STORENERGY congress
17.11. - 18.11.2021, onlineKongress für Speichertechnologie, Sektorenkopplung und Netzintegration
Am 17. + 18. November 2021 setzt die STORENERGY ein Zeichen für die ressourceneffiziente Zukunftsgestaltung. Dabei stehen die Schwerpunkte innovative Speichertechnik, Branchenmodelle, Sektorenkopplung, Netzintegration und aktuelle Marktentwicklungen im Mittelpunkt.
Kompetente Partner aus Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft unterstützen die Entwicklung der Veranstaltung und sind Garanten für ein hochkarätiges Kongressprogramm, welches Fachkompetenz bündelt und so neueste Erfahrungsberichte aus der Praxis sowie Raum für intensiven Austausch bietet. 36 renommierte Referenten bieten den Teilnehmern umfangreiche Einblicke und Diskussionsmöglichkeiten. Das Programm ist in zwei parallel laufende Vortragsstränge aufgeteilt, die von den Teilnehmern individuell kombiniert werden können.
Ein Drittel des Programms setzt den Fokus auf Wasserstoff. So erläutert Dr. Friedrich Speckmann vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung in seinem Vortrag wie elektrolytisch erzeugter Wasserstoff der nachhaltige Energieträger sowie das Speichermedium des 21. Jahrhunderts werden kann. Eine erfolgreiche und großtechnische Integration von Elektrolysesystemen in das Stromnetz benötigt für eine hohe volatile Energieeinspeisung, deren Grundlage eine entsprechend ausgelegte Anlagendynamik ist. Insbesondere ist die Teillastfähigkeit solcher Systeme notwendig, um flexibel auf das Stromangebot reagieren zu können.
Dieser Beitrag zeigt den Einfluss von Teil- und Volllaststromprofilen auf verschiedene Überpotentiale eines alkalischen Elektrolyseurs. Außerdem wird eine proof-of-concept Methodik präsentiert, wie der erzeugte Wasserstoff weiterführend, rein elektrisch durch ein Niederdruck-Glimmentladungsplasma in Methan gewandelt werden kann.
Best-Practice hat Prof. Dr. Frank Allmendinger von der Hochschule Furtwangen im Blick. Er präsentiert in seinem Beitrag die Ergebnisse des modularen Brennstoffzellen-Systemprüfstands für die H2-Region Schwarzwald-Baar-Heuberg.
Durch den fortschreitenden Ausbau der erneuerbaren Energien gewinnt Wasserstoff als chemischer Energieträger zunehmend an Bedeutung. Dabei bietet der chemische Energiespeicher Wasserstoff die Möglichkeit, erneuerbaren Strom dezentral zu speichern und zu verwenden. Bei der Nutzung dieses grünen Wasserstoffs kommt der Brennstoffzellentechnologie eine Schlüsselrolle zu.
In diesem Zusammenhang erörtert Andreas Brinner vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung in seinem Vortrag das Projekt ‚Elektrolyse made in Baden-Württemberg‘ und gibt dabei einen Überblick zur Systemkonzeption, dem Aufbau und den spezifischen Blockentwicklungsarbeiten aller Forschungspartner.
Einsehbar ist das komplette Programm unter www.storenergy.de.
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