Bayer-Stiftung vergibt 26 Stipendien für Wissenschafts-Camp in den Sommerferien

Nachwuchsforscher experimentieren zu Gesundheits- und Ernährungsfragen in den USA

Internationaler Austausch: Schüler aus Deutschland, Indien, Afrika und den USA nehmen an zweiwöchigem Praxis-Seminar „Life Science, medizinische Gesundheitsfragen und Ernährungsthemen" teil / Partner ist erneut der renommierte Bildungsträger „STEM Harmony" der University of Colorado

/>Mit dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft fand vor kurzem der sportliche Höhepunkt des Jahres statt – wenige Tage danach startet für die 26 „Bayer Science Teens 2018" die Reise zu einem weiteren echten Highlight: Dank eines Stipendiums der Bayer Science & Education Foundation forschen sie vom 23. Juli bis 4. August 2018 im US-Bundesstaat Colorado gemeinsam zu Fragestellungen aus den Bereichen Life Science, medizinische Gesundheit und Ernährung. Dabei steht auch der internationale Austausch der Nachwuchsforscher im Mittelpunkt: Neben deutschen Teilnehmern nehmen Jugendliche aus afrikanischen Ländern, Indien und den USA am zweiwöchigen Wissenschafts-Camp teil.

26 Jugendliche forschen vom 23. Juli bis 4. August 2018 im US-Bundesstaat Colorado gemeinsam zu Fragestellungen aus den Bereichen Life Science, medizinische Gesundheit und Ernährung. © Bayer AG
Ein unabhängiger Stiftungsrat wählte aus Deutschland Clarissa Frey (Canisius-Kolleg, Berlin), Yann Fabian Gomez (Gymnasium August-Dicke-Schule, Solingen), Janina Kautz (Ursulinengymnasium, Köln), Hannah Kuhn (Theodor-Heuss-Realschule, Leverkusen ), Tapish Rathee (International School, Düsseldorf), Jan Benedikt Rohe (Alexander-Coppel-Gesamtschule, Solingen), Lisa Schlaugies (Evangelisches Gymnasium, Neuruppin), Pauline Schubert (Gymnasium St. Christophorus, Werne), Lasse Ulbricht (Gymnasium Bayreuther Strasse, Wuppertal) und Adam Wirtz (Collegium Josephinum, Bonn) für ein Stipendium aus.

Neben ihrem Alter zwischen 14 und 16 Jahren erfüllen die Teilnehmer in besonderem Maße folgende Kriterien: sehr gute Schulnoten in naturwissenschaftlichen Fächern, sichere Englisch-Kenntnisse und Begeisterung für Gesundheits- und Ernährungsthemen. Begleitet werden die zehn deutschen Jugendlichen von der 17-jährigen Anna Behrmann (Leibniz-Gymnasium, Dormagen) und der 24-jährigen Olivia Schumacher (Deutsche Sporthochschule, Köln). Behrmann gewann im Jahr 2018 den Regionalwettbewerb von „Jugend forscht" im Fachgebiet Technik und einen Bayer-Sonderpreis, Schumacher hat von der Bayer AG ein Hermann-Strenger-Stipendium im Bereich Sportwissenschaft erhalten.

„Viele der `Science Teens´ aus den vergangen Jahren treffen wir mittlerweile bei hochkarätigen Dialog-Veranstaltungen oder in unseren Studienstipendien-Programmen wieder", erklärt Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer-Stiftungen. „Und genau das wünschen wir uns: junge Talente früh zu finden, sie international zu vernetzen und nachhaltig zu fördern. Ich würde mich freuen, wenn wir mit unserem Wissenschafts-Camp auch die Perspektiven der diesjährigen Teilnehmer verbessern können."

Das elfte „Bayer Science Camp" richtet die Stiftung erneut in Kooperation mit dem renommierten Center „STEM Harmony" der University of Colorado aus. Zum Seminar-Programm gehören unter anderem der Austausch mit gestandenen Wissenschaftlern und die Durchführung medizinwissenschaftlicher Experimente im Höhengebirge. In der ersten Woche bearbeiten die Jugendlichen auf dem Universitäts-Campus in Boulder Aufgaben aus den Bereichen Ernährungswissenschaften, Menschliche Anatomie und Biomechanik. Dabei kommt modernstes Laborwerkzeug zum Einsatz: Mit dem „Anatomy in Clay®"-Lernsystem erstellen sie mit Plastilin-Ton detailgetreu Muskeln und andere Körperkomponenten. Teil des Programms ist auch ein kulinarisch-kultureller Austausch: Alle Teilnehmer bereiten eine traditionelle Mahlzeit aus ihrem Land zu und vermitteln ihren Mitstreitern anschließend die Geschichte hinter dem Gericht. In der zweiten Woche erwartet die Schüler dann ein echtes Bergabenteuer. In Leadville, der höchstgelegenen Stadt der USA, erforschen sie die Auswirkungen von Höhe auf den menschlichen Körper. Unter anderem werden die Folgen eigener Auf- und Abstiege im Gebirge untersucht, eine Höhenkrankheit-Behandlung mit Sauerstoff durchgeführt und eine „Wildnis-Erste Hilfe" realisiert.

Seit 2008 profitierten im Programm bereits 144 Schüler aus Deutschland von den Forschungsstipendien der Bayer-Bildungsstiftung. Diese decken alle anfallenden Reise- und Aufenthaltskosten in Höhe von 6.000 Dollar pro Teilnehmer ab. Die Organisation des „Science Camp" übernimmt die Bayer Science & Education Foundation gemeinsam mit der Bayer USA Foundation sowie dem Center für STEM Learning.

Bayer Science & Education Foundation
Als Bildungsstiftung des Innovations-Unternehmens Bayer begreift sich die Bayer Science & Education Foundation als Impulsgeber, Förderer und Partner für Innovationen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Im Zentrum ihrer Programme stehen Menschen mit naturwissenschaftlichem Pioniergeist – talentierte Schüler, aufstrebende Studenten und renommierte Spitzenforscher, die sich für den Fortschritt in Gesundheits- und Ernährungsfragen einsetzen. Die Fördertätigkeit der Unternehmens-Stiftungen ist ein zentraler Bestandteil des weltweiten gesellschaftlichen Engagements von Bayer, das jährlich rund 49 Millionen Euro beträgt – mit Schwerpunkten auf der Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung und Spitzenforschung, der Gesundheitsversorgung und der Befriedigung sozialer Grundbedürfnisse der Menschen im Umfeld der Unternehmensstandorte.

Mehr Informationen zur Bayer Science & Education Foundation finden Sie unter:
www.bayer-stiftungen.de

Quelle: Bayer Aktiengesellschaft

Technik | Wissenschaft & Forschung, 23.07.2018

     
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