Intelligente Textilien, weiche Roboter und tragbare Computer
Im September startet die vierte Ausgabe der Fabricademy
Textilien und Weichstoffe, die auf die Umgebung reagieren, den Menschen im Alltag unterstützen und seinen Erfahrungs- und Handlungsspielraum erweitern – neue digitale Technologien machen es möglich. Innovative und nachhaltige Lösungen in der Textilindustrie von tragbaren Hilfsmitteln bis hin zur biologischen Produktion von Kleidung stehen im Fokus der vierten Ausgabe der Fabricademy – einer transdisziplinären Fortbildung. Der 6-monatige Studiengang beginnt am 22. September und wird durch ein globales Netzwerk in mehr als 15 Ländern parallel durchgeführt.
„It was a very challenging time, but it was also very rewarding. We did a lot of stuff, we learned a lot of new things, new techniques, new machines. In retrospect, it was all worth it. I never thought about doing something with electronics or something with machines, but it was a really great experience for me and maybe life changing."
Sophie Akhibi, Fabricademy-Teilnehmerin
Das Programm findet im Rahmen des Weiterbildungsangebots der FabFoundation statt und veranschaulicht z. B. die Themen E-Textiles, Wearables, Soft Robotics und BioFabricating Materials anhand von praktischen Übungen. Die Fortbildung umfasst zwei Einheiten: Eine dreimonatige Lernphase, in der Inhalte durch Seminare und Themenmodule vermittelt werden sowie eine dreimonatige Projektphase, die sich auf eine individuelle, praktische Projektforschung und -umsetzung konzentriert. Der Studiengang richtet sich an Teilnehmer*innen, die sich für einen biotechnologischen, nachhaltigen und nutzerzentrierten Designansatz interessieren sowie Innovationen in diesem Handwerk vorantreiben wollen. Besonders interessant ist er für Mitarbeiter*innen, die in kleinen und mittleren Unternehmen die digitale Transformation vorantreiben sollen. Für andere ist die Fortbildung eine tolle Chance, einen Karrieresprung zu schaffen und internationale Beziehungen aufzubauen.
Neben den Online-Kursen und Aufgabenstellungen, betreut von internationalen Spezialist*innen, wird den Teilnehmenden auch der Zugang zu Ausstattung, Material, Einarbeitung und Betreuung im FabLab ermöglicht. Sie erhalten die Option, eigene Werke auf internationalen Veranstaltungen zu präsentieren, an der Fab16 Konferenz 2021 in Montreal, Kanada teilzunehmen und so den Zugang zu einem weltweiten Netzwerk zu gewinnen.
In Deutschland wird die Fabricademy von der Industriedesignerin Adriana Cabrera begleitet, die für die matrix GmbH & Co. KG als Senior Consultant in der Innovationsberatung und Produktentwicklung tätig ist. Cabrera zählt zu den Pionier*innen der Maker-Bewegung und der FabLabs. Diese Fabrikationslabore verstehen sich als offene Werkstatt und gelten als neue Impulsgeber für grundlegende Erneuerungen in der Wirtschaft. Die matrix-Beraterin arbeitet seit vielen Jahren mit der FabLab-Community zusammen und ist in den Bereichen Healthcare sowie Forschung zu intelligenten Textilien und Materialien aktiv.
Bei Rückfragen zum Programm der Fabricademy und zur Anmeldung steht Adriana Cabrera gerne zur Verfügung. Sie wollen mehr über die Produktdesignerin und die Bedeutung von FabLabs in Deutschland erfahren? Hier kommen Sie zu einer spannenden Homestory.
Gesellschaft | Bildung, 15.07.2020
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