BMU-Entwurf eines nationalen Ressourceneffizienzprogramms vorgelegt
Deutschland soll Weltmeister der Ressourceneffizienz werden
Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen hat heute den Entwurf eines nationalen Ressourceneffizienzprogramms vorgelegt. Ziel des Programms ist es, die deutsche Wirtschaft vom Verbrauch neuer Rohstoffe unabhängiger zu machen und die mit der Rohstoffnutzung verbundenen Umweltbelastungen zu senken. "Ressourceneffizienz stärkt Wettbewerbsfähigkeit, fördert Innovation, sichert Arbeitsplätze und entlastet dabei die Umwelt", betonte Röttgen und ergänzte: "Weltweit nehmen der Verbrauch an natürlichen Ressourcen und die Konkurrenz um knappe Rohstoffe rasant zu. Ein effizienter und schonender Einsatz natürlicher Ressourcen ist eine der größten wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit und auch eine Frage der Verantwortung gegenüber künftigen Generationen. Ich halte Ressourceneffizienz daher für eine Schlüsselkompetenz zukunftsfähiger Gesellschaften und gleichzeitig für einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil."
Deutschland hat beste Voraussetzungen, zur ressourceneffizientesten Volkswirtschaft der Welt zu werden: eine innovationskräftige Wirtschaft, technologischen Vorsprung in vielen Effizienztechnologien und in der Kreislaufwirtschaft, anspruchsvolle Umweltstandards und informierte und engagierte Bürger. "Made in Germany" steht daher auch für Ressourceneffizienz. "Mein Entwurf eines Ressourceneffizienzprogramms zielt darauf ab, hierfür die bestmöglichen politischen Rahmenbedingungen zu setzen", erklärte Norbert Röttgen.
Die Bundesregierung hatte in ihrer Rohstoffstrategie vom 20. Oktober 2010 die Erarbeitung eines nationalen Ressourceneffizienzprogramms beschlossen.
Der Entwurf des Bundesumweltministeriums, dem ein intensiver Konsultationsprozess mit Verbänden, Nichtregierungsorganisationen und der Wissenschaft vorausging, wird nun innerhalb der Bundesregierung abgestimmt.
Der Text beschreibt Herausforderung und Potentiale der Ressourceneffizienz und benennt für jeden Schritt der Wertschöpfungskette - von der nachhaltigen Rohstoffversorgung über Produktion, Nutzung und Verbrauch bis zur Kreislaufwirtschaft - Handlungsansätze und konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz. Dabei werden auch die zahlreichen bestehenden Aktivitäten zusammengeführt. Das Programm setzt insbesondere auf Marktanreize, auf Information, Beratung, Bildung und Forschung sowie auf die Stärkung freiwilliger Maßnahmen und Initiativen in Wirtschaft und Gesellschaft. Beispiele für Maßnahmen sind Effizienzberatung für kleine und mittlere Unternehmen, Unterstützung von Umweltmanagementsystemen, das Einbeziehen von Ressourceneffizienz in die technische Normung und in die öffentliche Beschaffung, die Stärkung freiwilliger Produktkennzeichen und Zertifizierungssysteme und der Ausbau der Kreislaufwirtschaft.

Die Bundesregierung hatte in ihrer Rohstoffstrategie vom 20. Oktober 2010 die Erarbeitung eines nationalen Ressourceneffizienzprogramms beschlossen.
Der Entwurf des Bundesumweltministeriums, dem ein intensiver Konsultationsprozess mit Verbänden, Nichtregierungsorganisationen und der Wissenschaft vorausging, wird nun innerhalb der Bundesregierung abgestimmt.
Der Text beschreibt Herausforderung und Potentiale der Ressourceneffizienz und benennt für jeden Schritt der Wertschöpfungskette - von der nachhaltigen Rohstoffversorgung über Produktion, Nutzung und Verbrauch bis zur Kreislaufwirtschaft - Handlungsansätze und konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz. Dabei werden auch die zahlreichen bestehenden Aktivitäten zusammengeführt. Das Programm setzt insbesondere auf Marktanreize, auf Information, Beratung, Bildung und Forschung sowie auf die Stärkung freiwilliger Maßnahmen und Initiativen in Wirtschaft und Gesellschaft. Beispiele für Maßnahmen sind Effizienzberatung für kleine und mittlere Unternehmen, Unterstützung von Umweltmanagementsystemen, das Einbeziehen von Ressourceneffizienz in die technische Normung und in die öffentliche Beschaffung, die Stärkung freiwilliger Produktkennzeichen und Zertifizierungssysteme und der Ausbau der Kreislaufwirtschaft.
Quelle:
Gesellschaft | Politik, 13.10.2011

Save the Ocean
forum 02/2025 ist erschienen
- Regenerativ
- Coworkation
- Klimadiesel
- Kreislaufwirtschaft
Kaufen...
Abonnieren...
24
MAI
2025
MAI
2025
28
MAI
2025
MAI
2025
UPJ-Jahrestagung 2025 - Wirtschaft in Verantwortung!
Preisverleihung des Deutschen Preises für Unternehmensengagement am Vorabend
10785 Berlin
Preisverleihung des Deutschen Preises für Unternehmensengagement am Vorabend
10785 Berlin
02
JUN
2025
JUN
2025
1. Bayerischer Transformationskongress für die Automobil- und Zulieferindustrie
Die Zukunft der Automobilindustrie in Bayern
85049 Ingolstadt
Die Zukunft der Automobilindustrie in Bayern
85049 Ingolstadt
Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol
Politik

Christoph Quarchs Prüfsteine für die Vertrauenswürdigkeit von Politikern
Jetzt auf forum:
Nachhaltigkeit wird zum Wettbewerbsvorteil – Sustainability osapiens Summit 2025
TARGOBANK Stiftung ruft Förderrunde zum Thema „Planetary Health“ aus
Wasserstoff – Heilsbringer oder Übeltäter?
Wohlstand, Ungerechtigkeit, Vertrauen?
vPOOL Logistics GmbH auf der transport logistic 2025 in München
Prior1 präsentiert IT Container Eco Fix: Das CO2-optimierte Rechenzentrum aus Holz
VINCI Startup Speed Dating 2025:„Create a Smarter Circular Economy“