Gerechter Wandel. Wie wir die Transformation gemeinsam nachhaltig und sozial gestalten.

UPJ, das Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR, lädt ein zur Jahrestagung am 30. Juni in Berlin

Wir befinden uns inmitten eines gewaltigen Wandels. Einerseits geht es uns so gut wie nie, andererseits erleben wir zunehmende Verwerfungen, Zerstörungen und Krisen. Welchen Beitrag können Unternehmen für eine gerechte Gestaltung der Globalisierung leisten – lokal, national und international? Wie lassen sich Zusammenarbeit und sektorenübergreifende Kooperationen gestalten? Und was bedeutet das für das Nachhaltigkeits-, CSR- und Corporate Citizenship-Management? Diese Fragen stehen im Zentrum der diesjährigen Tagung von UPJ am 30. Juni 2023.

 
UPJ, das Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR, lädt ein zur UPJ-Jahrestagung als bewährte Plattform für Wissenstransfer, Vernetzung und den offenen kollegialen Austausch in Workshops, Panels und Vorträgen ein. Veranstaltungsort ist wie bereits im vergangenen Jahr die Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin. Vertreter*innen aus Unternehmen, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung sind eingeladen, gemeinsam zu diskutieren und auszuloten, welche Möglichkeiten es gibt, die Transformation ökologisch und zugleich sozial zu gestalten.

Denn die Frage nach sozialer Gerechtigkeit stellt sich heute anders als bisher: Die Industrienationen haben den größten negativen Einfluss auf das Klima. Gleichzeitig leiden die ärmsten Länder besonders unter den Folgen des Klimawandels. Die Angehörigen der jüngeren Generationen klagen ihr Recht auf Zukunft ein. Doch politische und wirtschaftliche Macht liegt in den Händen von Älteren, die die Folgen ihres Nicht-Handelns mitunter nicht mehr erleben werden. Die finanziellen Lasten von Energiewende und ökologischem Umbau treffen Haushalte mit geringerem Einkommen ungleich schwerer. Während der Vermögenszuwachs bei den Reichsten auch in Krisenzeiten anhält.

Eine ökologische Transformation kann jedoch nur gelingen, wenn sie zugleich auch sozial und gerecht gestaltet wird. Der Übergang zu einer nachhaltigen und kohlenstoffarmen Wirtschaft und der Abbau sozialer Ungleichheit müssen zusammen gedacht werden. Wir brauchen ein neues Gleichgewicht von wirtschaftlichem Wohlstand, sozialer Gerechtigkeit und Schutz der natürlichen Ressourcen.

Den Auftakt zur Tagung macht mit einer Keynote Prof. Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Ökonom und ehemals wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, gefolgt von einer Podiumsdiskussion mit Katja Mader (CSR Europe), Thorsten Pinkepank (BASF / UN GCD), Alexandra van der Ploeg (SAP), Dr. Pia-Johanna Schweizer (Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam) und Alexander C. W. Thun (Alfred Thun GmbH) zum Thema „Gerechter Wandel – Aber wie?".

In verschiedenen Sessions am Nachmittag geht es dann anhand von Praxisbeispielen und in Debatten unter anderem um folgende Themen: Themen „Klimagerechtigkeit als globale Verantwortung", „Mittelstand und Transformation", „Mittlerorganisationen mit Wirkung", „Lieferketten beyond compliance", „Corporate Citizenship ist relevanter denn je" und „Recht und Klimagerechtigkeit".

Weitere Informationen zur UPJ-Jahrestagung und die Möglichkeit zur Anmeldung Der Anmeldeschluss für die Konferenz ist der 16. Juni.
 
UPJ ist das Netzwerk engagierter Unternehmen und gemeinnütziger Mittlerorganisationen in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen Projekte, die zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen, indem sie neue Verbindungen zwischen Unternehmen, gemeinnützigen Organisationen und öffentlichen Verwaltungen schaffen. Diese Akteure unterstützt der gemeinnützige UPJ e.V. darüber hinaus mit Informationen und Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Corporate Citizenship und Corporate Social Responsibility Aktivitäten.
 
Kontakt: UPJ e.V., Mareike Spendel | mareike.spendel@upj.de | www.upj.de


     
        
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