Teller statt Tonne: So bleibt Gemüse länger frisch
Wer Lebensmittelverschwendung reduzieren will, kann bereits beim Einkauf anfangen.
Verwelkter Salat, labberige Karotten, schrumpelige Äpfel: Werden Lebensmittel falsch gelagert, verderben sie schneller und landen dann in der Tonne. Wer Lebensmittelverschwendung reduzieren will, kann aber auch bereits beim Einkauf anfangen. Gemüse aus der Region punktet mit kurzen Transportwegen und bleibt dementsprechend zu Hause länger frisch. Orientierung gibt das weiß-blaue Bayerische Bio-Siegel, denn es kennzeichnet regionale Produkte aus ökologischem Anbau. Weitere Tipps, wie weniger Lebensmittel im Müll landen, geben die Expert:innen von Franken-Gemüse, einer Genossenschaft aus dem Knoblauchsland.

- Gemüse erst unmittelbar vor dem Verzehr waschen.
- Bestimmte Sorten mögen es kühl und sollten im Kühlschrank gelagert werden – falls kein kühler Platz im Keller vorhanden ist, etwa Gurken, Brokkoli, Fenchel, Kohl, Rote Beete, Sellerie, Spinat, Karotten und Radieschen. Ideale Lagertemperatur für dieses Gemüse ist ca. 10-13 Grad. Im Kühlschrank liegt die Temperatur meist bei ca. 7 Grad.
- Salat direkt nach dem Einkauf waschen, in ein feuchtes Küchentuch einwickeln und so im Kühlschrank verwahren.
- Bevor Karotten und Radieschen im Kühlschrank aufbewahrt werden, das Grün abdrehen. Der Grund: Es entzieht dem Gemüse Wasser. Tipp: Karottengrün kann zu Pesto weiterverarbeitet werden.
- Nicht so kalt mögen es z.B. Tomaten, Paprika, Zucchini und Auberginen. Idealerweise nicht unter 10 °C aufbewahren. Aber Vorsicht, auch nicht der direkten Sonnenstrahlung aussetzen.
- Tomaten nicht mit anderen Früchten lagern, denn diese sondern das Reifegas Ethylen ab.
Weitere Informationen unter www.biosiegel.bayern.de.
Kontakt: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Referat alp Bayern, Denise Ludwig | denise.ludwig@alp.bayern.de
1 BMEL - Lebensmittelverschwendung - Lebensmittelabfälle in Deutschland (28.09.2021)
Lifestyle | Essen & Trinken, 13.10.2021

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