SAVE LAND - UNITED FOR LAND

Mit Drachenwindstrom die Energiewende schaffen

Das Windenergie-Unternehmen EnerKíte erntet Energie in unerreichten Höhen

Die Energie in unerreichten Höhen ernten: Das Windenergie-Unternehmen EnerKíte hat eine Flugwindkraftanlage entwickelt, mit der konkurrenzlos preiswerter Öko-Strom erzeugt werden kann. Mit den EnerKíte-Drachen können Landwirte, mittelständische Betriebe und Kommunen ihren Strombedarf zukünftig unabhängig von Subventionen decken. Darüber hinaus können diese portablen Windkraftanlagen Katastrophengebiete und schwer zugängliche Regionen kostengünstig und nachhaltig mit sauberem Strom versorgen. Sie sind eine wirtschaftlichere Alternative zu Windrädern, Kohle und Diesel.

Was EnerKíte der Konkurrenz voraus hat
Bereits seit 2012 arbeitet die Demonstrationsanlage EK30 im wiederkehrenden Erprobungsbetrieb und hat schon hunderte Betriebsstunden absolviert. Sie hat bereits mehrfach in öffentlichen Flugvorführungen ihre Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt und war an 6 Standorten in 3 Ländern zu Gast. Aufstell- und Betriebsgenehmigungen wurden von den jeweils zuständigen Behörden aufgrund der Mobilität und der bereits jetzt erreichten Betriebssicherheit der EK30 zügig erteilt.

Sehen Sie die EK30 in Betrieb:
Automatisierte Messflüge - Zeitrafferextrakt
Die Berlin Premiere - Tempelhofer Flugfeld 2013

Warum Höhenwindenergie?
Heutige Windräder sind teuer, liefern aber weniger als ein Viertel der Zeit ihre Nennleistung. An Standorten im Binnenland wachsen die Gondeln auf teuren Türmen in schwindelerregende Höhen. Auf See treiben die Kosten für die Netzanbindung, Gründung und Wartung die Preise für Windenergie nach oben. In großen Höhen weht der Wind jedoch auch im Binnenland kräftiger und beständiger. Drachenflügel haben einzigartiges Potential. Mit ihnen erntet man den Wind, der oberhalb der Blattspitzen konventioneller Windkraftanlagen weht. Flugwindkraftanlagen der EnerKíte liefern jährlich den doppelten Stromertrag eines Windrades gleicher Nennleistung und sparen dabei 90 Prozent Material ein. Mit weniger als 4 ct/kWh wird Strom aus diesen Anlagen eines Tages preiswerter sein als jener aus fossilen Brennstoffen.

Herkömmliche Kleinwindanlagen sind weltweit an weniger als zwei Prozent der möglichen Binnenstandorte konkurrenzfähig. Nichtsdestotrotz herrscht für die Leistungsklasse um 100 kW ein ungedeckter Bedarf an dezentralen Erzeugern erneuerbarer Energie. Das Einstiegsprodukt der EnerKíte, die EK200, ermöglicht an 80 Prozent der weltweit möglichen Standorte Stromgestehungskosten von 7...12 ct/kWh und ist damit wirtschaftlicher als Photovoltaik und Dieselstrom. Markteinführung ist bereits 2017 möglich. Statt Gigantomanie werden die EnerKíte-Produkte schrittweise entwickelt und markt- und bedarfsgerecht etabliert. Das bietet für Investoren eine Verringerung der Risiken und einen zeitnahen Break-even.

Wie funktioniert die Technik?
EnerKítes arbeiten zyklisch in zwei Phasen:
  • Phase 1 - Arbeitsphase: Der Flügel fliegt bei maximaler Seilkraft in Achten quer zum Wind. Das Seil wird herausgelassen und treibt eine Generatorwinde am Boden an.
  • Phase 2 - Rückholphase: Hier unterbricht der Flügel den Achtenflug, gleitet auf direktem Weg schnell und mit geringer Kraft zur Ausgangshöhe zurück und geht erneut in die Arbeitsphase über. Dafür wird nur ein Bruchteil der zuvor gewonnenen Energie benötigt.
Ein voller Zyklus dauert ungefähr eine Minute. Anders als bei klassischen Windenergieanlagen wird die elektrische Energie am Boden erzeugt. Von dort erfolgt auch die Steuerung des Flügels, so dass sich in der Luft nur das bewegt, was auch in die Luft gehört.

Mehr zur Technik finden Sie in unserem Kurzfilm.
In ihrer aktuellen Finanzierungsrunde wirbt die EnerKíte derzeit das Kapital für die Entwicklung der Technologie zur Marktreife ein. Investitionsmöglichkeit besteht sowohl für Businessangels und Wagniskapitalgeber, als auch bis 25.12.2014 für Kleininvestoren ab 100 EUR über die Crowdinvesting-Plattform www.enerkite.de/fundernation.
 
Kontakt:
EnerKíte, Peter Kövesdi

 

Technik | Energie, 24.11.2014

     
        
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