Die Warnungen vor der nächsten AKW Laufzeitverlängerung mehren sich

Bayern abgeschlagen beim Ausbau der Erneuerbaren Energien

Die Stimmen, die in Bayern vor einer erneuten Laufzeitverlängerung warnen, mehren sich. So hat die Bundestagskandidatin für Bündnis 90/Die Grünen in meinem früheren Wahlkreis Bad Kissingen, Dr. Manuela Rottmann, eine schonungslose Analyse der aktuellen bundespolitischen und bayerischen Versäumnisse vorgenommen und gleichzeitig gute konkrete politische Lösungsansätze vorgeschlagen. 
 
Bayern ist beim Ausbau der Erneuerbaren Energien abgeschlagen. © andreas 160578 / pixabay.deDie Einschätzungen von Frau Dr. Rottman werden durch eine neueste Bundesländeranalyse der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) untermauert, wonach in Bayern der Ausbau des Ökostroms nur noch mit sehr geringen Neubauquoten stattfindet.
 
Mit der aktuellen Ausbaugeschwindigkeit in Bayern ist es unmöglich, nennenswerte Anteile des Atomstroms, der noch immer ca. 40 % ausmacht, in Bayern bis 2022 zu ersetzen. Bayern braucht ein Aufwachen und einen Aufstand der Umweltbewegung. Denn statt die Ausbaugeschwindigkeit der Erneuerbaren Energien stark zu erhöhen, wird sie mit den momentanen Gesetzesgrundlagen wie 10H-Regelung und EEG-Ausschreibungen sogar noch weiter massiv gedrosselt. Die CSU um Ministerpräsident Seehofer, die den von Kanzlerin Merkel verordneten Atomausstieg nie wirklich wollte, kommt damit ihrem unausgesprochenen Ziel der nächsten Laufzeitverlängerung immer näher.
 
Frau Rottmann hat auf der bayerischen Landesliste der Grünen einen aussichtsreichen Listenplatz. Ihre Vorstellungen für eine Politik, die auf 100 % Erneuerbare Energien zusteuert, wird sie im Bundestag einbringen können, sofern die Grünen in den Bundestag wieder einziehen. Es braucht wieder viele Abgeordnete so wie sie im deutschen Bundestag, die sich ohne Wenn und Aber für die Erneuerbaren Energien einsetzen, denn im aktuellen sitzen viel zu wenige davon.
 
Kontakt: 
Manuela Rottmann, Bündnis 90 Die Grünen

Technik | Energie, 09.08.2017

     
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