Kinderhospizarbeit stärken:
Kinder-Lebens-Lauf macht Station bei Porsche
„Fackel der Hoffnung" in Zuffenhausen: Seit elf Wochen wirbt der Kinder-Lebens-Lauf für die Kinderhospizarbeit in Deutschland und bringt damit ein sensibles Thema an die Öffentlichkeit. Am Mittwoch war Porsche außerordentliche Station.



Die Partnerschaft mit Porsche nimmt der Bundesverband Kinderhospiz zum Anlass, um im Herbst sein Kunstprojekt „Facing The Taboo" auf dem Porsche-Gelände zu installieren. Es entstand in Zusammenarbeit mit einer Künstlergruppe aus München. Zentrale Elemente sind großformatige Glasflächen aus digitalen Fotografien der Gesichter von vier jungen Menschen zwischen Licht und Schatten. Alisha, Deliyah, Lukas und Rasul sind lebensfrohe Kinder, die dennoch eine schicksalhafte Realität verbindet: Sie haben in jungen Jahren die Diagnose einer lebensverkürzenden Krankheit erhalten. Gedanken um Leben und Tod liegen für die Sechs- bis Zwölfjährigen und ihre Familien nicht in weiter Ferne, sondern müssen im Alltag bewältigt werden.

Ergänzend dazu gibt es auch TV-Spots mit den Schauspielern Dieter Hallervorden und August Zirner, die sich ebenfalls für die Kinderhospizarbeit engagieren. „Wir freuen uns schon jetzt, den Dialog mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Gästen unseres Partners Porsche zu suchen. Die authentische, inhaltliche Auseinandersetzung mit der Kinderhospizarbeit geht weit über die finanzielle Unterstützung hinaus. Die Zusammenarbeit endet eben nicht mit der Überreichung eines Geldbetrages, vielmehr sind wir gemeinsam mit dem Herzen und der Seele dabei, gute Lösungen für die unendliche Herausforderung einer Stärkung der Kinder- und Jugendhospizarbeit zu suchen", freut sich Franziska Kopitzsch, Geschäftsführerin des Bundesverbands Kinderhospiz e.V., auf den Ausstellungstart.

Der Bundesverband Kinderhospiz gründete sich 2002 auf Initiative von ambulanten und stationären Kinderhospizen. Ziel war es, die Versorgungslage für die rund 50.000 Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen zu verbessern und die Gesellschaft für das Thema Kinderhospizarbeit zu sensibilisieren. „Auch nach 20 Jahren harter Arbeit ist die Realität der Kinderhospizarbeit noch nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Betroffene Familien haben den Wunsch so normal wie möglich zu leben. Sie suchen nach Glücksmomenten und Begegnungen mit Menschen, die nicht wegschauen. Gemeinsam müssen wir Tabus und betretenem Schweigen in der Gesellschaft begegnen", zeigt sich Sabine Kraft weiterhin motiviert. Die langjährige Geschäftsführerin des Bundesverbands und Mitinitiatorin des Kinder-Lebens-Laufs hat die Interessenvertretung für stationäre Kinderhospize und ambulante Dienste maßgeblich aufgebaut. Für ihre Arbeit wurde sie unter anderem mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet – stellvertretend für alle Menschen, die sich ehrenamtlich oder beruflich in der Kinderhospizarbeit engagieren.
Kontakt: Matthias Rauter, Pressesprecher Personal und Förderprojekte | matthias.rauter@porsche.de
Quelle: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Gesellschaft | Spenden & Helfen, 29.06.2022

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