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JobRad feiert 10 Jahre Dienstradleasing

Vor 10 Jahren erfand Ulrich Prediger mit der Marke JobRad das Dienstrad-Leasingmodell.

Was zu Beginn von vielen als 'verrückte Geschäftsidee' belächelt wurde, hat seitdem eine kleine Verkehrsrevolution entfacht: Über 200.000 geleaste Diensträder sind heute insgesamt auf Deutschlands Straßen unterwegs - Tendenz steigend. Mehr als 7.500 Unternehmen - vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum Großkonzern - vertrauen auf JobRad, den Pionier und Marktführer im Dienstradleasing. 

© JobRad
Bei JobRad erhalten Unternehmen eine Rundum-Dienstleistung: Angestellte suchen sich ihr Wunschrad bei einem der bundesweit über 4.500 Fahrrad-Fachhandelspartner aus. Hat sich ein Mitarbeiter für ein Fahrrad oder E-Bike entschieden, least der Arbeitgeber das Rad und überlässt es dem Mitarbeiter zur freien Nutzung. JobRad organisiert Leasing und Überlassung des Dienstrads über ein digitales Bestellportal - und reduziert so den Verwaltungsaufwand für Arbeitgeber und Fachhändler auf ein Minimum. Weil das Dienstrad per Gehaltsumwandlung finanziert und lediglich nach der 1 %-Regel versteuert wird, sparen Jobradler gegenüber einem Direktkauf deutlich. 

Der Markt für Dienstradleasing boomt 
Seit JobRad 2012 die steuerliche Gleichstellung von Dienstfahrrad und Dienstwagen erreichte und damit den Markt für Dienstradleasing schuf, entwickelt sich dieser rasant. Vor allem in den letzten drei Jahren verzeichnete die Branche enorme Zuwächse. "Die Zahl unserer Arbeitgeberkunden hat sich in dieser Zeit verzehnfacht", sagt Holger Tumat, der zusammen mit Ulrich Prediger seit 2011 das Unternehmen führt. Klimaschutz, Luftreinhaltung in Innenstädten, der Trend zu mehr Bewegung und Gesunderhaltung sowie der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter sind die wesentlichen Treiber des Wachstums. "Ab 2020 werden sich die geburtenschwachen Jahrgänge beim Recruiting richtig bemerkbar machen. JobRad wird dann ein noch wichtigerer Bestandteil in dem Gesamtpaket sein, das ein moderner Arbeitgeber seinen Mitarbeitern anbieten muss", ist Ulrich Prediger sicher. 

Zusatzleistungen und Service sind immer wichtiger 
© JobRad
Stand in den Anfangsjahren eher der Einsparvorteil im Vordergrund, zählen inzwischen verstärkt Zusatzleistungen und Service zu den Hauptmotiven für Dienstradleasing. "Arbeitgeber und Angestellte fragen immer häufiger auch Inspektionen oder Versicherungen nach. JobRad entwickelt sich vom reinen Leasingdienstleister zum Anbieter von Rundum-Service für Radmobilität in Unternehmen", erklärt Holger Tumat.

"0,5 %-Regel" auch für E-Bikes 
Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung sind seit der Gründung elementarer Bestandteil der Unternehmensstrategie. "Wir möchten die Rolle des Fahrrads in der Gesellschaft stärken", sind sich Holger Tumat und Ulrich Prediger einig. Dabei zählen die JobRad-Geschäftsführer auch auf die Unterstützung der Politik und begrüßen die Pläne der Großen Koalition, bei der pauschalen Dienstwagenbesteuerung "für E-Fahrzeuge (.) einen reduzierten Satz von 0,5 Prozent des inländischen Listenpreises"[1] einzuführen. "Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass mit 'E-Fahrzeuge' auch E-Bikes und Pedelecs gemeint sind, denn auch sie sind Fahrzeuge und leisten unmittelbar einen wertvollen Beitrag zur Verkehrsentlastung und damit zur Verbesserung der Luftqualität in deutschen Städten." Radförderung für Alltagsradler und Berufspendler sei der einfachste und effektivste Weg, die Innenstädte zu entlasten, so die JobRad-Geschäftsführer. "Wir sind fest davon überzeugt, dass sich Diensträder bald endgültig als Alltagsverkehrsmittel durchsetzen." 

Zusammen mit über 170 fahrradbegeisterten Mitarbeitern arbeiten Ulrich Prediger und Holger Tumat mit JobRad daran, ihre Vision zu verwirklichen: mehr Menschen aufs Rad bringen. 
1 Quelle: Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD vom 14. März 2018

Über JobRad 
Die Marke JobRad wurde 2008 von dem begeisterten Alltagsradler Ulrich Prediger ins Leben gerufen. JobRad ist Pionier und Marktführer im Dienstradleasing. Arbeitgeber erhalten eine Rundum-Dienstleistung im Hinblick auf die Abwicklung von Leasing und Überlassung: Arbeitnehmer suchen sich ein Fahrrad oder E-Bike nach ihren Wünschen aus - der Arbeitgeber least das JobRad und überlässt es dem Mitarbeiter zur freien Nutzung. Im Gegenzug behält er einen kleinen Teil des Bruttogehalts des Jobradlers ein und bedient damit die Leasingrate. Weil das neue Dienstrad lediglich nach der 1 %-Regel versteuert wird, sparen Jobradler gegenüber einem Direktkauf deutlich. Unternehmen können sich mit JobRad also über motiviertere, aktivere Mitarbeiter und eingesparte Stellplätze freuen. Und natürlich profitiert nicht zuletzt die Umwelt. Bereits über 7.500 Arbeitgeber mit mehr als 1,5 Millionen Beschäftigten in ganz Deutschland, zum Beispiel Bosch, SAP und Deutsche Bahn, setzen auf JobRad. 

Kontakt
JobRad - eine Marke der LeaseRad GmbH, Annette Treu | annette.treu@jobrad.orgwww.jobrad.org

Technik | Mobilität & Transport, 17.04.2018

     
        
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