Neue Aktion zur EEG-Umlage
StrompreisPhantasien
Die gemeinnützige Umweltorganisation "energie neu denken" startet mit einem Netzwerk an Unterstützern eine Email-Kampagne für eine transparente EEG-Umlage auf der Stromrechnung.
Wieder stehen die Erneuerbaren am Pranger, weil die EEG-Umlage auch 2014 steigt. Die Erneuerbaren Energien - allen voran die Photovoltaik - werden als Preistreiber dargestellt. Doch welchen Anteil die Erneuerbaren an der Umlage haben, bleibt im Dunkeln. Viele Fachleute fordern dazu jetzt mehr Transparenz, denn gerade der Ausbau von Sonne und Wind an Land ist mittlerweile eigentlich ungeahnt günstig.
Hier jetzt unterzeichnen: http://www.energie-neu-denken.de/strompreis-phantasien.php
Die Höhe der Umlage wird allen Stromkunden auf ihrer Rechnung präsentiert. Wie sich diese zusammensetzt und was sie mit den tatsächlichen Förderkosten zu tun hat, ist jedoch daraus nicht ersichtlich. Zwar ist bekannt, dass die Steigerung der Umlage nur zu einem Bruchteil auf die Zahlungen für Erneuerbare Energien zurückzuführen ist. Jedoch ist die gesamte EEG-Umlage derzeit so intransparent und irreführend für die Stromverbraucher in Deutschland, dass der Großteil glaubt, der Ausbau von Sonne und Wind kostet einfach viel.
Das ist allerdings falsch. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien hat mit der EEG-Umlage immer weniger zu tun. Im Jahr 2009 flossen in die faktische Förderung der Erneuerbaren Energien knapp 11 Mrd. Euro, im Jahr 2013 sollen es laut Prognose etwa 20 Mrd. Euro werden. Das ist kaum eine Verdoppelung. Auf der Stromrechnung sieht das anders aus. Der Stromkunde musste im Jahr 2009 pro kWh etwa 1 Cent für die Erneuerbaren zahlen. 2013 musste er jedoch ganze 5,277 Cent berappen. Wie wird aus einer tatsächlichen Kostenverdoppelung eine Verfünffachung?
Für 2014 sollen es nun sogar 6,3 Cent Vergütung werden! Laut Studien gehen etwa 13 Prozent von dieser Steigerung auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien zurück. Der Rest sind zusätzliche Ausgaben und Kostenverschiebungen.
Die Kampagne will erreichen, dass die Industrieprivilegien und andere Kostentreiber auf der Stromrechnung erscheinen. So sollen die wahren Gründe der Preissteigerungen transparent gemacht werden.
Alle Unterzeichner fordern die zuständigen Politiker und Amtsträger auf, diese Forderung umzusetzen.
Die Kampagne ist ab sofort online unter: www.energie-neu-denken.de/strompreis-phantasien.php
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Mehr Transparenz bei der EEG-Umlage - Email-Kampagne gestartet |
Hier jetzt unterzeichnen: http://www.energie-neu-denken.de/strompreis-phantasien.php
Die Höhe der Umlage wird allen Stromkunden auf ihrer Rechnung präsentiert. Wie sich diese zusammensetzt und was sie mit den tatsächlichen Förderkosten zu tun hat, ist jedoch daraus nicht ersichtlich. Zwar ist bekannt, dass die Steigerung der Umlage nur zu einem Bruchteil auf die Zahlungen für Erneuerbare Energien zurückzuführen ist. Jedoch ist die gesamte EEG-Umlage derzeit so intransparent und irreführend für die Stromverbraucher in Deutschland, dass der Großteil glaubt, der Ausbau von Sonne und Wind kostet einfach viel.
Das ist allerdings falsch. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien hat mit der EEG-Umlage immer weniger zu tun. Im Jahr 2009 flossen in die faktische Förderung der Erneuerbaren Energien knapp 11 Mrd. Euro, im Jahr 2013 sollen es laut Prognose etwa 20 Mrd. Euro werden. Das ist kaum eine Verdoppelung. Auf der Stromrechnung sieht das anders aus. Der Stromkunde musste im Jahr 2009 pro kWh etwa 1 Cent für die Erneuerbaren zahlen. 2013 musste er jedoch ganze 5,277 Cent berappen. Wie wird aus einer tatsächlichen Kostenverdoppelung eine Verfünffachung?
Für 2014 sollen es nun sogar 6,3 Cent Vergütung werden! Laut Studien gehen etwa 13 Prozent von dieser Steigerung auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien zurück. Der Rest sind zusätzliche Ausgaben und Kostenverschiebungen.

Alle Unterzeichner fordern die zuständigen Politiker und Amtsträger auf, diese Forderung umzusetzen.
Die Kampagne ist ab sofort online unter: www.energie-neu-denken.de/strompreis-phantasien.php
Quelle: projekt21plus - energie neu denken
Technik | Energie, 25.10.2013

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