Bayer startet weltweites "Bee Care Program" zur weiteren Förderung der Bienengesundheit
"Bayer Bee Care Center" sollen in Europa und den USA eröffnet werden
Leverkusen, 21. Februar 2012 - Bayer startet ein weltweites "Bee Care Program" zur weiteren Förderung der Bienengesundheit. Als Teil des Programms sollen zwei "Bayer Bee Care Center" entstehen. Für Europa ist die Eröffnung eines solchen Zentrums im Sommer in Monheim geplant. Ein zweites Zentrum mit Schwerpunkt Nordamerika soll in der zweiten Jahreshälfte in North Carolina, USA, entstehen.
"Als ein Unternehmen mit langjähriger Erfahrung sowohl im Bereich Tiergesundheit als auch im Pflanzenschutz setzt sich Bayer für ökologisch verantwortliches Handeln und eine nachhaltige Landwirtschaft ein. Dazu gehört auch der Schutz von Nutzinsekten wie den Honigbienen", sagte Professor Dr. Wolfgang Plischke, der im Vorstand der Bayer AG für Innovation, Technologie und Umwelt zuständig ist. "Schon seit über 25 Jahren bieten wir Produkte an, die speziell der Gesundheit von Bienen zugutekommen", sagte Plischke. "Mit der Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken unterstützen wir Landwirte in aller Welt bei der Erzeugung sicherer, hochwertiger und erschwinglicher Lebensmittel für eine wachsende Weltbevölkerung."
Die neuen Zentren werden als Wissenschafts- und Kommunikationsplattform dienen. Dort sollen bestehende und zukünftige Bienengesundheitsprojekte, die Bayer-Gesellschaften in Zusammenarbeit mit externen Partnern realisieren, gebündelt werden. Die Zentren sollen den Informationsaustausch fördern und als Plattform für Diskussionen und neue Ideen genutzt werden. Bayer hält eine solche Zusammenarbeit für entscheidend, um nachhaltige Lösungen zur Verbesserung der Bienengesundheit zu finden. "Mit dem Bee- Care-Programm und der Einrichtung von Bee-Care-Zentren werden die umfangreiche Erfahrung und Kompetenz von Bayer im Bereich Bienengesundheit unter einem Dach vereint. Außerdem stehen damit Ressourcen eigens für die Bienengesundheit zur Verfügung", sagt Plischke.
Gesundheit und Schutz der Biene - Herausforderungen und Lösungen
Bayer CropScience arbeitet weltweit mit Landwirten zusammen, um die sichere Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu gewährleisten, die zum Schutz der Pflanzen vor Krankheiten und Schadinsekten notwendig sind. "Wir bei Bayer nehmen unsere Verantwortung für die Bienengesundheit sehr ernst", sagte Sandra Peterson, Chief Executive Officer von Bayer CropScience. "Wir unternehmen große Anstrengungen, damit unsere Produkte bienenschonend eingesetzt werden können. So erforschen und erproben wir unsere Produkte ausgiebig, nehmen eine sorgfältige Risikobeurteilung vor und haben gezielte produktbegleitende Maßnahmen eingeführt. Mit dem Vorhaben, diese beiden Bee-Care-Zentren zu errichten, unterstreichen wir unser Engagement für die weltweite Bienengesundheit."
Bienen und andere Insekten spielen bei der Bestäubung einer Vielzahl unserer Nahrungspflanzen eine außerordentlich wichtige Rolle. In den vergangenen Jahren sind daher die Diskussionen und Forschungen zur Bienengesundheit und zum Verlust von Bienenvölkern speziell in Europa und Nordamerika auf beträchtliches öffentliches Interesse gestoßen. Obwohl die Anzahl der Bienenvölker weltweit innerhalb eines halben Jahrhunderts um rund 45 Prozent zugenommen hat, ist ihr Rückgang in Europa und Nordamerika in den vergangenen Jahren Besorgnis erregend. Er ist auf eine Reihe von Faktoren wie Krankheiten, Parasiten, extreme Klima- und Umweltbedingungen sowie auf eine bestimmte landwirtschaftliche und imkerische Praxis zurückzuführen.
"Seit mehr als 25 Jahren spielt Bayer mit seinen bewährten Produkten zur Kontrolle der Varroa-Milbe eine führende Rolle beim Schutz der Bienengesundheit. Dieser Parasit überträgt pathogene Viren und gilt als einer der wichtigsten Faktoren für Bienenverluste in Europa und Nordamerika", sagte Dr. Jean-Luc Lowinski, Leiter der Division Animal Health bei Bayer HealthCare. "Darüber hinaus entwickeln wir weitere Produkte und suchen nach technologischen Lösungen zur Ergänzung unseres derzeitigen Portfolios, die die Bienengesundheit weiter verbessern können."
Im "Bayer Bee Care Center" in Monheim wird sich eine Gruppe von Spezialisten, darunter zwei erfahrene Imker, ausschließlich dem Thema Bienengesundheit widmen. Ausgestattet mit neuester Technologie, wird es eine moderne Infrastruktur für Besprechungen und Workshops bieten. Es soll zum Treffpunkt für Imker und Landwirte sowie Forschungs-und Bildungseinrichtungen werden - und für alle anderen, denen die Gesundheit und das Wohlergehen von Bienen ein Anliegen ist. Nach und nach wird das "Bayer Bee Care Program" mit weiteren Aktivitäten aufwarten. Dazu sollen zum Beispiel Informationsprojekte gehören, oder Aktionen zur Förderung der Bienengesundheit, bei denen etwa Blumen gepflanzt und natürliche Biotope angelegt werden, die Grundvoraussetzung für das Gedeihen der Bienen sind. Pilotprojekte sind bereits im vergangenen Jahr angelaufen.
Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig schafft Bayer Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft. Der Konzern bekennt sich zu den Prinzipien des Sustainable Developments und zur Rolle eines sozial und ethisch verantwortlich handelnden "Corporate Citizen". Ökonomie, Ökologie und soziales Engagement sind gleichrangige Ziele innerhalb der Unternehmenspolitik. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte Bayer mit mehr als 110.000 Beschäftigten einen Umsatz von 35,1 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 1,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3,1 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter http://www.bayer.de.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Ansprechpartner:
Bayer CropScience
Utz Klages, Tel. +49 2173 38-3125
E-Mail: utz.klages@bayer.com
Bayer CropScience
Dr. Julian Little, Tel. +44 1223 226606
E-Mail: julian.little@bayer.com
Bayer Animal Health
Kathrin Statz, Tel. +49 2173 38-4019
E-Mail: kathrin.statz@bayer.com
Bayer-Mitarbeiter Fred Klockgether (links) und Imker Günter Dräger untersuchen den Gesundheitszustand der Bienen. |
Die neuen Zentren werden als Wissenschafts- und Kommunikationsplattform dienen. Dort sollen bestehende und zukünftige Bienengesundheitsprojekte, die Bayer-Gesellschaften in Zusammenarbeit mit externen Partnern realisieren, gebündelt werden. Die Zentren sollen den Informationsaustausch fördern und als Plattform für Diskussionen und neue Ideen genutzt werden. Bayer hält eine solche Zusammenarbeit für entscheidend, um nachhaltige Lösungen zur Verbesserung der Bienengesundheit zu finden. "Mit dem Bee- Care-Programm und der Einrichtung von Bee-Care-Zentren werden die umfangreiche Erfahrung und Kompetenz von Bayer im Bereich Bienengesundheit unter einem Dach vereint. Außerdem stehen damit Ressourcen eigens für die Bienengesundheit zur Verfügung", sagt Plischke.
Gesundheit und Schutz der Biene - Herausforderungen und Lösungen
Bayer CropScience arbeitet weltweit mit Landwirten zusammen, um die sichere Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu gewährleisten, die zum Schutz der Pflanzen vor Krankheiten und Schadinsekten notwendig sind. "Wir bei Bayer nehmen unsere Verantwortung für die Bienengesundheit sehr ernst", sagte Sandra Peterson, Chief Executive Officer von Bayer CropScience. "Wir unternehmen große Anstrengungen, damit unsere Produkte bienenschonend eingesetzt werden können. So erforschen und erproben wir unsere Produkte ausgiebig, nehmen eine sorgfältige Risikobeurteilung vor und haben gezielte produktbegleitende Maßnahmen eingeführt. Mit dem Vorhaben, diese beiden Bee-Care-Zentren zu errichten, unterstreichen wir unser Engagement für die weltweite Bienengesundheit."
Bienen und andere Insekten spielen bei der Bestäubung einer Vielzahl unserer Nahrungspflanzen eine außerordentlich wichtige Rolle. In den vergangenen Jahren sind daher die Diskussionen und Forschungen zur Bienengesundheit und zum Verlust von Bienenvölkern speziell in Europa und Nordamerika auf beträchtliches öffentliches Interesse gestoßen. Obwohl die Anzahl der Bienenvölker weltweit innerhalb eines halben Jahrhunderts um rund 45 Prozent zugenommen hat, ist ihr Rückgang in Europa und Nordamerika in den vergangenen Jahren Besorgnis erregend. Er ist auf eine Reihe von Faktoren wie Krankheiten, Parasiten, extreme Klima- und Umweltbedingungen sowie auf eine bestimmte landwirtschaftliche und imkerische Praxis zurückzuführen.
"Seit mehr als 25 Jahren spielt Bayer mit seinen bewährten Produkten zur Kontrolle der Varroa-Milbe eine führende Rolle beim Schutz der Bienengesundheit. Dieser Parasit überträgt pathogene Viren und gilt als einer der wichtigsten Faktoren für Bienenverluste in Europa und Nordamerika", sagte Dr. Jean-Luc Lowinski, Leiter der Division Animal Health bei Bayer HealthCare. "Darüber hinaus entwickeln wir weitere Produkte und suchen nach technologischen Lösungen zur Ergänzung unseres derzeitigen Portfolios, die die Bienengesundheit weiter verbessern können."
Im "Bayer Bee Care Center" in Monheim wird sich eine Gruppe von Spezialisten, darunter zwei erfahrene Imker, ausschließlich dem Thema Bienengesundheit widmen. Ausgestattet mit neuester Technologie, wird es eine moderne Infrastruktur für Besprechungen und Workshops bieten. Es soll zum Treffpunkt für Imker und Landwirte sowie Forschungs-und Bildungseinrichtungen werden - und für alle anderen, denen die Gesundheit und das Wohlergehen von Bienen ein Anliegen ist. Nach und nach wird das "Bayer Bee Care Program" mit weiteren Aktivitäten aufwarten. Dazu sollen zum Beispiel Informationsprojekte gehören, oder Aktionen zur Förderung der Bienengesundheit, bei denen etwa Blumen gepflanzt und natürliche Biotope angelegt werden, die Grundvoraussetzung für das Gedeihen der Bienen sind. Pilotprojekte sind bereits im vergangenen Jahr angelaufen.
Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig schafft Bayer Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft. Der Konzern bekennt sich zu den Prinzipien des Sustainable Developments und zur Rolle eines sozial und ethisch verantwortlich handelnden "Corporate Citizen". Ökonomie, Ökologie und soziales Engagement sind gleichrangige Ziele innerhalb der Unternehmenspolitik. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte Bayer mit mehr als 110.000 Beschäftigten einen Umsatz von 35,1 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 1,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3,1 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter http://www.bayer.de.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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E-Mail: kathrin.statz@bayer.com
Quelle: Bayer Aktiengesellschaft
Umwelt | Umweltschutz, 21.02.2012
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