Umwelt | Klima, 08.06.2022
DEVK setzt sich Klimaziele
Bei der Entwicklung der Klimaziele folgt die DEVK den Vorgaben der Science Based Targets-Initiative.
Umwelt- und Klimaschutz sind besonders jungen Menschen wichtig. Denn auch sie wollen in einer dauerhaft lebenswerten Welt aufwachsen. Um ihren Beitrag dafür zu leisten, hat die DEVK sich nun zum Ziel gesetzt, in allen relevanten Bereichen den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern und unvermeidliche Emissionen mit sogenannten Netto-Null-Projekten auszugleichen.


Reduzieren vor Kompensieren
Bei der Entwicklung der Klimaziele orientiert sich die DEVK am Pariser Klimaabkommen, das sich u. a. zum Ziel gesetzt hat, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen. Als Basisjahr hat die DEVK 2019 gewählt als repräsentatives Geschäftsjahr, das noch nicht durch Pandemieeffekte beeinträchtigt wurde. An den Standorten sollen die direkten und indirekten Klimagasemissionen bis 2025 um 40 Prozent im Vergleich zum Basisjahr reduziert werden. Bis 2032 sogar um bis zu 54 Prozent. Die Nutzung von zertifiziertem Ökostrom spielt bei der Zielsetzung eine wichtige Rolle.
Im dritten Bereich, bei den sogenannten „Scope 3 Emissionen", geht es um die indirekten Freisetzungen in der vor- und nachgelagerten Lieferkette. Diese Werte sind teilweise schwerer zu erfassen, da nicht alle Vorgänge entlang der Wertschöpfungskette für die Unternehmen transparent sind. Um sich hier realistische Ziele setzen zu können, unterscheidet die DEVK zwischen der Kapitalanlage einerseits und allen anderen „Scope 3 Emissionen". Für die Kapitalanlage wollen Mitarbeitende 2022 die CO2e-Intensität in den ständig verfügbaren Investments messbar machen, um anschließend mittelfristige Ziele festzulegen. Bei den weiteren „Scope 3 Emissionen" spielen besonders Geschäftsreisen und der produzierte Abfall eine entscheidende Rolle. Die DEVK strebt an, den Ausstoß in diesem Bereich bis 2025 um 20 Prozent zu senken und bis 2032 um 30 Prozent.
Der Weg zur Klimaneutralität

„Mit den Klimazielen haben wir einen wichtigen Rahmen für die nächsten Schritte geschaffen", sagt Manuel Krempf. „Wir sammeln jetzt Anregungen aus allen Unternehmensbereichen und erarbeiten konkrete Maßnahmen sowie einen Kompensationsplan für die Emissionen, die wir nicht vermeiden können."
Seit über 135 Jahren legen Versicherte in Deutschland ihre Risiken des Alltags vertrauensvoll in die Hände der DEVK Versicherungen. Von Eisenbahnern für Eisenbahner gegründet kümmert sich die DEVK heute um bundesweit rund 4,2 Millionen Kundinnen und Kunden mit mehr als 15,4 Millionen Risiken in allen Versicherungssparten. Insgesamt krempeln rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Ärmel hoch, um schnell und tatkräftig zu helfen. Zusätzlich sind die Sparda-Banken seit vielen Jahren verlässlicher Partner. Nach der Anzahl der Verträge ist die DEVK Deutschlands viertgrößter Hausrat- sowie fünftgrößter Pkw- und siebtgrößter Haftpflichtversicherer.
Weitere Informationen finden Sie im DEVK-Nachhaltigkeitsbericht „Zeit für Menschen 2021" oder unter www.devk.de/nachhaltigkeit.

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