Weniger Plastikmüll
Telekom verkleinert SIM-Karte
Wichtiger Beitrag zur Müllvermeidung: Die Telekom reduziert beim Verkauf ihrer SIM-Karten den Plastikanteil deutlich. Die SIM-Karte wird nicht mehr im üblichen Scheckkarten-Format verkauft. Stattdessen wird die SIM-Halterung um die Hälfte verkleinert. Damit sorgt das Unternehmen in diesem Jahr für 17,5 Tonnen weniger Plastikmüll in Deutschland.
- Telekom setzt auf neues Format beim Halter der SIM-Karten
- Bereits 3,8 Tonnen Plastik in 2018 gespart
- Konzernweite Einführung in 2019 spart bis zu 17,5 Tonnen Plastik

Vor einem Jahr gab es dazu als erstes Kooperationsprojekt eine umweltfreundliche Prepaid-SIM-Karte zusammen mit den Partnern EDEKA und World Wildlife Fund. „Seit den 90er Jahren war das Scheckkartenformat das Maß der Dinge in Sachen SIM-Kartenauslieferung. Wir haben uns gefragt, warum eigentlich?" sagt Philipp Mertens, Geschäftsführer der Telekom Deutschland Multibrand GmbH. „Mit derselben Menge an Plastik können wir auch zwei SIM-Karten ausliefern."
Bis Ende des Jahres 2018 konnten durch die EDEKA smart Karte und die Umstellung weiterer Multibrand-Partner wie Lifecell und FCB Mobil bereits rund 3,8 Tonnen Plastik vermieden werden. „Diese Menge hat uns wirklich beeindruckt und wir haben gemerkt ‚Da geht noch mehr‘. Deshalb haben wir bereits im Dezember 2018 auch für die Prepaid-Karten der Eigenmarke auf das neue, halbierte Format umgestellt", sagt Mertens. Nach dem Verkauf der Restvolumina werden nur noch SIM-Karten im neuen Format ausgegeben werden.
Quelle: Deutsche-Telekom-AG
Umwelt | Ressourcen, 25.03.2019

Jetzt reicht's!
forum 04/2020
- Klimaschutz als Volkssport
- Marketing for Future
- Systemrelevant
Kaufen...
Abonnieren...
19
MÄR
2021
MÄR
2021
26
MÄR
2021
MÄR
2021
22
APR
2021
APR
2021
Gemeinsam ist es Klimaschutz

natureOffice nimmt Sie mit auf die Reise durch den Klimakosmos - gleich YouTube-Kanal abonnieren und Baum pflanzen!
Pioniere & Visionen

0 - Die Entscheidung
Jetzt auf forum:
Biotenside: Zunehmend im Interesse der Industrie
Offener Brief eines Bekleidungsherstellers an die Bundeskanzlerin
Käfer-riechende Drohne auf Höhenflug
Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg: Julia Kovar-Mühlhausen übernimmt Leitung
Basischemikalie mit verringertem CO2-Fußabdruck: Vinnolit bietet „grüne“ Natronlauge an