daher als nachhaltig gelten.
Was hat die Nachhaltigkeit mit Banken zu tun?
Viele werden jetzt wahrscheinlich denken, dass es das Thema Nachhaltigkeit bei den Banken und Sparkassen schon lange gibt. Schließlich kann man überall in Windräder, Solaranlagen und andere ökologisch vertretbare Geldanlagen investieren. Müssten daher nicht alle Bankhäuser als nachhaltig eingestuft werden?
Ganz so einfach ist es leider nicht. Diese Infografik zeigt recht deutlich auf, wie das Thema Nachhaltigkeit bei Banken eigentlich interpretiert werden muss. Denn es kommt weniger auf die Angebote an ökologischen Geldanlagen, als vielmehr auf das Gesamtkonzept des Bankhauses an. Und was dieses beinhalten sollte, zeigt die EthikBank als Beispielbank für eine nachhaltige Arbeitsweise recht deutlich auf.
Nachhaltigkeit am Beispiel der EthikBank
die EthikBank scheint auf den ersten Blick ein völlig normales Bankhaus zu sein – so wie man diese zu Tausenden finden kann. Dennoch gilt die EthikBank als nachhaltig. Denn neben ihrem Angebot an Tagesgeld, Festgeld, dem Verkauf von Aktien sowie dem Angebot an Spar- und Girokonten bringt das Bankhaus den Vorteil mit sich, dass Geldanlagen immer sozialökologisch durchgeführt werden. Das bedeutet, dass der Anleger nicht in Atomkraft, in Rüstungsunternehmen oder in Kinderarbeit und ähnliche negative Dinge investieren kann. Um dies sicherstellen, gibt es einen Ethik-Kompass, der alle Kriterien in Bezug auf die Nachhaltigkeit auflistet.
Allein am Beispiel der Ethik-Bank dürfte sich recht gut erkennen lassen, dass Nachhaltigkeit und Banken durchaus zusammenpassen können. Und mit Sicherheit wird sich der Trend zur Nachhaltigkeit auch in den nächsten Jahren im Bereich der Bankhäuser noch weiter ausbreiten. Denn es handelt sich dabei um eine gute Sache, die von vielen Menschen unterstützt wird. Und da Banken nun einmal von ihren Kunden leben, ist es wichtig, Kundenwünsche und Kundeninteressen aufzugreifen, um attraktiv und lohnenswert für die Kundschaft zu bleiben.
Lifestyle | Geld & Investment, 21.04.2016

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