M.O.O.CON Experten-Forum 2011
Nicht die Gestaltung, sondern die Idee "dahinter" muss nach vorne
60 Teilnehmer aus Wirtschaft, Medien, Kreativindustrie, Architektur und Kultur sowie der Öffentlichen Hand, diskutierten am 30. Juni 2011 im Deutschen Architekturmuseum über das Thema kreative Leistung. Das M.O.O.CON Experten-Forum widmete sich der Fragestellung, ob eine überlegte Gestaltung von Gebäuden, Räumen und Arbeitsumgebung zu besseren Arbeitsergebnissen führt.
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Im World Café tauscht man Ideen und Lösungen aus. Der Kreativität werden keine Grenzen gesetzt! |
Am Beispiel der "Ideenbotschaft", einer umgebauten Düsseldorfer Kaserne, die nun Headquarter und Campus für die über 500 Mitarbeiter der zweitgrößten Werbeagentur in Deutschland ist, stellte GREY CEO Christian Hupertz das positive Zusammenspiel von Gebäuden mit kreativen und organisatorischen Prozessen dar. Insbesondere GREY´s Markenkern "Effectively Famous" werde dadurch.erlebbar gemacht.
Tischdecken dienen zur Ideen-Skizze
In drei interaktiven Runden konkretisierten die Teilnehmer vor dem Hintergrund ihrer individuellen Erfahrungsbereiche den abstrakten Begriff "kreative Leistung". Ziel war es, Ansätze zu finden, in denen die Arbeitsumgebung Kreativität fördert und herauszufinden, wie die Vermittlung der "Idee und Werte dahinter" an Mitarbeiter, Kunden und Partner gestaltet werden kann.
Drei grundlegende Prozessfragen mussten geklärt werden:
- Was zeichnet kreative Leistung aus?
- Was ist notwendig, sie zu erzeugen?
- Wie lassen sich diese Anforderungen im Raum umsetzen?
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Was nehmen die Gäste von der Veranstaltung mit? Mit Sicherheit die Tischdecken, auf denen Gedanken und Skizzen niedergeschrieben werden. |
Nach intensiver Brainstorming-Phase ergab die "Synthese der Tischdecken"
...zum Denken und zur Kreativität:
- Kreativität ist Veränderung von Gewohntem - diese Veränderung muss sich auch im Raum ausdrücken.
- Kreativität kann Provokation sein - Räume können auch provozieren.
- Kreativität ist Veränderung - Räume müssen flexibel sein.
- Kreativität ist Verlassen von Denkstrukturen - das führt zu einem Verlassen von Raumstrukturen.
...zu Räumen:
- Bei aller Kreativität: Räume müssen funktionieren.
- Räume verändern das Denken über ihre Wahrnehmung.
- Ein kreativer Raum ist die Synthese von erkanntem Bedarf und unerwarteter Spannung.
- Die Gestaltung muss der Identität der Organisation folgen.
- Spannung vs. Sicherheit: Unternehmen, die den Spagat zwischen Mobilisierung und Veränderungsresistenz schaffen, werden auf der Gewinnerseite sein.
Weitere Informationen unter www.moo-con.com.
Quelle: M.O.O.CON GmbH, Hauke Schlüter
Wirtschaft | CSR & Strategie, 28.07.2011

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