EBS Executive School: Top-Weiterbildung in Sustainable Finance & Sustainable Business

Restefest

Wie Sie Lebensmittelabfall durch nachhaltigen Konsum vermeiden

Wer mit Hunger einkaufen geht, kennt das Problem: Plötzlich landet viel mehr im Einkaufswagen, als man eigentlich wollte. Ein wahrer Hamsterkauf! Teilweise verfallen die Produkte, bevor sie verwendet werden können. So landen jedes Jahr Unmengen von Lebensmittel im Müll. Schuld daran sind nicht nur, wie oft angenommen, Händler, Industrie und Restaurants, sondern zu einem großen Teil Privathaushalte – 61 Prozent des Mülls entstehen beim einzelnen Verbraucher. Zeit umzudenken.
 
Ein Zeichen setzen
Foodsharing bezeichnet heute eine Initiative, die sich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln einsetzt.Bloggerin Sabrina Aust betont die fehlende Wertschätzung für Lebensmittel. Im aktuellen E-Book „Tauschen und Teilen" gibt die Fürsprecherin für Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit wertvolle Tipps rund um das Thema Foodsharing. Der Begriff, der von Dokumentarfilmer Valentin Thurn („Taste the Waste") geprägt wurde, bezeichnet heute eine Initiative, die sich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln einsetzt. Sogenannte Foodsaver holen von Händlern aussortierte Lebensmittel ab und verteilen sie kostenlos an die Foodsharing-Community. Wer sich über die Online-Plattform registriert hat, kann auch private Essensreste weitergeben.
 
Facebook-Gruppen zum Tauschen, Teilen und Verschenken von Lebensmitteln haben sich ebenfalls etabliert. Hier kann jeder anbieten, was er selbst nicht mehr verbraucht und es an Interessierte im näheren Umkreis abgeben.
 
So vermeidet man Lebensmittelverschwendung
Gerade Restaurants, Bäckereien und sonstige Lokale haben am Ende des Tages oftmals Lebensmittel oder sogar fertig zubereitetes Essen übrig. Was tun, wenn man diese Reste einfach nicht vermeiden kann? Hier helfen Webseiten und Apps wie „Too Good To Go" oder aber „ResQ Club" weiter: Überschüssiges wird hier zu einem günstigeren Preis angeboten und muss nicht entsorgt werden. Dazu müssen die Nutzer diese lediglich gegen ein kleines Entgelt selbst abholen.
 
Mehr Informationen rund um das Thema bietet das neue E-Book „Tauschen & Teilen". Denn nicht nur Essen, sondern auch Kleidung, Werkzeug und Talente können im Sinne des nachhaltigen Konsums geteilt werden.

Lifestyle | Essen & Trinken, 09.10.2017

     
        
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