Change your Shoes
Clean Clothes Kampagne tritt für faire Schuhindustrie ein

Woher kommen unsere Schuhe?
Im Jahr 2013 wurden weltweit 22 Milliarden Paar Schuhe produziert. Das sind drei Paar Schuhe pro Person weltweit. Davon wird der überwiegende Teil – ca. 40 Prozent – in Europa verkauft, gefolgt von China und den USA. Durchschnittlich kauft jede/r ÖsterreicherIn laut der Wirtschaftskammer Österreich sechs Paar Schuhe pro Jahr und gibt dafür 194 Euro aus. Rund zwei Prozent von dem, was hierzulande ein Paar Schuhe kostet, bekommt die NäherIn für die Herstellung. Informationen über die Produktionsbedingungen von Schuhen sind kaum verfügbar. „Es ist für die Konsumentinnen und Konsumenten weder nachvollziehbar ob die Näherinnen und Näher für ihrer Arbeit einen existenzsichernden Lohn erhalten haben, noch ob das verarbeitete Leder das giftige Chrom VI enthalten könnte", kritisiert Königshofer von der Clean Clothes Kampagne.
Wissen Sie wie Ihre Schuhe produziert werden?

Mehrzahl der Menschen weiß nichts über Produktionsbedingungen
Das Meinungsforschungsinstitut Nielsen befragte im Auftrag der Clean Clothes Kampagne im Juni 2015 europaweit 10.000 BürgerInnen zu ihrem Wissensstand bezüglich der Herkunft ihrer Schuhe. Das Ergebnis - 50 Prozent der Befragten haben kein oder nur wenig Wissen darüber. Laut der Studie sind 63 Prozent der EuropäerInnen der Meinung, dass die EU rechtliche Rahmenbedingungen schaffen soll, die sicherstellen, dass Waren, die auf den europäischen Markt kommen unter Einhaltung der Arbeitsrechte produziert werden.

Österreichische Umweltzeichen für Schuhe
Dass faire Produktionsstandards und Transparenz möglich sind, zeigt das neue Österreichische Umweltzeichen für Schuhe. Das Gütesiegel fordert die Bezahlung von Existenzlöhnen und verbietet die Verwendung von Chrom gegerbtem Leder. Die Kriterien folgen einem ganzheitlichen Ansatz von der Herkunft der Ausgangsmaterialien bis hin zur Endfertigung.
Weitere Informationen:
Download der Schrittzähler-App iTunes | Google Play
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 30.07.2015

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Christoph Quarch sieht hier die Politik in der Bringschuld und nicht den Fußball - und empfiehlt den sieben europäischen Fußballverbänden, die FIFA sofort nach der WM zu verlassen.
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