Fairkauft

Ausbeutung statt fairer Arbeitsplätze

Im forum-Newsletter vom 19. Juni erschien der Beitrag "Textilbündnis - wir sind auf dem Weg. Veränderungen in einer global agierenden Branche" . forum-Leser Rudolf Voller verfolgt seit langem die Entwicklung der Textilbranche und äußert sich dazu kritisch in seinem Leserbrief. 

  
Mehr über Afrika als Quelle der Hoffnung und 
Nachhaltigkeit in der Textilbranche erfahren Sie im Themenspecial Outdoorkleidung und -equipment in der aktuellen Ausgabe
forum Nachhaltig Wirtschaften 2/2019.
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
Der Newsletter verweist auf einen Artikel von Herrn Janssen (GIZ) über das Textilbündnis, in dem ein hoher Anspruch und entsprechendes Handeln beschrieben wird. Im Gegensatz dazu steht der Bericht von Report Mainz zur Textilproduktion in Äthiopien vom 18.6.
 
Dort wird berichtet, wie Lieferanten unter anderen von Textilbündnismitgliedern (H&M, KiK) äthiopische Textilarbeiterinnen ausbeuten, so wie es zuvor auch in Bangladesch geschehen ist. Dort wird auch behauptet, dass Minister Müller selbst die Geschäftsbeziehungen eingefädelt hätte. Einen „Grünen Knopf" wird es für diese Lieferketten wohl nicht geben.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Rudolf Voller
 
Prof. Dr. Rudolf Voller lehrt an der Hochschule Niederrhein CSR Management und Mathematik im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Seit 6 Jahren begleitet er die Entwicklung dieser Themen an der Hochschule im EthNa-Kompetenzzentrum.


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