"forum Nachhaltig Wirtschaften" im Interview mit Lutz Lämmerhold

Lutz Lämmerhold über die Bedeutung von Umwelt- und Naturschutz bei der Lufthansa und den Einbezug von Partnerprojekten aus diesem Bereich

Nach welchen Kriterien suchen Sie Projekte aus?
Im Fokus der von Lufthansa geförderten Naturschutzprojekte steht der Erhalt der biologischen Vielfalt (Biodiversität);

Kriterien bei der Festlegung auf Projekte und NGOs sind u.a.:
  • Internationalität (Bezug zum LH-Streckennetz),
  • Professionalität der NGO-Partner,
  • Eignung für Kommunikation,
  • und das Einbringen von eigenen Kompetenzen in den Themenbereichen Logistik, Passagierbeförderung, Kommunikationsinstrumente, sonst. Know-How und Partnerkontakte


Warum haben Sie Living Lakes als Projekt ausgewählt. Worin liegt der Bezug zur Lufthansa?
Living Lakes war vor zehn Jahren ein innovatives Projekt, basierend auf dem Netzwerkgedanken. Dementsprechend wurden die wesentlichen Kriterien alle erfüllt; Der GNF zeichnet sich zudem durch hohe Professionalität und kreative Umsetzungen aus. Die unterstützten Seen und Feuchtgebiete weltweit sind zudem wichtige Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiete für Zugvögel. Diese Gebiete haben zudem angesichts des Klimawandels einen hohen Stellenwert für die Natur .

Was versprechen Sie sich von Ihrem Engagement für Living Lakes?
Lufthansa als Partner wird einbezogen in die Kommunikation des GNF und der Partnerorganisationen. Wir dokumentieren dadurch unser Engagement für den Umwelt- und Naturschutz, insbesondere für den Erhalt der biologischen Vielfalt. Dies ist Teil des gesellschaftlichen Engagements und selbstverständlich auch ein Image-bildender Aspekt.

Darüberhinaus ist die aktive Einbeziehung von Mitarbeitern der Lufthansa in die Diskussionen mit den Umweltpartnern ein sich gegenseitig befruchtender Prozess, der auf die Meinungsbildung im Unternehmen zurückwirkt.

Frage am Rande bezüglich eines Interviews: Waren Sie auf der diesjährigen Living Lakes Konferenz am Lago Trasimeno in Italien?
Ich selbst konnte leider aus terminlichen Gründen nicht dabei sein, doch ein Kollege hat mich vertreten.


Das Interview führte forum-Verleger Fritz Lietsch

Quelle:
Umwelt | Umweltschutz, 27.09.2008

     
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