Münster bleibt "Bundeshauptstadt im Klimaschutz"
Deutsche Umwelthilfe (DUH) zeichnet Stadt erneut für herausragende Leistungen aus
78 Städte und Gemeinden beteiligten sich am Wettbewerb
1997 kürte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Münster schon einmal zur Klimahauptstadt. Jetzt überzeugte die Stadt zum zweiten Mal eine fachkundige Jury von ihrer Kompetenz im Klimaschutz: Münster erreichte sowohl in der Gesamtwertung als auch in der Kategorie der Großstädte mit über 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern den ersten Platz. "Das Ergebnis zeigt, dass Münster auf vielen Gebieten einen wichtigen und sehr handfesten Beitrag zur Realisierung der nationalen Klimaschutzziele leistet", erläutert Prof. Harald Kächele, Bundesvorsitzender der DUH. Bürgermeisterin Karin Reismann nahm die Auszeichnung am Donnerstagnachmittag (30. November) in einer Feierstunde in Berlin entgegen.
Insgesamt hatten sich 78 Städte und Gemeinden in drei Teilnehmerklassen an dem bundesweiten Wettbewerb beteiligt. Bei den Großstädten verwies Münster Freiburg auf den zweiten Platz. Den dritten Platz belegten Hamburg und Heidelberg. Alle Wettbewerbsteilnehmer stellten ihre Klimaschutz-Projekte in acht Themenkomplexen dar. Die Stadt Münster erreichte als einzige Kommune in vier von acht Bereichen die höchstmögliche Punktzahl: Bei der Energieerzeugung, hier spielte das neue Gas- und Dampfturbinenkraftwerk der Stadtwerke Münster (GuD-Anlage) eine wichtige Rolle, beim Energiesparen, beim Verkehr sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit und Beratung ließ sie sämtliche Konkurrenten hinter sich.
Punkten konnte Münster beim Wettbewerb nicht nur mit der konsequenten Förderung des Radverkehrs und einem vorbildlichen öffentlichen Nahverkehr, sondern vor allem auch mit innovativen Energiesparkonzepten für städtische Liegenschaften, die konsequente Umsetzung des Klimaschutzes in der Altbausanierung und bei Neubauten sowie die motivierende Bürgerbeteiligung im Klimaschutz-Prozess.
"Münster engagiert sich bereits seit Anfang der neunziger Jahre konsequent für den Klimaschutz", erläutert Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann, der dem Klimaschutz aus kommunaler Sicht noch einen besonderen Aspekt abgewinnt. "Dies hat nicht nur für die Umwelt zu einer deutlichen Entlastung geführt, sondern auch für den städtischen Haushalt."
Quelle: www.muenster.de
1997 kürte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Münster schon einmal zur Klimahauptstadt. Jetzt überzeugte die Stadt zum zweiten Mal eine fachkundige Jury von ihrer Kompetenz im Klimaschutz: Münster erreichte sowohl in der Gesamtwertung als auch in der Kategorie der Großstädte mit über 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern den ersten Platz. "Das Ergebnis zeigt, dass Münster auf vielen Gebieten einen wichtigen und sehr handfesten Beitrag zur Realisierung der nationalen Klimaschutzziele leistet", erläutert Prof. Harald Kächele, Bundesvorsitzender der DUH. Bürgermeisterin Karin Reismann nahm die Auszeichnung am Donnerstagnachmittag (30. November) in einer Feierstunde in Berlin entgegen.
Insgesamt hatten sich 78 Städte und Gemeinden in drei Teilnehmerklassen an dem bundesweiten Wettbewerb beteiligt. Bei den Großstädten verwies Münster Freiburg auf den zweiten Platz. Den dritten Platz belegten Hamburg und Heidelberg. Alle Wettbewerbsteilnehmer stellten ihre Klimaschutz-Projekte in acht Themenkomplexen dar. Die Stadt Münster erreichte als einzige Kommune in vier von acht Bereichen die höchstmögliche Punktzahl: Bei der Energieerzeugung, hier spielte das neue Gas- und Dampfturbinenkraftwerk der Stadtwerke Münster (GuD-Anlage) eine wichtige Rolle, beim Energiesparen, beim Verkehr sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit und Beratung ließ sie sämtliche Konkurrenten hinter sich.
Punkten konnte Münster beim Wettbewerb nicht nur mit der konsequenten Förderung des Radverkehrs und einem vorbildlichen öffentlichen Nahverkehr, sondern vor allem auch mit innovativen Energiesparkonzepten für städtische Liegenschaften, die konsequente Umsetzung des Klimaschutzes in der Altbausanierung und bei Neubauten sowie die motivierende Bürgerbeteiligung im Klimaschutz-Prozess.
"Münster engagiert sich bereits seit Anfang der neunziger Jahre konsequent für den Klimaschutz", erläutert Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann, der dem Klimaschutz aus kommunaler Sicht noch einen besonderen Aspekt abgewinnt. "Dies hat nicht nur für die Umwelt zu einer deutlichen Entlastung geführt, sondern auch für den städtischen Haushalt."
Quelle: www.muenster.de
Quelle:
Umwelt | Klima, 30.11.2006
Der Zauber des Wandels
forum 04/2024 ist erschienen
- Windkraft
- Zirkuläre Produkte
- Tax the Rich
- Green Events
- Petra Kelly
Kaufen...
Abonnieren...
12
NOV
2024
NOV
2024
14
NOV
2024
NOV
2024
Change Makers Dialogues #3 an der KLU
Gemeinsam die Zukunft der nachhaltigen Schifffahrt gestalten.
20457 Hamburg
Gemeinsam die Zukunft der nachhaltigen Schifffahrt gestalten.
20457 Hamburg
21
NOV
2024
NOV
2024
Klimafestival für die Bauwende
Zukunft gestalten auf dem Klimafestival - Gratistickets für forum-Leser*innen!
10963 Berlin
Zukunft gestalten auf dem Klimafestival - Gratistickets für forum-Leser*innen!
10963 Berlin
Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht
Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol
Klima
Wetter oder Klima? Europa wird zum Hotspot des KlimawandelsAls Philosoph prognostiziert Christoph Quarch, dass ein klimaneutrales Leben sehr viel schöner sein wird als Leugner befürchten
Jetzt auf forum:
17. Deutsche Nachhaltigkeitstag, 28./29. November 2024 in Düsseldorf
IMPACT FESTIVAL 2024 setzt Meilenstein für nachhaltige Transformation
Zertifikatsfortbildung „ESG Professional“: Nachhaltigkeits-Know-how für Führungskräfte
Trump-Wahl mit immensen Folgen für Weltordnung und Klimaschutz
Vorbilder der Nachhaltigkeits-Transformation
Commerzbank-Umweltpraktikum: Bewerbungsphase für 2025 hat begonnen