Die digitale Revolution

Gefahr und Chance für den Mittelstand

Ein Smartphone hat höhere Rechenleistungen als die gesamte Computerausstattung der NASA zu Zeiten des Mondfluges. Immer größere Datenmengen werden verarbeitet und um den Globus gejagt. Das Sammeln und Verwerten von Daten entwickelt sich zum größten Geschäft im 21. Jahrhundert und die Herren der ­Daten haben sich zu globalen Herrschern aufgeschwungen. Bleibt der Mittelstand dabei auf der Strecke?
 
Unsere Uhr wird uns in wenigen Jahren unaufgefordert sagen: „Setzen Sie sich bitte hin, der Notruf ist alarmiert und Ihre aktuellen Werte wurden bereits dem leitenden Arzt im Klinikum Rechts der Isar übermittelt. Gemäß Ihrer fristgerecht bezahlten Zusatzversicherung wurde der Chefarzt informiert, der seine Anwesenheit in 47 Minuten im Krankenhaus bestätigt hat. Sie erleiden in 32 Minuten einen Herzinfarkt, der jedoch zu 98,2 Prozent Wahrscheinlichkeit keine bleibenden Schäden hinterlassen wird. Auch Ihre Frau wurde bereits informiert. Ein ferngesteuertes, fahrerloses Taxi holt Sie in diesem Moment von Ihrem derzeitigen Standort ab und bringt Sie auf direktem Wege ins Krankenhaus. Auch haben wir den Terminkalender Ihres Schwiegervaters gecheckt. Er hat ein freies Zeitfenster und befindet sich gerade in der Nähe der Kita Ihrer Söhne. Er wird Sie nach Hause bringen und betreuen. Ihren Vater haben wir nicht informiert. Er befindet sich gerade in Bari, hat einen erhöhten Blutdruck und sollte erst einmal seinen gegrillten Oktopus gegessen haben, den der Kellner vor drei Sekunden in der Küche in Auftrag gegeben hat. Ihre Termine für heute und morgen sowie die damit verbundenen Aufträge wie Flug, Hotel etc. werden gerade storniert. Atmen Sie also ruhig weiter. Lassen Sie los. Noch 29 Minuten bis zum Infarkt ...

Big brother is watching You…
Foto: © adimas, FotoliaSchier unglaublich klingt dieses Zukunftsszenario und doch ist es angesichts der digitalen Möglichkeiten unter dem Stichwort „Big Data" realistisch. Digitale Endgeräte speichern unsere Aufenthaltsorte, Shopbetreiber merken sich unsere angeklickten Seiten, Apps zeichnen unsere Interessen auf und Armbänder sind stets auf dem Laufenden über unseren Gesundheitszustand. Die Uhr am Handgelenk zeigt neben der Zeit auch den Kontostand, Amazons Echo im Bücherregal registriert unsere Launen und Stimmungen, entdeckt 24 Stunden lang die versteckten Vorlieben seiner Nutzer. Dank Facebook und Co. posten und liken wir und neben diesem digitalen Lächeln im vermeintlichen Freundeskreis geben wir unsere Gedanken und Gefühle preis. Wo sie sich bündeln, bleibt ein Geheimnis. Sicher aber bleibt: Menschen werden transparent. Sie hinterlassen leise ihre Spuren im World Wide Web und machen mit jedem ihrer Schritte wenige Konzerne reich. Was bedeutet diese Entwicklung für kleine und mittlere Unternehmen? Werden sie sichtbar bleiben mit ihrer Leistung und ihren Werten oder bieten sie sich im Glauben, alles würde gut, diesen Haien zum Fraß an?

…und der Mittelstand bleibt außen vor
Es sind die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die Deutschland wirtschaftlich stark machen. Sie bieten die Qualität Made in Germany, um die uns Europa und die Welt beneidet. Sie sind nicht kapitalgetrieben, sondern beflügelt durch Menschen mit ihrem Wissen und ihrer Kreativität, durch Menschen, die diese Unternehmen lenken und für ihren Erfolg arbeiten. Im globalen Wettbewerb werden aktuell 80 Prozent dieser kleinen und mittelständischen Unternehmen angegriffen. Wie das funktioniert? Nun, was oben noch wie eine Science-Fiction-Szene wirkt, das findet in der B2C-Szene längst statt. Kunden klicken, betrachten, ordern ihre Produkte im Internet. Sie erheben sich kaum noch vom Sofa, um sich live von einem Verkäufer beraten zu lassen, um Produkte haptisch zu erfassen und mit einer Begegnung von Mensch zu Mensch diesen Einkauf zu einem persönlichen Erlebnis zu machen – die Welt hat sich beschleunigt und damit wird Zeit mehr denn je zu einer erschöpfbaren Ressource. Kurzum: Das Kaufverhalten hat sich geändert und die Maßstäbe auch. Was heute zählt, ist der Klick von Kauf bis zur Kontrolle, von Verfügbarkeit bis zum Nachverfolgen des Sendestatus und einer verschlüsselten Zahlungsweise. Hier haben viele Mittelständler zu lange gewartet und den Anschluss verloren.

Die Generation Y, jene internet- und datenaffinen Männer und Frauen zwischen 18 und 39 Jahren, tickt anders als noch die Baby Boomer vergangener Generationen. Sie hat häufig wenig Verständnis dafür, wenn sie Informationen nicht digital erhält. Sie will den Liefertermin für eine Waschmaschine zu jeder Tages- und Nachtzeit selbst auswählen, unkompliziert online Datendetails zum Auftrag abrufen können. Dafür sind sie auch gewillt, ihre Daten analysieren zu lassen, damit ihnen individuell bester Service, optimales Produkt und das ihren Interessen entsprechende Freizeitangebot offeriert wird. Der Ein-Mann-Betrieb um die Ecke, der kleine Handwerksladen von nebenan, das KMU in der Region hat Schwierigkeiten, diese Anforderungen zu erfüllen. Und genau an dieser Stelle entsteht ein Bruch. Kleine Betriebe richten den Fokus auf ihre Kernkompetenz und bieten ihre Leistung von 9.00 bis 19.00 Uhr an – also persönlich, aber zeitlich begrenzt. Was der moderne Kunde aber will, das ist eine Erreichbarkeit von 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche und rund ums Jahr. Welcher Handwerker kann eine solche Dauerpräsenz bieten? Welcher Kleinunternehmer will im Netz seinen Terminkalender von den Kunden füllen lassen, statt selbst zu Stift und Papier zu greifen? Lassen wir diese Fragen für einen Moment unbeantwortet und blicken auf die noch jüngere Generation, auf die Generation Z. Sie inhalieren mit dem ersten Schrei die Digitalisierung. Amazon, Google, Facebook & Co. haben in ihrer jungen Welt einen festen Platz. Ihr Teddybär ist das bunte Kindernotebook. Und ich muss kein Hellseher sein, um zu sagen: Betriebe, die das Big-Data-Spiel nicht beherrschen, werden von ihnen nicht mehr wahrgenommen werden. Menschen, Maschinen und Märkte verändern sich derzeit so schnell, wie seit hundert Jahren – wie zu Zeiten der industriellen Revolution – nicht mehr.

Verliert auch das Handwerk goldenen Boden?
Szenenwechsel von Daten zu Menschen: Steigende Studienanfänger-Zahlen zeigen, dass die so genannten bodenständigen Berufe weiter an Attraktivität verlieren. Und auch der Mittelstand hat Schwierigkeiten, Nachwuchskräfte zu rekrutieren. Dies wird forciert, weil die Lehre der Hochschulen auf die Industrie ausgerichtet ist und somit konzernkonforme Menschen ausgebildet werden. Dieser akademische Nachwuchs bleibt dem kleinen Mittelstand, mangels Perspektiven und auch mangels moderner Arbeitsumgebung, häufig verwehrt. Die wenigen, die doch in den kleinen und mittleren Betrieben anfangen oder sich als Unternehmer in einem „Startup" selbstständig machen, werden bei Erfolg häufig von Konzernen aufgekauft. Über Inkubatoren fördern Konzerne die Startups, um aus deren Innovationsfähigkeit und Agilität Kapital zu schlagen, oder gleich um die im Startup erprobten Prozesse, Methoden und Produkte im eigenen Konzern umzusetzen. Gnadenlos werden die besten Talente ausgesiebt und in die großen Unternehmen gezogen, die KMUs haben dabei das Nachsehen. Das ist gefährlich für unser Land, denn es ist gerade der Mittelstand, der die Brücken schlagen kann zwischen Globalisierung und regionaler Verwurzelung, zwischen Tradition und Professionalität, zwischen Menschlichkeit und der digitalen Welt.

Die Wirtschaft ist mehr als kompliziert, sie ist komplex
Die Automatisation in der Produktion 4.0 ist unglaublich. Es gilt riesige Datenmengen zu verarbeiten und große Netzwerke zu nutzen. Ähnlich ist es im Management. So sind beispielsweise die rechtlichen Anforderungen an eine Unternehmensleitung immens: Steuerstrafrecht, Datenschutz, Verordnungen, Umsatzsteuergesetz und so weiter sind sogar für Experten hoch komplex und schwer durchschaubar. Zivil- und strafrechtliche Strafen sind die Folge, wenn man ein Risiko eingegangen ist, das man nicht überschauen konnte. Die Folge ist, dass es für einen Menschen heute sicherer ist, in einem Konzern mit umfangreicher Compliance-Abteilung zu arbeiten, die Entscheidungen durch externe Gutachten bezüglich der international geltenden Gesetze absichern lässt, als in einem kleinen Unternehmen, in dem er eventuell selbst die Verantwortung tragen muss.

Diese umfassenden, gesetzlichen Herausforderungen lassen viele kleine und mittlere Betriebe vor der digitalen Revolution zurückschrecken. Zu groß erscheint das Risiko eines Datenlecks verglichen mit dem Nutzen, der sich kurzfristig aus der Datennutzung ergeben kann. Dabei übersehen viele Unternehmer, dass es Standardsoftware für unterschiedlichste Anforderungen gibt, die – einmal implementiert – pflegeleicht zu handhaben ist und in der Regel bereits alle gesetzlichen Anforderungen abdeckt. Investitionen in eine kompetente Beratung für den Schritt in die digitale Welt lohnen sich langfristig und sichern die weitere Existenz der Unternehmen. Es wird also höchste Zeit, dass der Mittelstand aufsteht, die digitale Revolution annimmt und das globale Spiel als Chance begreift. Wenn er gleichzeitig seine traditionellen Werte wie Ethik, Nachhaltigkeit und Menschlichkeit in die Waagschale wirft, dann öffnet sich der Blick für die Zukunft.

Ethik und Nachhaltigkeit als Zukunftsgaranten
Menschliche Bindungen, Ethik und Nachhaltigkeit sind gewachsene Grundpfeiler der meisten KMU. Und auch wenn im Unternehmensleitbild großer Konzerne das Wort Nachhaltigkeit groß geschrieben wird, gelebt wird es oft nicht. Das Dilemma sehen wir jüngst bei der Deutschen Bank, der Fifa und bei Volkswagen. Die Manager in den Konzernen tragen nur Verantwortung für eine kurzfristige Zielerreichung. Geht die Sache schief, gibt es meistens sogar noch eine Abfindung für Manager. Ganz anders im Mittelstand: Hier tragen Familien und kleinere Kreise von Kapitalgebern ein sehr persönliches Risiko und bringen nicht zuletzt deshalb ihr ganzes Herzblut ein. Sie sind eng verbunden mit Personal und Kundschaft und pflegen Beziehungen langfristig. Die gemeinsam gelebten Werte schaffen dann auch eine gemeinsame Wertschöpfung. Ein Fundament, das der Mittelstand seit jeher aufbaut und pflegt. Er hat längst gelernt, dass das Vertrauen der Kunden die Basis für eine langfristige Bindung ist und nur ein sinnvoller Umgang mit allen Ressourcen – seien es Mitarbeiter, Kapital oder Rohstoffe – zum Erfolg führt. Zusammenfassend möchte ich drei Faktoren für einen erfolgreichen Mittelstand hervorheben.

Erfolgsfaktor Nummer Eins: Menschenorientierung
Erfolg ist die gemeinschaftliche Wertschöpfung zum individuellen Nutzen aller Beteiligten und des gesamten Umkreises. Alle Beteiligten begegnen sich auf Augenhöhe, ohne hierarchische Stufen. Diese Regelkreise, die man beispielsweise in der Natur wiederfindet, sollte man intelligent auf die Wirtschaft anwenden. Kleine und mittlere Familienunternehmen haben hier große Chancen, da sie agil und flexibel auf Anforderungen reagieren können. Die Kommunikation mit den Zielgruppen über alle Kanäle sowie ein intelligentes Datenmanagement ermöglichen es ihnen, ihr Angebot kundenorientiert, individuell und in einer wertschätzenden Kommunikation zu optimieren. Jeder trägt Verantwortung für seinen Part im Gesamtgefüge. Damit verschwindet niemand hinter althergebrachten Organigrammen. Umkreisverantwortung bedeutet, Raum für Emotionen und für Kommunikation zu schaffen.

Erfolgsfaktor Nummer Zwei: Flexible Arbeitswelten
Das Führen und Arbeiten auf Augenhöhe ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor der digitalen Wirtschaft, wenn die wertschätzende Kommunikation einen Wert in der Unternehmenskultur bedeutet. Neue Gehaltsmodelle beispielsweise bieten Bezahlung nach Leistung und nicht mehr nach Anwesenheit. In den verlangten Leistungen können klare ökonomische, ökologische und soziale Ziele ein fester Bestandteil sein. Der Arbeitnehmer trägt selbst Verantwortung dafür, diese Ziele in Kooperation mit seinen Kollegen zu erreichen. Vertrauen ist die Grundlage. Es liegt somit in seinem Interesse, sich auch für das Gemeinwohl und das Wohl der Firma zu interessieren. Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen lassen sich solche Modelle schnell integrieren und leben. Jeder Mitarbeiter wird zum Mit-Unternehmer im Unternehmen und trägt damit auch eine Umkreisverantwortung.

Erfolgsfaktor Nummer Drei: Gemeinsames Nutzen von Ressourcen
In- und außerhalb von Unternehmen sollten sich KMU-Gruppen, in der digitalen Wirtschaft so genannte Communities, zusammenschließen, um gemeinsam Ressourcen wie Arbeitskraft, Wissen, Zeit, Systeme, Energie und Daten zu nutzen. Das funktioniert nicht nur innerhalb der eigenen Landesgrenzen, sondern bietet auch auf internationaler Ebene phantastische Chancen. Gerade die digitale Vernetzung ermöglicht es heute, unkompliziert mit Partnern aus allen Kontinenten zusammenzuarbeiten. Das Netz bietet über Ländergrenzen hinweg ein großes Potenzial an Manpower und Know-how, das auch mittelständische Unternehmen nutzen können. Die internationalen Partner beherrschen die jeweilige Landessprache fließend, verfügen über interkulturelle Kommunikation, begreifen fremde Kulturen in ihrem Wert, kennen die Gepflogenheiten auf internationalen Bühnen, verfügen über hervorragende Kontakte vor Ort. Kleine und mittelständische Unternehmen haben also große Chancen, sich mit wenig Aufwand und hohem Nutzen international weiter zu entwickeln. Dabei stärken sie die Wirtschaft des jeweiligen Landes durch virtuell geschaffene Arbeitsplätze, statt dort gut ausgebildete Arbeitskräfte für teures Geld abzuziehen.

Sofern der Mittelstand diese drei wesentlichen Faktoren lebt, entstehen ökologische, ökonomische und soziale Systeme in einer globalisierten und digitalisierten Welt, die allen beteiligten Menschen einen Mehrwert schaffen. Gelebte Werte, die diese drei Faktoren als Grundlage haben, sind im neuen Zeitalter der digitalen Wirtschaft der Schlüssel zum erfolgreichen Wirtschaften.

Michael Schwienbacher
begleitet kleine und mittlere Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft. Mit seinem Unternehmen Schwienbacher + Partner möchte er sie  durch Prozessoptimierung, ein bewährtes Netzwerk und die aktive Mitarbeit als integrierter Dienstleister beim Sprung in das globale Zeitalter unterstützen. Für Schwienbacher bedeutet Wirtschaften, den Menschen zu dienen und sich stets zu fragen: Wie kann mein Beitrag diese Welt ein wenig besser machen.


Technik | Green IT, 01.01.2016
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2016 - Herausforderung Migration und Integration erschienen.
     
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