Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2013
Augsburg, Pirmasens und Pfaffenhofen sind nachhaltigste Städte Deutschlands
Düsseldorf - "Deutschlands nachhaltigste Großstadt" ist Augsburg. Bei den Kommunen mittlerer Größe konnte sich Pirmasens, unter den Kleinstädten Pfaffenhofen an der Ilm durchsetzen. Die (Ober-)Bürgermeister der erfolgreichsten Bewerber im diesjährigen Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nahmen ihre Trophäen in Düsseldorf entgegen.
"Die Städte sind die größten Arbeitgeber, Grundbesitzer, Versorger, Bildungsträger und Nachfrager von Gütern. Auf sie kommt es ganz entscheidend an, wenn sich Nachhaltigkeit hierzulande weiter durchsetzen soll." so Stefan Schulze-Hausmann, Initiator des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. "Der Preis prämiert die Kommunen, die aus ihren Möglichkeiten das Beste machen." Als Deutschlands nachhaltigste Großstadt wurde Augsburg für ihren seit Jahren erfolgreich umgesetzten und integrierten Nachhaltigkeitsprozess ausgezeichnet.
Unter den Städten mittlerer Größe hatte Pirmasens die Nase vorn - hier überzeugte das innovative Krisenmanagement, das sich durch eine starke nachhaltige Komponente und die Konzentration aufs Wesentliche auszeichnet. Bei den Kleinstädten und Gemeinden fällte die 16-köpfige Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises unter dem Vorsitz von Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung, eine Entscheidung zugunsten von Pfaffenhofen an der Ilm.
Die bayerische Stadt praktiziert mit innovativen und umfangreichen Maßnahmen gemeinsam mit der Bürgerschaft eine nachhaltige Stadtentwicklung. Im Themenfeld Governance und Verwaltung konnte der Oberbürgermeister von Mannheim eine Auszeichnung entgegennehmen. Die Gemeinde Saerbeck bei Münster war am Ende Sieger im Themenfeld Klima und Ressourcen. Das Projekt "InnovationCity Ruhr" in Bottrop erhielt einen Sonderpreis.
Mit Ehrenpreisen würdigte die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis den Unternehmer Richard Oetker, dessen Familie und Unternehmen seit Jahrzehnten in ihrer Heimatregion Bielefeld in beispielhaftem Umfang bürgerschaftliches Engagement zeigen, und Leoluca Orlando. Der sizilianische Jurist, 2012 zum vierten Mal zum Oberbürgermeister von Palermo gewählt, genießt wegen seines mutigen Kampfes gegen die Mafia weltweites Ansehen.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung und weiteren Partnern. Die Sieger in der Kategorie "Deutschlands nachhaltigste Städte und Gemeinden" erhalten von der Allianz Umweltstiftung zur Umsetzung von innovativen Nachhaltigkeitsprojekten eine Fördersumme von jeweils 35.000,- Euro.Deutscher Nachhaltigkeitspreis
Deutschlands nachhaltigste Großstädte 2013
Stadt Augsburg
Top 3: Stadt Dortmund und Landeshauptstadt Mainz
Deutschlands nachhaltigste Städte mittlerer Größe 2013
Stadt Pirmasens
Top 3: Stadt Lörrach und Stadt Wernigerode
Deutschlands nachhaltigste Kleinstädte und Gemeinden 2013
Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm
Top 3: Samtgemeinde Barnstorf und Stadt Furth
Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2013 (Governance & Verwaltung)
Stadt Mannheim
Top 3: Stadt Kempten (Allgäu) und Verbandsgemeinde Neuerburg
Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2013 (Klima & Ressourcen)
Gemeinde Saerbeck
Top 3: Stadt Arnsberg und Gemeinde Furth
Sonderpreis der Jury
InnovationCity Ruhr - Modellstadt Bottrop
Ehrenpreis 2013
Richard Oetker
Ehrenpreis 2013
Prof. Leoluca Orlando

Unter den Städten mittlerer Größe hatte Pirmasens die Nase vorn - hier überzeugte das innovative Krisenmanagement, das sich durch eine starke nachhaltige Komponente und die Konzentration aufs Wesentliche auszeichnet. Bei den Kleinstädten und Gemeinden fällte die 16-köpfige Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises unter dem Vorsitz von Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung, eine Entscheidung zugunsten von Pfaffenhofen an der Ilm.
Die bayerische Stadt praktiziert mit innovativen und umfangreichen Maßnahmen gemeinsam mit der Bürgerschaft eine nachhaltige Stadtentwicklung. Im Themenfeld Governance und Verwaltung konnte der Oberbürgermeister von Mannheim eine Auszeichnung entgegennehmen. Die Gemeinde Saerbeck bei Münster war am Ende Sieger im Themenfeld Klima und Ressourcen. Das Projekt "InnovationCity Ruhr" in Bottrop erhielt einen Sonderpreis.
Mit Ehrenpreisen würdigte die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis den Unternehmer Richard Oetker, dessen Familie und Unternehmen seit Jahrzehnten in ihrer Heimatregion Bielefeld in beispielhaftem Umfang bürgerschaftliches Engagement zeigen, und Leoluca Orlando. Der sizilianische Jurist, 2012 zum vierten Mal zum Oberbürgermeister von Palermo gewählt, genießt wegen seines mutigen Kampfes gegen die Mafia weltweites Ansehen.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung und weiteren Partnern. Die Sieger in der Kategorie "Deutschlands nachhaltigste Städte und Gemeinden" erhalten von der Allianz Umweltstiftung zur Umsetzung von innovativen Nachhaltigkeitsprojekten eine Fördersumme von jeweils 35.000,- Euro.
Deutscher Nachhaltigkeitspreis
Städte und Gemeinden 2013
Die Preisträger
Deutschlands nachhaltigste Großstädte 2013 Stadt Augsburg
Top 3: Stadt Dortmund und Landeshauptstadt Mainz
Deutschlands nachhaltigste Städte mittlerer Größe 2013
Stadt Pirmasens
Top 3: Stadt Lörrach und Stadt Wernigerode
Deutschlands nachhaltigste Kleinstädte und Gemeinden 2013
Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm
Top 3: Samtgemeinde Barnstorf und Stadt Furth
Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2013 (Governance & Verwaltung)
Stadt Mannheim
Top 3: Stadt Kempten (Allgäu) und Verbandsgemeinde Neuerburg
Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2013 (Klima & Ressourcen)
Gemeinde Saerbeck
Top 3: Stadt Arnsberg und Gemeinde Furth
Sonderpreis der Jury
InnovationCity Ruhr - Modellstadt Bottrop
Ehrenpreis 2013
Richard Oetker
Ehrenpreis 2013
Prof. Leoluca Orlando
Quelle:
Gesellschaft | Green Cities, 08.12.2013

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