Neue Stimme der Energieeffizienzbranche
Erste Hauptversammlung der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF)
Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) kündigte auf ihrer ersten Hauptversammlung in Berlin an, die Umsetzung des Energiekonzepts der Bundesregierung und des EU-Energieeffizienzplans konstruktiv zu unterstützen und mit aller Kraft voranzubringen.
Mit dem Ziel, bis zum Jahr 2050 den Energieverbrauch im Gebäudebestand um 80 Prozent zu senken, hat die Bundesregierung den richtigen Pfad eingeschlagen. Für die Energieeffizienzbranche ist nun die Schaffung verlässlicher politischer Rahmenbedingungen entscheidend, damit Deutschland sich weiter als Weltmarktführer bei Energieeffizienztechnologien behaupten kann. Bundesumweltminister Norbert Röttgen, Gastredner auf der DENEFF-Hauptversammlung: "Energieeffizienz ist nicht nur für den Klimaschutz entscheidend. Die Entwicklung energieeffizienter Technologien birgt zudem ein enormes wirtschaftliches Potenzial, schafft Arbeitsplätze und entlastet Verbraucher und Wirtschaft von steigenden Energiekosten. Deshalb begrüße ich die Gründung der DENEFF, die der Energieeffizienzbranche als Zukunftsbranche eine Stimme verleiht."
Die DENEFF konzentriert sich im ersten Jahr zunächst auf den Gebäudebereich. Carsten Müller, Vorstandsvorsitzender der DENEFF: "Die Bundesregierung hat sich zwar ambitionierte Energiesparziele im Gebäudebereich gesetzt. Aber mit der unsteten Förderung der Gebäudesanierung werden wir die Ziele nicht erreichen können. Nur klare politische Konzepte bringen die nötige Investitionssicherheit, um den Job- und Konjunkturmotor Energieeffizienz auf Hochtouren zu bringen." Schwerpunkte sind aus Sicht der Branche die konkrete Ausgestaltung des angekündigten Sanierungsfahrplans, die Finanzierung von Effizienzmaßnahmen und die Schaffung von Marktbedingungen für Energiedienstleistungen.
Matthias Willenbacher, Gründer und Vorstand der juwi-Gruppe: "Energieeffizienz hat eine doppelt positive Wirkung auf das Klima - zum einen als Voraussetzung zum Energie sparen, zum anderen als Wegbereiter für 100 Prozent erneuerbare Energien. Je effizienter wir mit Energie umgehen und je mehr Energie wir einsparen, desto schneller können wir das große Ziel einer sauberen, bedarfsgerechten und preiswerten Energieversorgung erreichen, die zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist wird."
Die DENEFF wurde im November vergangenen Jahres gegründet und vertritt über ein Dutzend Unternehmen, die sich mit der Einsparung von Energie in Gebäuden und industriellen Anwendungen befassen.
Energieeffiziente Technologien wie Pellets haben noch mehr in sich, als das Klima zu schützen: sie sparen Kosten |
Die DENEFF konzentriert sich im ersten Jahr zunächst auf den Gebäudebereich. Carsten Müller, Vorstandsvorsitzender der DENEFF: "Die Bundesregierung hat sich zwar ambitionierte Energiesparziele im Gebäudebereich gesetzt. Aber mit der unsteten Förderung der Gebäudesanierung werden wir die Ziele nicht erreichen können. Nur klare politische Konzepte bringen die nötige Investitionssicherheit, um den Job- und Konjunkturmotor Energieeffizienz auf Hochtouren zu bringen." Schwerpunkte sind aus Sicht der Branche die konkrete Ausgestaltung des angekündigten Sanierungsfahrplans, die Finanzierung von Effizienzmaßnahmen und die Schaffung von Marktbedingungen für Energiedienstleistungen.
Matthias Willenbacher, Gründer und Vorstand der juwi-Gruppe: "Energieeffizienz hat eine doppelt positive Wirkung auf das Klima - zum einen als Voraussetzung zum Energie sparen, zum anderen als Wegbereiter für 100 Prozent erneuerbare Energien. Je effizienter wir mit Energie umgehen und je mehr Energie wir einsparen, desto schneller können wir das große Ziel einer sauberen, bedarfsgerechten und preiswerten Energieversorgung erreichen, die zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist wird."
Die DENEFF wurde im November vergangenen Jahres gegründet und vertritt über ein Dutzend Unternehmen, die sich mit der Einsparung von Energie in Gebäuden und industriellen Anwendungen befassen.
Quelle:
Technik | Energie, 16.02.2011
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