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Einfach, bequem und schnell: EWE Go treibt Verkehrswende voran

EWE Go und HOCHTIEF bauen 850 Schnellladepunkte beim „Deutschlandnetz“

Mit dem „Deutschlandnetz" soll das elektrische Laden zukünftig flächendeckend im gesamten Land möglich sein. Eins der Unternehmen, das dies umsetzen wird, ist das Oldenburger Mobilitätsunternehmen EWE Go. Zusammen mit HOCHTIEF realisiert EWE Go 850 Schnelladepunkte. Mehr dazu im Interview mit Geschäftsführer Ilker Akkaya. 

Die neugeplanten Ladeparks bieten bis zu 16 Ladepunkte mit einer Ladeleistung von jeweils bis zu 200kW. Große Ladeparks – wie in dieser Visualisierung – sind überdacht und verfügen in unmittelbarer Umgebung über Sanitäranlagen und ein gastronomisches Angebot. © EWE Go HOCHTIEF Ladepartner GmbH & Co. KGBequem, einfach und schnell soll es sein: das elektrische Laden. Mit dem Projekt „Deutschlandnetz" sorgt das Bundesverkehrsministerium dafür, dass dies zukünftig überall problemlos möglich ist. Geplant ist ein flächendeckendes Schnellladenetz mit 8.000 Schnellladepunkten an 900 Standorten. Umsetzen wird dies unter anderem das Oldenburger Mobilitätsunternehmen EWE Go zusammen mit dem Essener Infrastrukturkonzern HOCHTIEF. Das Konsortium aus beiden Unternehmen wird insgesamt 850 Ladepunkte planen, bauen, finanzieren und betreiben. Ilker Akkaya, Geschäftsführer EWE Go, erzählt, was das für die Verkehrswende in Deutschland bedeutet.

Herr Akkaya, ist das Deutschlandnetz ein Meilenstein auf dem Weg zur Verkehrswende?
Ilker Akkaya, Geschäftsführer EWE Go © EWE GoDefinitiv. Mit diesem Schnellladenetz wird das elektrische Laden so einfach und bequem wie nie. Und nur wenn genau dies für alle und überall möglich ist, wird das elektrische Autofahren mehr und mehr fester Bestandteil des Alltags vieler Menschen. Mit dem Deutschlandnetz können wir also zusammen mit unserem Partner HOCHTIEF, dem Vormarsch der Elektromobilität weiter den Weg ebnen und so die Energiewende im Verkehr vorantreiben.

Wo werden die neuen Ladesäulen von EWE Go und HOCHTIEF zu finden sein?
Einfach gesagt: genau dort, wo sie am meisten gebraucht werden. Das betrifft den städtischen, aber natürlich auch den ländlichen Raum. Die von uns geplanten Ladeparks liegen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Hamburg sowie in Teilen von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Unser Ziel bei EWE Go war es immer und ist es nach wie vor, bedarfsgenau auszubauen. Mit dem Deutschlandnetz schließen wir weiße Flecken im bundesweiten Ladenetz. Die Ladeparks umfassen je nach Standort vier bis 16 Schnellladepunkten mit einer Ladeleistung von jeweils mindestens 200 Kilowatt. 

EWE Go ist einer der Marktführer im Bereich Schnelladeinfrastruktur und stattet aktuell auch McDonald’s mit Schnellladern aus. Ist Schnellladeinfrastruktur für größere Unternehmen heutzutage ein Muss? Spüren Sie hier aktuell eine verstärkte Nachfrage?
Die Nachfrage nach Schnelllademöglichkeiten steigt in der Tat immens. Immer mehr Unternehmen haben verstanden, dass sie mit der passenden Schnellladeinfrastruktur Kundinnen und Kunden gewinnen und an sich binden können. Wenn sich einkaufen und laden miteinander verbinden lassen, wird Elektromobilität noch attraktiver. Daher setzen zum Beispiel immer mehr Supermärkte und Handelsketten auf öffentlich zugängliche Schnelllader an ihren Standorten.

Insgesamt bauen wir durchschnittlich 500 neuen Ladestandorte pro Jahr auf. Dank unserer fachlichen Expertise und unserem Netzwerk zu Herstellern und Dienstleistern erreichen wir so einen exzellenten technischen Standard unserer Ladeinfrastruktur. 
 
EWE Go ist eine hundertprozentige Tochter des Oldenburger Energiedienstleisters EWE AG. Neben der Marktführerschaft im Nordwesten Deutschlands betreibt EWE Go als einer der größten Anbieter öffentlicher Ladeinfrastruktur über 2.000 Ladepunkte bundesweit und baut dieses Engagement kontinuierlich aus. EWE Go entwickelt Mobilitätskonzepte, Produkte und Services rund um die Elektromobilität. www.ewe-go.de

Technik | Mobilität & Transport, 11.10.2023

     
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