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NordLink ist nur ein Teil der Lösung – Eaton fordert „Energiewende von unten“

Kommentar von Stefan Rohrmoser, Geschäftsführer Vertrieb bei Eaton

„Die neue Fernleitung zwischen Deutschland und Norwegen, die letzte Woche eingeweiht wurde, ist ein großer und wichtiger Schritt für die Energiewende. Der Ausgleich zwischen den verschiedenen Energieressourcen Windkraft in Deutschland und Wasserkraft in Norwegen ist durchaus notwendig. Doch darf man dabei nicht vergessen, dass die Energiewende nicht nur im Rahmen solcher Großprojekte stattfindet.

Der promovierte Physiker Stefan Rohrmoser fordert als Geschäftsführer Vertrieb bei Eaton eine 'Energiewende von unten'. © EatonDaneben brauchen wir auch eine ‚Energiewende von unten‘. Wie kann das aussehen? Technologien stehen bereits bereit, die es auch kleineren Unternehmen und sogar Privathaushalten erlauben, einen Beitrag zu leisten. Das sind beispielsweise kleine, dezentral nutzbare Batteriespeicher oder intelligente Ladestationen für E-Autos, die nicht nur flexibles Laden, sondern sogar die Rückspeisung ins Netz erlauben. In der Fläche verbreitet sind solche Technologien allerdings noch nicht. Das liegt unter anderem an einem Marktdesign, das Investitionen hemmt. Mit flexiblen Strompreisen und einem Wegfall der Kapazitätsbarrieren für den Regelenergiemarkt könnte das allerdings anders aussehen. Dann wäre es attraktiv, Elektroautos zu Zeiten günstiger Preise zu laden oder sogar als Stromhändler aktiv zu werden – dank moderner Technologie natürlich automatisiert.

Somit wäre eine regionalere, zellulare Ausrichtung des Stromnetzes möglich, mit dem Grundgedanken Elektrizität nach Möglichkeit dort zu nutzen, wo sie erzeugt wird. Wenn Strom gespeichert wird, sollte auch das nach Möglichkeit lokal oder regional geschehen. Bei Eaton verfolgen wir den neuen Ansatz Buildings-as-a-Grid, wobei dieser Gedanke sogar auf einzelne Gebäude heruntergebrochen wird, die als Energiezentren fungieren sollen. Man muss sich vor Augen führen, dass Stromtransport und -speicherung jeweils mit Verlusten verbunden sind. Strom nach Norwegen zu transportieren, um die Energie dort in Pumpspeicherkraftwerken ‚zwischenzulagern‘ ist also keine optimale Lösung. Dennoch sind solche Interconnections notwendig, um die unterschiedlichen Leistungsniveaus in der erneuerbaren Energieerzeugung verschiedener Regionen auszugleichen. Letztlich sind aber auch solche Großprojekte nur ein kleines Puzzleteil innerhalb der Energiewende, die nur gelingen kann, wenn auf allen Ebenen alles Mögliche getan wird."

Über Eaton
Eaton Electrical ist weltweit führend bei Produkten und Engineering-Dienstleistungen zur Energieverteilung, sicheren und unterbrechungsfreien Stromversorgung, Maschinen- und Gebäudeautomatisierung, Anlagen- und Motorschutz, Beleuchtungs-, Sicherheits- und Kabelmanagement sowie Komponenten für raue Umgebungsbedingungen und explosionsgefährdete Bereiche. Aufgrund seines umfangreichen Portfolios an Komplettlösungen ist Eaton in der Lage, sämtliche Herausforderungen des Energiemanagements zu bewältigen.

Eaton ist ein Anbieter von Energiemanagement-Lösungen mit einem Umsatz von 17,9 Milliarden USD im Jahr 2020. Das Unternehmen bietet energieeffiziente Lösungen, die den Kunden effektiv dabei helfen, elektrische, hydraulische und mechanische Energie effizienter, sicherer und nachhaltiger zu nutzen. Eaton hat sich dem Ziel verschrieben, durch den Einsatz von Energiemanagement-Technologien und -Dienstleistungen für mehr Lebensqualität zu sorgen und die Umwelt zu schützen. Eaton hat ca. 92.000 Mitarbeiter und verkauft Produkte an Kunden in mehr als 175 Ländern. 

Kontakt: Hotwire für Eaton DACH, Isabel Nöker | EatonDE@hotwireglobal.com | www.eaton.de

Technik | Energie, 22.06.2021
     
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