Leuchtpol

Standortvorteil Nachhaltigkeit für Städte und Gemeinden

Eine ökologisch, sozial und ökonomisch zukunftsfähige Stadt braucht Bildungskonzepte, die neue Ansätze für nachhaltige Entwicklung aufzeigen. Leuchtpol unterstützt die Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung im Kindergarten - und damit in der Kommune.

Leuchtpol bietet ErzieherInnen Anregungen, um AkteurInnen in der Kommune in die Bildungsarbeit der Kita einzubeziehen - zum Beispiel beim Thema Ernährung.
Foto: © Jens Steingässer
Viele Städte und Gemeinden haben in den vergangenen Jahren die Notwendigkeit einer nachhaltigen Stadtentwicklung erkannt. Sie entwickeln ressourcenschonende Energiekonzepte und investieren in Klimaschutzmaßnahmen, beispielsweise im Wohnungsbau und im öffentlichen Nahverkehr. Der Umbau zu einer nachhaltigen Stadt der Zukunft erfordert jedoch nicht nur den umfassenden Einsatz energieeffizienter Technologien. Er setzt vielmehr einen gesamtgesellschaftlichen Konsens voraus: Das Prinzip der Nachhaltigkeit darf nicht "verordnet" werden, sondern muss sowohl von der Bevölkerung getragen als auch auf breiter Ebene gelebt werden. Die unverzichtbare Basis dafür bilden der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie die Vernetzung aller verantwortlichen Institutionen und Personen vor Ort.

Bildung als Schlüssel nachhaltiger Entwicklung

Nachhaltigkeit ist damit zu einem wichtigen Standortvorteil für Kommunen geworden und sichert deren Wettbewerbsfähigkeit. Sie schafft neue Arbeitsfelder, stärkt die Innovationskraft einer Region, bietet einen attraktiven Investitionsraum für Unternehmen und steigert zudem die Lebensqualität. Eine ökologisch, sozial und ökonomisch zukunftsfähige Stadt braucht daher Bildungskonzepte, die neue Ansätze für nachhaltiges Handeln aufzeigen und Kompetenzen vermitteln, wie sich diese in den Alltag integrieren lassen. Ein Schlüssel hierfür ist die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die Kinder, Jugendliche und Erwachsene für ein nachhaltiges Denken und Handeln sensibilisiert - je früher, desto besser: Kindergärten sind Lernorte, in denen diese Grundlagen gelegt werden können. Das bundesweit tätige Bildungsprojekt Leuchtpol unterstützt diesen Ansatz und bietet kostenlos berufsbegleitende Fortbildungen für ErzieherInnen in Kindergärten zu einer Bildung für nachhaltige Entwicklung an. Ziel ist es, Kindern spielerisch den Zugang zu Themen wie Umwelt und Energie zu eröffnen und einen respektvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen einzuüben.

Leuchtpol ist ein Projekt des Bundesverbands der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU) e.V. und wird finanziell von der E.ON AG gefördert. Es wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und als Maßnahme in den Nationalen Aktionsplan der UN-Dekade aufgenommen. Bei seinen Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekten arbeitet Leuchtpol nicht nur mit den lokalen Kitas zusammen, sondern bezieht bewusst auch Eltern und andere Akteure vor Ort in die Umsetzung ein, um den Kreis der Multiplikatoren zu erweitern und neue Kooperationen zwischen Wirtschaft, öffentlicher Hand und Zivilgesellschaft anzuregen.

Einen Überblick über die vielfältigen Ansätze und das Konzept von BNE sowie wegweisende Beispiele aus der kommunalen Praxis gibt die kostenlose Broschüre "Zukunft mit Klein und Groß gestalten - Nachhaltigkeit lernen!". Mehr Informationen finden sich auch im Internet unter www.leuchtpol.de unter "Kita und Kommune".

Leuchtpol - gemeinnützige Gesellschaft
zur Förderung von Umweltbildung im Elementarbereich mbH
Telefon +49 (0)69 / 31 01 92 - 0
Mail info@leuchtpol.de
www.leuchtpol.de

Quelle:
Gesellschaft | Bildung, 16.01.2012

     
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