Sanierungsprojekt der Stadt Nürnberg wird von der EU für vorbildliche Energieeffizienz ausgezeichnet
(dena) Das Baureferat der Stadt Nürnberg geht mit gutem Beispiel voran: Mit der Sanierung des ehemaligen Gasthaus- und Verwaltungsgebäudes im Schlacht- und Viehhof durch das Hochbauamt konnte der Primärenergiebedarf des denkmalgeschützten Gebäudes um 80 Prozent gesenkt werden und liegt heute 30 Prozent unterhalb der Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV). Damit wird die Stadt Nürnberg in Deutschland der erste offizielle Partner im GreenBuilding EU-Programm und von der Europäischen Kommission für vorbildliche Energieeffizienz ausgezeichnet. In Deutschland koordiniert die Deutsche Energie-Agentur GmbH die Pilotphase des EU-Programms, das die Energieffizienz in Büro- und Dienstleistungsgebäuden verstärken will.
"Wir haben mit dieser Sanierung gezeigt," so Baureferent Wolfgang Baumann, "dass Denkmalschutz kein Hindernis ist bei der Umrüstung von Altbauten auf Niedrigenergiehausstandard. Den Umbau für die Nutzung mit Kindergarten, Kinderkrippe und Beratungsstelle haben wir funktional und gestalterisch anspruchsvoll gelöst und damit gleichzeitig das Energieniveau eines Neubaus erzielt. Das Projekt ist ein Beispiel dafür, welchen Beitrag Kommunen leisten können, um ihrer besonderen Verantwortung hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Architekturqualität gegenüber der Stadtgemeinschaft gerecht zu werden." Sehr frühzeitig wurden vom Kommunalen Energiemanagement (KEM) und dem Baubereich des städtischen Hochbauamtes alle Aspekte des energiesparenden Bauens in die Konzeptionierung und Planung einbezogen. Im Ergebnis ist eine funktionale und bedarfsgerechte Einrichtung entstanden, in der sich die Kinder und Beschäftigten wohlfühlen, und die gleichzeitig eine sehr wirtschaftliche, energiesparende und substanzerhaltende Lösung darstellt.
Fast 40 Prozent des Endenergiebedarfs in Europa wird für die Beheizung und Stromversorgung von Gebäuden benötigt. Das GreenBuilding-Programm der Europäischen Union hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, die Energieeffizienzpotenziale in Büro- und Dienstleistungsgebäuden zu erschließen. Dazu werden derzeit in zehn EU-Mitgliedstaaten nationale Beratungszentren aufgebaut. Die dena stellt Eigentümern von Nichtwohngebäuden kompaktes Informationsmaterial zur Verfügung, das anschaulich darstellt, welche Energieeffizienzmaßnahmen bei Gebäudehülle, Anlagen- und Gerätetechnik in Frage kommen. Dazu gehören zum Beispiel Empfehlungen zur Wärmeversorgung, Belüftung und Beleuchtung oder zu Bürogeräten. Eigentümer von Nichtwohngebäuden, die den Primärenergiebedarf ihres Gebäudes mit einer Sanierung um mindesten 25 Prozent senken oder Bauherren, die bei einem Neubau den Primärenergiebedarf der aktuellen Energieeinsparverordnung um 25 Prozent unterschreiten, können sich als GreenBuilding-Partner auszeichnen lassen. Unter www.green-building.de informiert die dena über die Teilnahmemöglichkeiten und erfolgreiche Modellprojekte.
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) www.dena.de

Fast 40 Prozent des Endenergiebedarfs in Europa wird für die Beheizung und Stromversorgung von Gebäuden benötigt. Das GreenBuilding-Programm der Europäischen Union hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, die Energieeffizienzpotenziale in Büro- und Dienstleistungsgebäuden zu erschließen. Dazu werden derzeit in zehn EU-Mitgliedstaaten nationale Beratungszentren aufgebaut. Die dena stellt Eigentümern von Nichtwohngebäuden kompaktes Informationsmaterial zur Verfügung, das anschaulich darstellt, welche Energieeffizienzmaßnahmen bei Gebäudehülle, Anlagen- und Gerätetechnik in Frage kommen. Dazu gehören zum Beispiel Empfehlungen zur Wärmeversorgung, Belüftung und Beleuchtung oder zu Bürogeräten. Eigentümer von Nichtwohngebäuden, die den Primärenergiebedarf ihres Gebäudes mit einer Sanierung um mindesten 25 Prozent senken oder Bauherren, die bei einem Neubau den Primärenergiebedarf der aktuellen Energieeinsparverordnung um 25 Prozent unterschreiten, können sich als GreenBuilding-Partner auszeichnen lassen. Unter www.green-building.de informiert die dena über die Teilnahmemöglichkeiten und erfolgreiche Modellprojekte.
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) www.dena.de
Quelle:
Technik | Energie, 02.06.2006

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