Außerordentliches Umweltengagement stellt South African Airways an die Weltspitze
Als eine von weltweit nur zwei Fluggesellschaften insgesamt erhält SAA den höchsten Status des globalen IATA Umweltzertifikats
South African Airways (SAA), Afrikas führende internationale Fluglinie, hat als eine von nur zwei Airlines weltweit von der IATA die höchste Bewertung, den Level 2, in der großangelegten IATA Umweltprüfung IEnvA erhalten.
Die International Air Transport Association, kurz IATA, hat mit der Stage 2 (Stufe 2) des IATA Environmental Assessment Programme (IEnvA) das außergewöhnliche Umweltengagement von SAA mit der höchsten erreichbaren Stufe zertifiziert.
Das IEnvA ist ein striktes Prüfungsprogramm der IATA, welches international anerkannte Umweltmanagementnormen, wie die ISO 14001 für ihre Arbeit zugrunde legt. Ins Leben gerufen und entwickelt wurde das IEnvA gemeinschaftlich von führenden Fluggesellschaften und Umweltberatern. SAA ist dabei eine der Airlines, die von Beginn an mit dabei sind. Derzeit hat SAA den Vorsitz über die IEnvA-Aufsichtskommission inne.
Das Ziel des IEnvA ist es, einheitliche Nachhaltigkeitsrichtlinien für Fluggesellschaften festzulegen, um alle relevanten Bereiche mit entsprechenden Normen zu versehen. Hierzu gehören unter anderem Faktoren wie die Einflüsse des jeweiligen Flugbetriebs einer Airline auf die Luftqualität, der Schadstoffausstoß, die Lärmbelastung, der Kerosinverbrauch sowie die Effizienz des Flugbetriebs insgesamt. Außerdem werden Recycling-Maßnahmen, Energieeffizienz, ein nachhaltiges Beschaffungsmanagement, der Einsatz von Bio-Treibstoffen und viele weitere Unternehmensprogramme kritisch bewertet. SAA hatte bereits, gemeinsam mit fünf weiteren Fluggesellschaften, im Juni 2013 erfolgreich an der Erstphase des IATA Programms, der Stage 1 (Stufe 1), teilgenommen.
Den höchsten Level, die Stage 2 (Stufe 2), hat SAA nun durch eine konsequente Umsetzung von Maßnahmen bereits sechs Monate vor Ablauf einer Frist von insgesamt zwei Jahren nach der Stufe 1 erreicht. „Die erfolgreiche Teilnahme an dem Programm belegt, dass wir mit unserer dualen Strategie auf dem richtigen Kurs sind", so Nico Bezuidenhout, der derzeit amtierende Hauptgeschäftsführer von SAA. Die festgelegten IEnvA-Standards dienen nun als Richtlinien für rund 240 Airlines weltweit.
SAA verfolgt in ihrer dualen Strategie die Ziele „Einsatz von Bio-Treibstoffen" sowie die Einführung von kerosinsparenden Landeanflug-Navigationssystemen. Diese beiden Strategiepakete sowie die Teilnahme an dem IATAUmweltprogramm sind Teil eines langfristig angelegten Richtungswechsels des Unternehmens. Im vergangenen Jahr hat SAA gemeinsam mit Branchenexperten das erste BioTreibstoff-Projekt auf dem afrikanischen Kontinent gestartet, bei dem aus Tabakpflanzen Flugzeugtreibstoff gewonnen wird. „Ein verantwortungsvolles Umweltmanagement hat nicht nur positive Auswirkungen auf soziale und umweltrelevante Aspekte, sondern kann sogar wirtschaftlich erfolgreich betrieben werden. Projekte wie z.B. die Bio-Treibstoff-Entwicklung können künftig die verschiedensten wirtschaftlichen Impulse geben" ergänzt Herr Bezuidenhout.
Als zweite Maßnahme der dualen Strategie von SAA wird die Entwicklung von kerosinsparenden Landeanflug-Navigationssystemen vorangetrieben. „Die bei optimierten Landeanflügen erzielten Kerosineinsparungen kommen nicht nur der Umwelt zugute sondern sind unmittelbar wirtschaftlich spürbar", so Herr Bezuidenhout weiter. Innerhalb des Unternehmens gibt es darüber hinaus kontinuierliche Bestrebungen, um Richtlinien in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umwelt zu kultivieren. Somit soll SAA zur führenden kontinentalen und globalen Airline hinsichtlich der Reduktion von Schadstoffen werden.

Das IEnvA ist ein striktes Prüfungsprogramm der IATA, welches international anerkannte Umweltmanagementnormen, wie die ISO 14001 für ihre Arbeit zugrunde legt. Ins Leben gerufen und entwickelt wurde das IEnvA gemeinschaftlich von führenden Fluggesellschaften und Umweltberatern. SAA ist dabei eine der Airlines, die von Beginn an mit dabei sind. Derzeit hat SAA den Vorsitz über die IEnvA-Aufsichtskommission inne.
Das Ziel des IEnvA ist es, einheitliche Nachhaltigkeitsrichtlinien für Fluggesellschaften festzulegen, um alle relevanten Bereiche mit entsprechenden Normen zu versehen. Hierzu gehören unter anderem Faktoren wie die Einflüsse des jeweiligen Flugbetriebs einer Airline auf die Luftqualität, der Schadstoffausstoß, die Lärmbelastung, der Kerosinverbrauch sowie die Effizienz des Flugbetriebs insgesamt. Außerdem werden Recycling-Maßnahmen, Energieeffizienz, ein nachhaltiges Beschaffungsmanagement, der Einsatz von Bio-Treibstoffen und viele weitere Unternehmensprogramme kritisch bewertet. SAA hatte bereits, gemeinsam mit fünf weiteren Fluggesellschaften, im Juni 2013 erfolgreich an der Erstphase des IATA Programms, der Stage 1 (Stufe 1), teilgenommen.
Den höchsten Level, die Stage 2 (Stufe 2), hat SAA nun durch eine konsequente Umsetzung von Maßnahmen bereits sechs Monate vor Ablauf einer Frist von insgesamt zwei Jahren nach der Stufe 1 erreicht. „Die erfolgreiche Teilnahme an dem Programm belegt, dass wir mit unserer dualen Strategie auf dem richtigen Kurs sind", so Nico Bezuidenhout, der derzeit amtierende Hauptgeschäftsführer von SAA. Die festgelegten IEnvA-Standards dienen nun als Richtlinien für rund 240 Airlines weltweit.
SAA verfolgt in ihrer dualen Strategie die Ziele „Einsatz von Bio-Treibstoffen" sowie die Einführung von kerosinsparenden Landeanflug-Navigationssystemen. Diese beiden Strategiepakete sowie die Teilnahme an dem IATAUmweltprogramm sind Teil eines langfristig angelegten Richtungswechsels des Unternehmens. Im vergangenen Jahr hat SAA gemeinsam mit Branchenexperten das erste BioTreibstoff-Projekt auf dem afrikanischen Kontinent gestartet, bei dem aus Tabakpflanzen Flugzeugtreibstoff gewonnen wird. „Ein verantwortungsvolles Umweltmanagement hat nicht nur positive Auswirkungen auf soziale und umweltrelevante Aspekte, sondern kann sogar wirtschaftlich erfolgreich betrieben werden. Projekte wie z.B. die Bio-Treibstoff-Entwicklung können künftig die verschiedensten wirtschaftlichen Impulse geben" ergänzt Herr Bezuidenhout.

Technik | Mobilität & Transport, 18.01.2015

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