Rapider Artenverlust
Europas letzte Urwälder müssen geschützt werden
Anlässlich des am 9. Mai 2019 im rumänischen Sibiu stattfindenden EU-Gipfels machen die international tätige Naturschutzstiftung EuroNatur und ihre rumänische Partnerorganisation Agent Green auf das Naturschutzdrama in den Karpaten aufmerksam. In einem offenen Brief fordern sie die Regierungschefs der Europäischen Union auf, den anhaltenden Raubbau an Rumäniens Urwäldern auf die Agenda des Treffens zu setzen und sich für einen Stopp der Kahlschläge einzusetzen.

Im heute Mittag vorgestellten Abschlussbericht der IPBES (Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services, kurz: Weltbiodiversitätsrat) in Paris machten die Wissenschaftler noch einmal deutlich, wie schlecht es um die biologische Vielfalt auf unserem Planeten steht. Sie sind sich einig darin, dass das Artensterben längst nicht mehr nur ein ökologisches Problem ist, sondern ganze Ökosysteme instabil werden und damit auch die Grundlage für Nahrung, sauberes Wasser und frische Luft gefährdet ist. Dem Schutz von Ur-, bzw. sehr naturnahen Wäldern wird von zahlreichen renommierten Wissenschaftlern eine große Priorität eingeräumt.
Hintergrundinformationen:
- Der Weltbiodiversitätsrat hat heute, 6. Mai seinen ersten Bericht zum globalen Zustand der Biodiversität veröffentlicht. Analog zum Klimabericht des IPCC fasst dieser den Wissensstand zur biologischen Vielfalt auf der Erde zusammen.
- EuroNatur und Agent Green haben gemeinsam die Kampagne „SaveParadiseForests" zum Schutz der rumänischen Urwälder ins Leben gerufen. Bitte unterschreiben Sie die Petition zur Rettung der Paradieswälder.
- Lesen Sie hier den offenen Brief an die Regierungschefs der Europäischen Union.
Umwelt | Naturschutz, 05.05.2019

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