Deutsche Umwelthilfe startet kommunalen Wettbewerb "Grüner Wertstoffhof"
Suche nach wegweisenden Konzepten und Vorreitern für eine bestmögliche Erfassung von Wert- und Schadstoffen bei kommunalen Sammelstellen
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) startet zum ersten Mal den kommunalen Wettbewerb "Grüner Wertstoffhof". Dieser richtet sich an Wertstoffhöfe, die mit innovativen Konzepten einen herausragenden Beitrag zum Umweltschutz leisten. Kommunale Wertstoffhöfe gehören für Bürgerinnen und Bürger zu den wichtigsten Anlaufstellen zur Erfassung von Produkten für die Wiederverwendung und das Recycling. Die Sammelstellen leisten einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele und zur Schonung von Ressourcen. Die Auszeichnung soll dieses kommunale Engagement ehren und flächendeckend weitere Verbesserungen anstoßen. Betreiber von Wertstoffhöfen und Kommunen können sich bis zum 30. Juni 2020 bewerben. Die Gewinner zeichnet die DUH öffentlichkeitswirksam aus.

Kommunale Wertstoffhöfe spielen eine zentrale Rolle bei der Sammlung, korrekten Entsorgung und Wiederverwendung von Siedlungsabfällen. Eine hohe Qualität der Wertstoffhöfe ist dabei entscheidend für die gesammelten Mengen an Problem- und Wertstoffen sowie den Anteil wiederverwendeter Produkte. Kommunalen Wertstoffhöfen kommt eine große Bedeutung für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft sowie den Klima- und Ressourcenschutz zu.
"Moderne Wertstoffhöfe müssen als einladende, serviceorientierte und informative Orte der Kreislaufwirtschaft verstanden werden. Damit viele Bürgerinnen und Bürger Wertstoffhöfe häufig und gern nutzen, sind arbeitnehmerfreundliche Öffnungszeiten, eine gute Erreichbarkeit, geringe Wartezeiten und vielseitige Rückgabemöglichkeiten wichtig", erklärt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.
Durch vielfältige Informations- und Beratungsangebote sollten Wertstoffhöfe Wissen zu den Themen Abfallvermeidung, Abfalltrennung und zum Umgang mit Problemstoffen bereitstellen. Eine konsequente Umsetzung der Abfallhierarchie ist zudem essentiell. Durch die Förderung der Wiederverwendung können beispielsweise Abfälle vermieden und Produkte erneut genutzt werden. Das ist umweltfreundlicher als Recycling oder eine anderweitige Entsorgung.
Eine Orientierung, wie neue Wege der kommunalen Wertstofferfassung aussehen können, bietet das RAL-Gütezeichen 950. Es enthält zielführende Anforderungen, um den Beitrag zum Umweltschutz bei der Rückführung von Ressourcen zu maximieren. Dadurch liefert es neue Impulse und stellt eine wertvolle Hilfestellung für Kommunen dar.
Link:
Umwelt | Umweltschutz, 25.02.2020

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