It’s a match
reflecta.network für soziale Innovatoren startet durch
Schon im Jahr 2017 entsteht im Zuge der Reflecta Festivals und Netzwerkveranstaltungen der Gedanke für ein besonderes Netzwerk: Eine digitale Plattform, die sozialen Ideenträger:innen einfachen Zugang zu Wissen, Austausch und Projektpartner:innen für zukunftsweisende Pläne bietet.
Im Juni 2020 wurde das Matching eingerichtet, ausführlich getestet und verbessert. Die aktuellen Zahlen und Gespräche mit den Nutzer:innen stimmen das reflecta-Team sehr zufrieden. Nach nur sechs Monaten zählt die Plattform mehr als 3.000 registrierte Profile, 150.000 Seitenaufrufe pro Monat sowie über 15.000 erfolgreiche Matches und Erfolgsgeschichten. Wichtig dabei: Jedes Profil wird auf Echtheit überprüft und freigeschaltet. Auch für Organisations- und Projektprofile bestehen hohe Qualitätsstandards und ein Freischaltungsprozess, der transparent in den Nutzungsbedingungen erklärt wird.
Nachhaltigkeitsziele als Treiber
In Zeiten einer Pandemie sind Lösungsansätze
sozialer Fragestellungen von grundlegender Bedeutung. Darüber hinaus sind sie Kern jedes
zukünftigen gesellschaftlichen Miteinanders. Die innovative Technologie hinter dem reflecta.network trägt dazu bei, dass Lösungssuchende, Ideenträger:innen und Möglichmacher:innen
sich verbinden und ihre Arbeit durch einen intelligenten Matching-Algorithmus
professionalisieren. Das Netzwerk dient verschiedenen Gruppen als virtueller runder Tisch, um das
zu schaffen, was sie alle eint: Das Erreichen der in der Agenda 2030 festgelegten Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN.
Ökosystem für gesellschaftliche
Herausforderungen
Gründerin Daniela Mahr bringt den Plattform-Grundgedanken auf den
Punkt: „Unsere Vision: reflecta.network schafft den Nährboden für
soziale Innovatoren und jene, die es werden wollen. In diesem Ökosystem werden
persönliche und gesellschaftliche Veränderungen leichter machbar. Man findet, wen oder was es
braucht, um Vorhaben zielgerichtet und passgenau ins Rollen zu bringen:
Mentor:innen, Unterstützer:innen, Dienstleister:innen, Mitarbeiter: innen, Kooperationspartner, Förderer oder
Gleichgesinnte."
Stadt Mainz & Leuphana Universität als
aktive Plattform-Nutzer
Anwendung findet die Plattform, die die
UN-Nachhaltigkeitsziele mit den Megatrends des Zukunftsinstituts verbindet, bereits bei der Stadt Mainz. Die
Stadtverantwortlichen fördern einen digitalen Austausch mit den
Bürger:innen. Außerdem zeigen sie Wirkweisen der Nachhaltigkeitsziele von und für die Mainzer
auf. Auch die Leuphana Universität nutzt die
Plattform für ihre Utopie-Konferenz. Eine eigene Konferenzseite ermöglicht Teilnehmer:innen
eine gezielte Vernetzung im Vorfeld und bietet die Möglichkeit, über Projekte abzustimmen,
die an der Veranstaltung teilnehmen sollen. Gleichzeitig wird die Veranstaltung
zielgruppengerichtet beworben.
Datenschutz, Finanzierung und Ausblick
Fokus liegt für Gründerin Mahr klar auf Teilhabe und Nutzer-Sicherheit: „Innovatives Matching, Sicherheit, Privatsphäre und kein Datenverkauf. Das macht unsere Plattform aus. Um die großflächige Verbreitung von Lösungsträger:innen sozialer Herausforderungen und deren Befähigung zu gewährleisten, muss der Zugang und Austausch frei für alle sein. Damit dieser Zugang und die Qualität gesichert sind, finanziert sich die Plattform auf 'hybride Weise': Zum einen über Fördermittel und Spenden und zum anderen über kostenpflichtige Präsentations- und Verwaltungsmöglichkeiten für Communities, Verbände, Inkubatoren oder Konferenzen, die unseren Werten und Zielen entsprechen. Sie können sich dort nicht nur vernetzen und präsentieren, sondern ihre Community innerhalb der passenden Zielgruppe erweitern. Daneben werden wir künftig Expert:innen und Dienstleister:innen, die sich auf die Bedürfnisse von Sozialunternehmen und gemeinwohlorientierte Organisationen spezialisiert haben, Präsentationsmöglichkeiten bieten und ein Jobmatching für Zukunftsgestalter:innen einbinden." Für Projektstarter:innen sind Tool-Kits mit Basisinformationen zur erfolgreichen Umsetzung ihrer sozialinnovativen Idee, sowie eine breite Datenbank an Unterstützungsangeboten für Social Entrepreneure und gemeinwohlorientierte Organisationen in Planung. Das beinhaltet ein filterbares Verzeichnis und einen Kalender, in dem die jeweiligen Akteure auf ihr Profil zugeschnitten alle aktuellen und für sie relevanten Veranstaltungen, Wettbewerbe, Programme, Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten angezeigt bekommen. Das reflecta.network steht im Zeichen eines umfassenden ‚digitalen Inkubators‘, der es einer großen Anzahl Menschen erlaubt, sich gemeinnützig, sozial und innovativ zu vernetzen.
reflecta - rethink your world ist eine gemeinnützige Organisation, die 2010 gegründet wurde und bislang vor allem für die reflecta Festivals und die Green City Guides bekannt war. Das reflecta.network ist der nächste Schritt, um eigene und gesellschaftliche Veränderungen einfach machbar werden zu lassen.
Kontakt: reflecta, Daniela Mahr|hello@reflecta.network|www.reflecta.network
Technik | Digitalisierung, 28.01.2021

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